lax_flow
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wieso werden verbundstoffe hier so schlecht geredet aber gleichzeitig variax digitalklangerzeugung in der gitarre gewollt ? die frühe parker die ich gespielt habe hatte hals und griffbrett aus kompositverbundstoff. bünde waren aus stahl der korpus aus holz. fast wie steinberger moses oder modulus. finde so eine line 6 gitarre klingt schon mehr nach plastik oder characterlos als eine günstige vibrocell(plastik) switch gitarre.
Also ich rede bestimmt nichts schlecht, ich finde die Idee von Parker sehr gut und weiß auch, dass es eben genau so funktioniert wie es soll. Die Variax Sounds sind ja nur als Dreingabe gewollt. Wobei ich sagen muss, dass aus meiner kurzen (ca. halbstündigen) Spielerfahrung mit der Variax hängen geblieben ist, dass zumindest die günstigen Modelle nicht so super Gitarren sind, die Sounds aber sehr wohl ganz ordenltich klingen. Ich denke es geht dann dem Threadersteller nicht darum mit einer Parker o.ä. zu 100% nach 59er Gibson zu klingen, sondern vielseitig zu sein, und so einen Dobro, Sitar oder sonstwas Sound einfach mal da zu haben ist ja nicht schlecht. Für live reichen die allemal und für viele Aufnahmen meiner Meinung nach auch.
Der Hals der Parker die du hattest wird wohl auch aus Holz gewesen sein, ich wüsste jedenfalls nicht, dass es vollständige Verbundmaterial-Hälse bei Parker gibt, wie gesagt wäre das ja auch garnicht der Sinn den Ken in seinen Gitarren gesehen hat. Switch habe ich jetzt noch nie gespielt, wäre dem aber nicht generell abgeneigt, Gitarren die nicht aus Holz(-stücken) sind klingen halt auch oft ein wenig anders, die Flaxwood die ich in Händen hatte klang bspw. nicht so "schepprig" wie "normale" Gitarren mit F-Löchern. Solche Hersteller legen dann halt oft viel Wert auf einen ausgeglicheneren, oder auch HiFi mäßigeren Ton.
Aber wir schweifen ab..