Rückwand offen bring das was?

Wollte das einen Gegenpol zu deiner positiven übersinnlichen Energie aufbauen?

Auch hiermit köönen wir zurück zum Thema kommen. Ein Stichwort ist noch nicht gefallen:
Akustischer Kurzschluss. Die hinten offene Box ist nichts viel anderes als eine dickere Schallwand.
Das heißt Töne, deren halbe Wellenlänge länger ist als der Weg von der Vorderseite zu der Rückseite der Lautsprechermembran, überlagern sich phasenverdreht und löschen sich teilweise aus.

zB bei meinem Combo ist der Abstand: 1m
d.h. die Wellenlänge wäre 2m
und die Frequenz 343m/s / 2= 170Hz
Alles was weniger ist, wird bedämpft.

Ist so korrekt? Bei Wiki steht da was falsches..

LG!

Han
 
bin aber noch gespannt auf die antworten der physiker :D

Gruß

hier sind sie^^
also die sache mit der bass wiedergabe ist folgende:
wenn die box offen ist kann der schall hinten und vorne heraus (einfach gesprochen). da sich nur die tiefen frequenzen so weit beugen können dass sie um das gehäuse herumgelangen (wegen wellenlänge) werden sie opfer der phasen auslöschung da ja die welle vorne zu hinten 180° phasenverdreht ist. ergo erscheinen die tiefen frequenzen leiser.

so isch des^^ und des um 4 in der früh nach einer sauftour(auf die schulterklopf)

edit: damn vorposter hats stichwort schon gegeben "akustischer kurzschluss", dat isses^^ naja doppelt hält besser :p

MFG Jules
 
da sich nur die tiefen frequenzen so weit beugen können dass sie um das gehäuse herumgelangen

DAS war der Knackpunkt - DANKE!

Da kommst man sich so richtig daemlich vor, weil einem das nciht selbst aufgefallen ist... :)
 
Im Bassbereich arbeitet das Gehäuse als Rundstrahler, bei höheren Frequenzen zunehmend bündelnd wie ein Horn. Wenn man die hinten offene Box zu nah an eine Wand stellt (90° Winkel geht besonders gut), dann bekommt man auch im Mitteltonbereich nette Interferenzen :) weil die Wand den Mitteltonbereich reflektiert und somit umlenkt.

MfG OneStone
 
man sollte beim "an-die-wand-stellen" nicht vergessen, dass sich tiefe frequenzen in der amplitude um ca. 6dB (~faktor 2) erhöhen (vom klangeindruck her) was leicht in einem matschigen sound resultieren kann.

nur falls jemand vorhat sich über zu bassigen sound zu beschweren^^
 
Ich hoffe dir ist klar, dass du grade einen extrem hilfreichen Experten im Gebiet Gitarrenamps extrem dreißt anmachst? Er hat in keinem Satz gesagt, dass ein V30 in einer offenen Box nicht klingt, so eine Behauptung wäre ja auch absoluter Blödsinn. Er hat lediglich gesagt, dass der Speaker die genannte mechanische Belastung nicht aushält, wenn er in einer offenen Box eingebaut ist(ich nehme mal an, dass die Membranauslenkung in einer geschlossenen Box auf Grund des Luftwiederstandes im geschlossenen Gehäuse schwächer ist) und wenn Onestone das sagt kannst du es auch glauben.

Doch, das hat er, wer lesen kann ist wie immer klar im Vorteil. Siehe selbst:

Zitat:
Zitat von bemymonkey Beitrag anzeigen
LOL. Und Deine Begruendung dafuer ist...? Ein Lautsprecher, der ne offene Box gewoehnt ist, kann in ner geschlossenen nicht mehr atmen und erstickt?

Zitat hierauf von One Stone:
Schau dir mal die Parameter "mechanische Güte" und "zulässige Membranauslenkung" an. So witzig ist das gar nicht. Wer einen V30 in einer open baffle mit 80Hz und 60W am Leben halten kann, der muss übersinnliche Kräfte haben...

Seine Behauptung ist und bleibt "barer Unsinn". Dem V30 ist es herzlich egal, in welchem Gehäuse er sich bewegt, das hat One Stone ja mittlerweile selbst zugegeben.
Ich habe mit "Leben" in deisem Fall zunächst mal einen "lebendigen Sound" interpretiert.
Deshalb meine Ausführungen zu offen/geschlossen.

Die Behauptung, der V30 wäre unter 60 W Belastung quasi akut "abrauchgefährdet", ist aber noch hanebüchener und völlig fern jeglicher Realität! Darüber werde ich hier nicht diskutieren, genauso gut könnte man behaupten, die Regierung in Peking sei demokratisch....also wirklich ;-)

Wenn One Stone angepisst ist, weil ich schreibe, dass er zuviel in Datenblättern stöbert, statt sich mal auf seine Ohren zu verlassen, kann ich damit leben. Eigentlich war das von mir sehr gut gemeint, denn es gibt nichts Schlimmeres...gerade in der Musik!
Wer nur auf Testberichte und Aussagen anderer vertraut, wird da eine Menge Lehrgeld zahlen. Das wird euch jeder erfahrene Musiker bestätigen.

Dass One Stone ein "hilfreicher Forumler" ist, bestreite ich gar nicht. Allerdings stimmt be nicht alles, was er so von sich gibt, bzw. übertreibt er gerne mal.
Und da wird es dann weniger schön, denn einige, die hier posten, haben leider wenig bis keine Ahnung und nehmen dann alles für bare Münze. Dessen sollten sich die Erfahrenen hier bewusst sein - und eben vorsichtiger formulieren.

Und noch dazu merkt man bei einigen Ausagen von One Stone eben leider auch, dass er leider nicht so bewandert ist, wie er es gerne vorgibt. Ich glaube kaum, dass er schon lange im Geschäft ist...

Also: Nicht alles, was jemand kritisch anmerkt, ist böse gemeint.

Und nicht von markigen Sprüchen oder von Datenblatt-Erfahrungen blenden lassen.

Noch eine Anmerkung zu One Stone:

Mich amüsieren solche dümmlichen Sprüche wie "Hätte man einem Ingenieur den Auftrag gegeben, er solle einen nicht brummenden Tonabnehmer entwickeln, dann wäre das in einer Stunde fertig gewesen. Hätte man ihm gesagt, er solle ein sich nicht verstimmendes Vibrato bauen, wäre das ebenfalls in einer Stunde fertig gewesen usw usw."

Ach ja, du bist der Checker. Jetzt enttarnst du dich endgültig. Du gehst noch auf die Penne, oder? Du bist noch Schüler. Wahrscheinlich hat Papi noch ein paar Röhren un die zugahörigen Geräte im Keller..

Gut, zum allgemeinen Verständnis:
Die erste elektrische Gitarre war die Telecaster, sie wurde 1950 vorgestellt. Bekanntlich mit Single Coils, wie die 1954 vorgestellte Stratocaster auch....auch die P90 der Gibson LP waren Single Coils...und brummten. Es dauerte bis 1956, bis brummfreie PUs , die Humbucker, entwickelt wurden...soviel zum Thema "In einer Stunde..." Blödsinn!
Da der erste PU ja bereits 1936 vorgestellt wurde, reden wir nur mal so von 20 Jahren...

Es geht weiter: Vibrato, gerne auch fälschlicherweise als "Tremolo" bezeichnet.
Vorgestellt auf der Stratocaster 1954....es gab auch noch Bigsby, Vibrola etc.
Das verstimmungsfreie Tremolo wurde erst ca. 1980 von Floyd Rose vorgestellt.
"In einer Stunde entwickelt" - Ja, klar!!! :screwy:
 
DAS war der Knackpunkt - DANKE!

Da kommst man sich so richtig daemlich vor, weil einem das nciht selbst aufgefallen ist... :)

so gings mir gerade eben auch. :D



@le freak

OneStone hat auch einen Grund genannt.
Die physikalischen Grundlagen dazu gibt es schon ewig, nur ist keiner auf die Idee gekommen, sie zu nutzen


was mir bei all deinen Beiträgen fehlt ist die Erklärung.
du behauptest zwar viel, kannst aber nie erklären wieso das so ist. (im gegensatz zu OneStone)

Datenblätter entstehen auch nicht weil irgendwer was aufgeschrieben hat wo er "glaubt das die Werte passen müssten".
sicher kann man auch mit Werten die nicht mit den Datenblättern zusammenpassen was machen und es kann auch gut sein, aber sowas ist eher Zufall und es heißt deswegen nicht das man es immer so anwenden kann.
 
@le freak


was mir bei all deinen Beiträgen fehlt ist die Erklärung.
du behauptest zwar viel, kannst aber nie erklären wieso das so ist. (im gegensatz zu OneStone)

Datenblätter entstehen auch nicht weil irgendwer was aufgeschrieben hat wo er "glaubt das die Werte passen müssten".
sicher kann man auch mit Werten die nicht mit den Datenblättern zusammenpassen was machen und es kann auch gut sein, aber sowas ist eher Zufall und es heißt deswegen nicht das man es immer so anwenden kann.

Hallo Christoph,

ich weiß ja nicht, ob du beruflich mal mit Datenblättern zu tun hattest oder ob du konkret mal selbst welche verfasst hast..ich kann dir sagen, da sichert sich JEDER einfach ab, weil das ja im Falle eines Falles juristisch relevant sein könnte. Gerade in der heutigen Zeit, da diese amerikanische Untugend, gegen alles zu klagen, zu uns rübergeschwappt ist.
In diesem Zusammenhang sei nur an die berühmte Katze in der Mikrowelle erinnert.....

Einen Celestion Vintage 30 wird KEINER, ich wiederhole, KEINER von uns schrotten!!!
Der Speaker ist aufgrund seines hohen Schalldrucks DEUTLICH lauter als z.B. ein Greenback. Selbst an vollen 60 W betrieben passiert das nichts, außer, dass dir die Ohren bluten, weil es höllisch laut ist. Der Speaker hält einiges mehr aus, entgegen der Angabe im "Datenblatt", Grund siehe oben!

Kritisch könnte es hier ledilglich werden, wenn du mittels eines Tongenerators oder mittels eines Synthesizers einen reinen 80 Hz Ton mit vollen 60 W über einen längeren Zeitraum beaufschlagst. Dies ist für die Praxis aber völlig unrelevant, da in diesem Fall wahrscheinlich nach 5 Minuten der Katastrophenschutz vor der Tür stehen und das Experiment beenden wird ;)

Neben einigen richtigen Aussagen von One Stone habe ich in seinen Röhenthreads eben immer wieder welche gelesen, die fragwürdig, irrelevant oder auch einfach nicht korrekt waren. Da wird mir hier von einigen zu vieles zu unkritisch übernommen.

Schau dich mal im G&B Forum um, da findest du viele kompetente Leute., gerade auch zu diesen Themen. :great:
 
Seine Behauptung ist und bleibt "barer Unsinn". Dem V30 ist es herzlich egal, in welchem Gehäuse er sich bewegt, das hat One Stone ja mittlerweile selbst zugegeben.

Es macht einen Unterschied im Sinne der Membranauslenkung. Das sind Fakten, die du nicht entkräften kannst. Und es ist folglich eben kein barer Unsinn. Das Chassis wird im Bassbereich bei Volllast in einer offenen Box schneller mechanisch Probleme bekommen als in einer geschlossenen. Das ist der Kernpunkt meiner Aussage und der ist korrekt.

Die Behauptung, der V30 wäre unter 60 W Belastung quasi akut "abrauchgefährdet", ist aber noch hanebüchener und völlig fern jeglicher Realität! Darüber werde ich hier nicht diskutieren, genauso gut könnte man behaupten, die Regierung in Peking sei demokratisch....also wirklich ;-)

Ich habe ausgeführt, was 60W Belastung nach DIN sind. Und das ist eben eine Dauersinusleistung, wenn da nicht dabeisteht Musikleistung oder sonstwas. Zumindest ist es im ernstzunehmenden PA-Bereich üblich, solche Angaben als Sinus-oder RMS-Werte anzugeben. Und 60W auf Dauer bei 80Hz packt der höchstwahrscheinlich bei der xmax nicht.

Wenn One Stone angepisst ist, weil ich schreibe, dass er zuviel in Datenblättern stöbert, statt sich mal auf seine Ohren zu verlassen, kann ich damit leben. Eigentlich war das von mir sehr gut gemeint, denn es gibt nichts Schlimmeres...gerade in der Musik!
Wer nur auf Testberichte und Aussagen anderer vertraut, wird da eine Menge Lehrgeld zahlen. Das wird euch jeder erfahrene Musiker bestätigen.

Und eben genau daher lese ich Datenblätter und verlasse mich zusätzlich auf meine Ohren. Nur zweitere können mir nicht sagen, wann ich eine Schwingspule zusammenkehren darf...daher sollte man das tunlichst mit Datenblättern ergänzen. Mehr habe ich auch nicht behauptet. Es gibt Punkte, in denen Datenblätter sinnvoll sind, und es gibt solche, wo das nicht zutrifft. Bei der Konstruktion von Leistungseinheiten - gleich ob Endstufe oder Lautsprecherbox - sollte man die Datenblattangaben einhalten, da man sonst Defekte verzeichnen kann, die man bei ordentlicher Konstruktion hätte umgehen können.

Dass One Stone ein "hilfreicher Forumler" ist, bestreite ich gar nicht. Allerdings stimmt be nicht alles, was er so von sich gibt, bzw. übertreibt er gerne mal.
Und da wird es dann weniger schön, denn einige, die hier posten, haben leider wenig bis keine Ahnung und nehmen dann alles für bare Münze. Dessen sollten sich die Erfahrenen hier bewusst sein - und eben vorsichtiger formulieren.

Und noch dazu merkt man bei einigen Ausagen von One Stone eben leider auch, dass er leider nicht so bewandert ist, wie er es gerne vorgibt. Ich glaube kaum, dass er schon lange im Geschäft ist...

Ich bin gar nicht "im Geschäft", aber ich repariere Dinge und bekomme Dinge hin, an denen "Amp Docs" scheitern oder ich probiere Sachen aus, die die nicht ausprobieren, weil ihnen Messmittel oder die Möglichkeiten fehlen. Ein Kumpel von mir baut regelmäßig Fender Twins und andere Verstärker um, um die Verlustleistung in der Endstufe runterzubekommen, bei gleichzeitig mehr Ausgangsleistung und gleichem Klang sowie besserem Verhalten gegenüber beliebigen Röhren. Die dazu nötigen Kompensationen sind nicht Teil dessen, was ein Amp Doc normalerweise tut oder kann, aber sie machen Spaß. Ich habe daher eine etwas verquere Denkweise, da ich mich eben nicht an den von Ampdocs und Musikern gesetzten Standards orientiere, sondern an dem, was mir sinnvoll erscheint. Interessanterweise finden die Musiker, die ihre Verstärker nachher hören, durchaus sinnvoll und fragen sich, "warum %Hersteller% das nicht gleich so gemacht hat".
Soviel zum Geschäft. Ich mache das Ganze nebenbei inzwischen seit *grübl* fast 17 Jahren, davon etwas über 10 Jahren mit Röhren jeglicher Bauart.

Die Aussagen meiner Posts gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen, und solltest du etwas besser wissen oder einen Fehler finden, dann schreib doch ne PN oder poste in den Thread, was dich an meinen Aussagen stört. Man kann ja diskutieren. Nur sinngemäß schreiben "XY ist ein Blender und schreibt nur Müll, weil er keine Ahnung hat" das ist etwas kurz gedacht.

Mich amüsieren solche dümmlichen Sprüche wie "Hätte man einem Ingenieur den Auftrag gegeben, er solle einen nicht brummenden Tonabnehmer entwickeln, dann wäre das in einer Stunde fertig gewesen. Hätte man ihm gesagt, er solle ein sich nicht verstimmendes Vibrato bauen, wäre das ebenfalls in einer Stunde fertig gewesen usw usw."

Ach ja, du bist der Checker. Jetzt enttarnst du dich endgültig. Du gehst noch auf die Penne, oder? Du bist noch Schüler. Wahrscheinlich hat Papi noch ein paar Röhren un die zugahörigen Geräte im Keller..

Papi ist Bohrwerkdreher, führt folglich einen rein mechanischen Beruf aus und hat mit meiner Elektroniksache absolut nichts am Hut. Du kannst gerne vorbeikommen und dich davon überzeugen.
Anderseits kenne ich Leute, die eben in dem Bereich (Elektronik) arbeiten und die wirklich was auf dem Kasten haben und wenn ich einem von denen das Problem schildere, dann wird der das hinbekommen, auch wenn er keine Ahnung von elektrischen Gitarren hat. Und ich denke nicht, dass er dazu sehr lange brauchen wird. Das Ganze war vielmehr eine etwas überzogene Darstellung dessen, wie die Sachlage ist. Wenn die großen Musikinstrumentefirmen wirklich Ingenieure hätten/gehabt hätten, die zu den Top100 weltweit gehören, dann hätten viele Dinge mit Sicherheit nie so lange gedauert, bis sie entwickelt waren und manche Dinge wären so garnicht erst entwickelt worden, da sie eine partielle Fehlkonstruktion darstellen (Beispiel: Winston GA200...).

Kritisch könnte es hier ledilglich werden, wenn du mittels eines Tongenerators oder mittels eines Synthesizers einen reinen 80 Hz Ton mit vollen 60 W über einen längeren Zeitraum beaufschlagst. Dies ist für die Praxis aber völlig unrelevant, da in diesem Fall wahrscheinlich nach 5 Minuten der Katastrophenschutz vor der Tür stehen und das Experiment beenden wird ;)

Genau diesen Fall habe ich oben mit "Sinus" sowie "Dauertonleistung" angesprochen. Ich meine auch geschrieben zu haben, dass das aus eben diesem Grund im normalen Betrieb irrelevant ist. Somit gibst du mir Recht und wir sind wieder einer Meinung.

Neben einigen richtigen Aussagen von One Stone habe ich in seinen Röhenthreads eben immer wieder welche gelesen, die fragwürdig, irrelevant oder auch einfach nicht korrekt waren. Da wird mir hier von einigen zu vieles zu unkritisch übernommen.

Beispiele wie gesagt gerne per PN. Ich lerne gerne dazu. (und das meine ich jetzt nicht arrogant oder ironisch, sondern absolut ernst!)

MfG OneStone
 
gehts hier jetzt nur um die V30 oder wie....?:D (also meine Aussagen waren allgemein;))


ich weiß ja nicht, ob du beruflich mal mit Datenblättern zu tun hattest oder ob du konkret mal selbst welche verfasst hast..ich kann dir sagen, da sichert sich JEDER einfach ab

muß ja nicht immer alles Beruflich sein, obwohl ich sie dort auch ab und zu verwende.
ist auch richtig das sich die Firmen damit absichern, aber man sollte sie schon als Grundlage verwenden und nicht schreiben das dort generell nur Müll drinnen steht. (ist auf jeden Fall so rüber gekommen)
 
Ach ja, du bist der Checker. Jetzt enttarnst du dich endgültig. Du gehst noch auf die Penne, oder? Du bist noch Schüler. Wahrscheinlich hat Papi noch ein paar Röhren un die zugahörigen Geräte im Keller..

Oh nein, er ist noch Schueler. Der Mann hat sicherlich keine Ahnung, Gymnasiasten koennen doch eh nichts. :screwy:

So langsam wirste aber ein Bisschen unverschaemt - Meinungsunterschiede hin und her, auf jemandem rumzuhacken, weil er den und den Beruf hat oder noch Schueler ist, finde ich komplett unangebracht.

Davon mal abgesehen - Gymnasiast??? @OneStone: Ich haette Dich viel eher als berufstaetigen Elektroniker oder Student/Azubi nahe Ende des Studiums oder der Ausbildung eingeschaetzt - rein von der Ausdrucksweise (vielleicht funktioniert der Deutschunterricht im Gymnasium doch in Ausnahmefaellen :D) und dem Fachwissen her. :great:
 
Davon mal abgesehen - Gymnasiast??? @OneStone: Ich haette Dich viel eher als berufstaetigen Elektroniker oder Student/Azubi nahe Ende des Studiums oder der Ausbildung eingeschaetzt - rein von der Ausdrucksweise (vielleicht funktioniert der Deutschunterricht im Gymnasium doch in Ausnahmefaellen :D) und dem Fachwissen her. :great:

Ja, ich bin noch Gymnasiast...eigentlich wäre ich an der Uni, wenn ich nicht ein Jahr wiederholt hätte. Aber egal, das gehört nicht hierher.

Ich finde, dass es durchaus intelligent ist - und das schreibe ich nicht, weil ich das tue sondern weil ich einige kenne, die das auch getan haben und verdammt gut damit fahren, beruflich sowie allgemein - wenn man die Fähigkeit, sich zu bilden, nicht beim Verlassen der Schule abgibt und dort lässt sondern sie zu Hause privat weiter nutzt. Es gibt viele Bücher, es gibt das tolle Internet usw, man muss die Quellen nur nutzen. Einfach mal anstatt irgendwo rumzuhängen und irgendwas machen oder irgendwelches Zubehör für den konkreten 3er BMW zu kaufen (ich hab nix gegen chillen oder BMWs, finde beides durchaus okay :D ) hinsetzen, ein bisschen lernen, basteln usw, dann geht das schon. Es gibt Leute, die haben das, was sie als Beruf machen oder als Hobby tun, nie gelernt, und sind dennoch verdammt gut darin. Besonders unter den Musikern sollte das ja bekannt sein...
Ich will mich jetzt nicht irgendwie analog zu Malmsteen oder wasweißichwem inszenieren, aber du bist nicht der einzige, der es dahingehend wohl etwas überzogen findet, auszuschließen, dass meine Aussagen Wahrheit enthalten und meine mir selbst beigebrachten Fähigkeiten als praktisch nicht vorhanden abzutun, nur weil ich kein Diplomingenieur der Elektronik bin. Das kommt noch bzw. das ist mein Ziel, und darauf arbeite ich hin seit ich vier Jahre alt bin. Von daher denke ich, dass meine Aussagen hier im Forum schon irgendeine Substanz haben. Ich kann mich irren wie jeder andere Mensch auch, aber ich versuche derartige potentielle Unsicherheiten meinerseits auch als solche zu kennzeichnen ("ich glaube", "ich meine mich zu erinnern", "meines Wissens"...).
Wenn jemand Interesse an Wissensquellen zum selbst lernen hat, dann einfach melden...ich unterstütze sowas immer gerne :) und bin auch froh, wenn mir neue Quellen offengelegt bzw. empfohlen werden.

Aber irgendwie sollten wir all diese Diskussionen über meine Meinung, meine Person und diesen Flamewar hier - an dem ich zugegebenermaßen auch mit schuld bin, weil ich zurückgeschossen habe - beenden und wieder zum Thema zurückkommen: Der Frage nach den klanglichen Unterschieden einer offenen zur geschlossenen Box.

Hier möchte ich noch eine weitere Gattung in die Runde werfen: Eine Bassreflexabstimmung. Hat damit mal jemand experimentiert? Weil ich habe hier einen 15er Eminence (keine Ahnung welche Serie, da steht nichts momentan gängiges drauf) und ich frage mich, ob man den für die Gitarre als Bassreflex verbauen kann/soll. Klingen tut der nicht schlecht...

MfG OneStone
 
Ich hab mal einen 15er in einer offenen und einer geschlossenen verbaut. Ein 15" als Bassreflex klingt für mich sehr träge - für Gitarre würde ich den eher in einer geschlossenen, kleinen Box einbauen, damit da noch etwas Reaktion kommt. Ich hab den Beta verbaut.

Eine Frage: Dass ein 15" zwingend weniger Höhen macht als ein 12" muss doch nicht sein, weil es doch fast immer Partialschwingungen sind, somit spielt das Membranmaterial eine große Rolle, oder wie ist das...??

LG!

Han
 
Eine Frage: Dass ein 15" zwingend weniger Höhen macht als ein 12" muss doch nicht sein, weil es doch fast immer Partialschwingungen sind, somit spielt das Membranmaterial eine große Rolle, oder wie ist das...??

Ja, die ganze Membran mit einigen kHz rumzuschubsen, das geht mechanisch nicht wirklich. Das mit den Partialschwingungen ist von daher schon richtig, und da macht das Membranmaterial gut was aus. Umso dicker das ist, desto dumpfer klingt der Lautsprecher. Daher sind Gitarrenlautsprecher meist "Papptröten" mit einer Beschichtung, damit sie eben einerseits gut Hochmitten machen, anderseits aber nach oben hin irgendwann abschneiden, damits nicht kratzt.

MfG OneStone :)
 
man sollte beim "an-die-wand-stellen" nicht vergessen, dass sich tiefe frequenzen in der amplitude um ca. 6dB (~faktor 2) erhöhen (vom klangeindruck her) was leicht in einem matschigen sound resultieren kann.

Falls die Box vorher schon direkt auf dem (dicken Beton-)Boden gestanden hat sind es nur 3dB. Allerdings ist die Phasenverminderung bei offenen Boxen effektiver, so dass die Vertstärkung wirklich erst bei den Mitten auftritt..
 

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