Colorido
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@Lisa2 : Gute Idee. Wobei meine Frage zu Beginn des anderen Freds das Ganze schon in eine bestimmte Richtung gestoßen hat, nämlich in Richtung einer Kritik weitverbreiteter, etablierter Klaviermethoden und einer Debatte darüber, sowie der Suche nach sinnvollen Alternativen.
Allerdings wäre es sicherlich nicht schlecht, wenn Du Deine Erfahrung von der Musikmesse auch drüben einmal zur Diskussion beisteuerst, denn die erklärt sehr gut, warum der Markt von derart viel Buntem, aber methodisch und musikalisch Halbgarem überschwemmt ist.
Um auch etwas zur hiesigen Diskussion beizutragen: Die Russische Klavierschule ist in meinen Augen eine umfangreiche und vom Schwierigkeitsgrad her sehr sinnvoll aufgebaute Materialsammlung. Natürlich ist sie vor allem durch die russische Tradition geprägt, das gilt sowohl für die methodischen Grundsätze als auch für den musikalischen Inhalt. Deshalb ist naturgemäß mit Reibungen zu rechnen, wenn der Versuch unternommen wird, sie in unserem Kulturkreis 1:1 umzusetzen.
Eine sinnvolle Konsequenz daraus wäre, die RK als Rahmenprogramm zu nutzen und das Unterrichtsprogramm durch eigene musikalische Ergänzungen und methodische Alternativen zu erweitern. Ersteres wären Stücke, die besser zum jeweiligen Lehrer und/oder Schüler passen, letzteres könnten zum Beispiel alternative Fingersätze oder besondere technische Herangehensweisen sein (da finde auch ich nicht alles, was die RK anbietet, wirklich sinnvoll).
Allerdings wäre es sicherlich nicht schlecht, wenn Du Deine Erfahrung von der Musikmesse auch drüben einmal zur Diskussion beisteuerst, denn die erklärt sehr gut, warum der Markt von derart viel Buntem, aber methodisch und musikalisch Halbgarem überschwemmt ist.
Um auch etwas zur hiesigen Diskussion beizutragen: Die Russische Klavierschule ist in meinen Augen eine umfangreiche und vom Schwierigkeitsgrad her sehr sinnvoll aufgebaute Materialsammlung. Natürlich ist sie vor allem durch die russische Tradition geprägt, das gilt sowohl für die methodischen Grundsätze als auch für den musikalischen Inhalt. Deshalb ist naturgemäß mit Reibungen zu rechnen, wenn der Versuch unternommen wird, sie in unserem Kulturkreis 1:1 umzusetzen.
Eine sinnvolle Konsequenz daraus wäre, die RK als Rahmenprogramm zu nutzen und das Unterrichtsprogramm durch eigene musikalische Ergänzungen und methodische Alternativen zu erweitern. Ersteres wären Stücke, die besser zum jeweiligen Lehrer und/oder Schüler passen, letzteres könnten zum Beispiel alternative Fingersätze oder besondere technische Herangehensweisen sein (da finde auch ich nicht alles, was die RK anbietet, wirklich sinnvoll).
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