Saite springt aus Floyd Rose

musst mal schauen, die kleine Böckchen kann man auch einzeln kaufen. Wenn man sie regelmäßig zu festanknallt, dann brechen sie und spreizen sich auf.
Aber mit eine spitzen Zange solltest Du die alten rausbekommen. Tausche die Böckchen aus, dann sollte es wieder gehen!
 
s.cript[0]r;4894257 schrieb:
Ich melde mich gerade mit dem nächsten Saitenwechsel und das Problem ist nach wie vor da. Letztes Mal hatte es irgendwann einfach geklappt und die Saite blieb drin auch beim härteren Spiel. Und nun wieder das selbe Problem.
Also ich hatte das Floyd Rose komplett auseinander gebaut, in alle möglichen Teile, und dabei habe ich auch mit Gewalt versucht die Blöckchen rauszunehmen, doch vergebens. Wobei es wirklich keinen Sinn macht, womit sollten die den sonst befestigt sein... aber ich krieg sie einfach nicht raus :(. Desweiteren sind einige Blöckchen gar nicht lose wenn die Schraube weit aufgeschraubt ist, sie klemmen dann irgendwie und lassen sich kaum bewegen sodass ich fast immer noch mit dem IMbusschlüssel dagegendrücken muss, dass die aufgehen... und selbst mit Gewalt ist z.b. bei der dünnsten Saite das Blückchen so offen, dass ich gerade so die Saite reinschieben kann, aber sie is sicher ganz drin, weil man das beim Einführen spürt (und man siehts an der Druckstelle wenn sie rausspringt).
Ich will mir kein neues FL kaufen müssen :( und die Gitarre ist auch supper, nur Stimme ich mittlerweile voll Angst die Saiten und das gefällt mir gar nicht.

na ein komplett neues braucht es nicht. allerhöchstens neue reiter, und die sind doch wesentlich günstiger als gleich ein neues system :). kannst mal gucken: unter den reitern stehen nummern, die die höhe angeben um den halsradius auszugleichen (zumindest bei meinem original floyd).

ich tippe ebenfalls immer noch auf verhakte böckchen. die kleinen scheißer scheinen ja richtig deftig bei Dir drin zu sitzen. 1 a "verstopfung", wenn man so will :D.

wenn raus drücken nicht funktioniert, versuch sie mal rauszuhebeln. dreh die schraube zu, so daß es ganz vorne am anschlag ist. dann schraube raus drehen. blöckchen bleibt ja ungefäher in der position wegen dem verhaken. jetzt in dem löchen vom blöckchen mit einem imbus oder schraubenzieher ansetzen und über die kante des reiters raushebeln.

wenn nun wirklich gar nix klappen sollte: schmeiß fort und hohl Dir entsprechend neue reiter! immer noch besser als sich ne halbe ewigkeit rumzuärgern...

daß die saite wieder rausspringt kann ja eigentlich nur daran liegen, daß entweder nicht fest genug zugeschraubt wird oder evtl., daß die saite z.b. aufgrund von unebenheiten im reiter oder blöckchen nicht mehr richtig festgehalten wird. oder sie wird, wie oben schon beschrieben, beim zudrehen wieder rausgedrückt. woher aber kommen dan die von Dir beschriebenen drückstellen ? :gruebel:

kannst vielleicht mal ein foto vom system machen ? ne nahaufnahme von oben und der seite, evtl. auch mal die reiter, die probleme machen ?

gruß
 
hatte vor jahren mal ne LTD mit dem selben problem. Leider war das FR insgesamt beschissen verarbeitet und konzepiert. man konnte z.b. mit dem schlüssel nicht an die hinteren schrauben gelangen um die böckchen zu lösen, da diese zu lang waren und das FR ja "tiefergelegt" war. ich musste den schlüssel also absägen sonst hät ich die gitarre nicht richtig besaiten können :D
naja aufjedenfall hats bei den verkratzten böckchen immer geholfen sie rauszunehmen und mit schleifpapier ein bisschen abzuschliefen, bis die kratzer wieder eben waren.
 
Ich schätze ich werde mir ein neues Blöckchen kaufen. Ist das wirklich egal welches solange die genannte Zahl unten richtig ist? Weil ich habe ja ein Ibanez FR, keine Ahnung ob das "Lecensed" oder sonstwas ist. Ansonsten habe ich das jetzt so gelöst, dass ich ein Stück Alufolie paar Mal zusammen gefaltet habe und zusammen mit der Saite ins Blöckchen eingeführt. Bis jetzt hält es. Aber Black/Death/Trash Metal spielen mit dem Hintergedanken dass da was nich ganz in Ordnung ist, ist ganz schön nervig ^^

Danke soweit an alle!
 
Bitte lyncht mich nicht, dass ich ein 4 Jahre altes Thema wieder hoch hole, aber ich denke ich will hier mal meine Problemlösung posten, damit andere in Zukunft etwas davon haben.

Ich hatte genau das selbe Problem wie der TE heute auch, bei meiner gebraucht gekauften Ibanez. Um mein Problem lösen zu können, hab ich diesen Thread gefunden, der mir jedoch nicht weiterhelfen konnte.
Irgendwie kam dann noch die lösende Idee:
Die Schraube die meine A-Saite nicht zu halten vermochte, war keine Original-Schraube sondern eine einfache, handelsübliche mit selben Abmaßen. Nun habe ich die Schraube komplett gerausgedreht und mit der Schraube für die hohe e-Saite getauscht. Die handelsübliche Schraube vermochte dann die hohe e-Saite zu halten, da hier natürlich viel geringere Spannung auftritt. Für die A-Saite habe ich dann die Original-Schraube genommen, welche zuvor an der e-Saite steckte.
Problem gelöst.

Vielleicht hilft es irgendwann irgendjemanden ;-)


EDIT:
Wo kann man die original-Ibanez Schrauben kaufen?
Ich habe zwar diese Seite gefunden http://www.meinlshop.de/de/ibanez/e...l-fuer-edge-iii-und-edge3-8-tremolo-2ed2c5-pc jedoch hatten die Schrauben an meiner Gitarre vorne einen Ansatz angedreht, damit sie in die kleinen Blöcke im FR passten.
 
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