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Cudo
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Hallo Shaker,
was meinst Du mit tiefer gehen? Meinst Du dass die Appogiatur noch mehr Töne enthalten sollte? Das könnte technische Schwierigkeiten geben, da Du ja nur 5 Finger hast und dann eben einen Daumenuntersatz einbauen müsstest. Das wiederum würde, so glaube ich, den Spielfluss hemmen, da die Wirkung der Appogiatur erst ab einer sehr hohen Geschwindigkeit eintritt.
Die technische Ausführung des von mir Gespielten ist, wie gesagt, mit Fingersatz 5, 3, 2, 1. Dabei werden allerdings die Finger selbst kaum bewegt. Es ist eine leichte Drehung der Hand/Unterarm gegen den Uhrzeigersinn. Die Finger werden dabei von der Hand/Unterarm geführt.
Eine andere Variante ist das von Jay schon erwähnte Glissando. Aber wie schon von Orgelmensch kommentiert, dabei kann man sich wirklich verletzen, vor allem auf gewichteten Tastaturen.
Glissandos kann man sowohl aufwärts als auch abwärts spielen und kommen in allen erdenklichen Lagen und Längen vor.
Die Aufwärtstechnik:
Von der Startposition aus wird mit dem versteiften in sich gekrümmten Mittelfinger, der durch die leicht nach rechts gedreht Hand mit seinem Fingernagel schon die nächste rechts liegende Taste berührt, nach oben gezogen. Der Fingernagel ist sozusagen der Gleitschlitten. Sehr wichtig und auch schwierig ist es dabei einen definitiven Endpunkt / Zielton zu finden.
Die Abwärtstechnik:
Der Ausgangspunkt wird häufig als Vierklang in enger Lage oder aber auch als Oktave gespielt. Runter gezogen wird dieses Mal mit dem Fingernagel des Daumens in ähnlicher Manier wie beim aufwärts Ziehen.
Prinzipieller Unterschied beider Techniken ist, dass die Aufwärtstechnik mit dem Hauptton endet und die Abwärtstechnik mit dem Hauptton anfängt.
CIAO
CUDO
was meinst Du mit tiefer gehen? Meinst Du dass die Appogiatur noch mehr Töne enthalten sollte? Das könnte technische Schwierigkeiten geben, da Du ja nur 5 Finger hast und dann eben einen Daumenuntersatz einbauen müsstest. Das wiederum würde, so glaube ich, den Spielfluss hemmen, da die Wirkung der Appogiatur erst ab einer sehr hohen Geschwindigkeit eintritt.
Die technische Ausführung des von mir Gespielten ist, wie gesagt, mit Fingersatz 5, 3, 2, 1. Dabei werden allerdings die Finger selbst kaum bewegt. Es ist eine leichte Drehung der Hand/Unterarm gegen den Uhrzeigersinn. Die Finger werden dabei von der Hand/Unterarm geführt.
Eine andere Variante ist das von Jay schon erwähnte Glissando. Aber wie schon von Orgelmensch kommentiert, dabei kann man sich wirklich verletzen, vor allem auf gewichteten Tastaturen.
Glissandos kann man sowohl aufwärts als auch abwärts spielen und kommen in allen erdenklichen Lagen und Längen vor.
Die Aufwärtstechnik:
Von der Startposition aus wird mit dem versteiften in sich gekrümmten Mittelfinger, der durch die leicht nach rechts gedreht Hand mit seinem Fingernagel schon die nächste rechts liegende Taste berührt, nach oben gezogen. Der Fingernagel ist sozusagen der Gleitschlitten. Sehr wichtig und auch schwierig ist es dabei einen definitiven Endpunkt / Zielton zu finden.
Die Abwärtstechnik:
Der Ausgangspunkt wird häufig als Vierklang in enger Lage oder aber auch als Oktave gespielt. Runter gezogen wird dieses Mal mit dem Fingernagel des Daumens in ähnlicher Manier wie beim aufwärts Ziehen.
Prinzipieller Unterschied beider Techniken ist, dass die Aufwärtstechnik mit dem Hauptton endet und die Abwärtstechnik mit dem Hauptton anfängt.
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