
madbassmax
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Hallo liebes Forum,
Nicht wie vielen Laien denken, dass es hier um schöne Klaviermusik geht habe ich, mit "romantisch" tatsächlich die Epoche der Romantik gemeint.
Erstmal zu mir:
Ich bin 17 Jahre alt. Spiele seit 12 Jahren Klavier und möchte nun anfangen zu komponieren. Die allgemeine Musiktheorie habe ich drauf, also Harmonielehre etc..
Gut folgendes Problem:
Ich will anfangen romantische Klaviermusik zu komponieren. Ich habe Ideen, aber mein Problem liegt darin, dass ich die "Regeln" nicht brechen will. OK was meine ich mit Regeln: Stimmführungsregeln zum Beispiel. Bei Bach im Barock alles super. Nachvollziehbar. Aber wenn ich jetzt zum Beispiel ein Stück von Chopin zur Hand nehme (Revolutionsetüde), dann sieht das schon anders aus und ich habe keine Ahnung, wie ich meine Ideen umsetzen kann, ohne dass ich eine "Regel" breche:

Nun gut, das ist der erste Takt. Jetzt habe ich schon tausende Fragen. Ich komme vom Tonsatz deshalb weiß ich eben nicht welche Regeln es hier auf dem Klavier gibt.
1.Erster Takt, Zählzeit 1: Dominantseptakkord, allerdings mit verdoppeltem Leitton, wieso darf er das? Kann es sein weil das H hier nicht Leitton ist? (Ich weiß es fehlt jetzt der nächste Ausschnitt, aber es folgt noch ein Dominantseptakkord)
2.Erneute Frage zu dem Akkord: Wieso darf er einen 5-Stimmigen Akkord spielen? Bis zu wie vielen Stimmen darf man denn einen Akkord auf dem Klavier aufbauen?
3.Zu einem ganz anderen Thema: Habe mir gestern eine Beethoven Sonate angeschaut und dann leitet er vom einen zum anderen Akkord chromatisch über... Wieso darf er das? Kann ich auch ganz einfach Regeln brechen? (Können natürlich, aber es geht mir darum, dass meine Kompositionen respektiert werden unter den klassikern. Außerdem hat es einen Grund das sie alles tun wie sie es tun
)
Ich hoffe, ihr habt mich verstanden, was mein Problem ist. Gibt es denn dazu irgendwelche Lektüren? Oder mache ich mir einfach zu viel Gedanken darüber?
Gruß Madbassmax
Nicht wie vielen Laien denken, dass es hier um schöne Klaviermusik geht habe ich, mit "romantisch" tatsächlich die Epoche der Romantik gemeint.
Erstmal zu mir:
Ich bin 17 Jahre alt. Spiele seit 12 Jahren Klavier und möchte nun anfangen zu komponieren. Die allgemeine Musiktheorie habe ich drauf, also Harmonielehre etc..
Gut folgendes Problem:
Ich will anfangen romantische Klaviermusik zu komponieren. Ich habe Ideen, aber mein Problem liegt darin, dass ich die "Regeln" nicht brechen will. OK was meine ich mit Regeln: Stimmführungsregeln zum Beispiel. Bei Bach im Barock alles super. Nachvollziehbar. Aber wenn ich jetzt zum Beispiel ein Stück von Chopin zur Hand nehme (Revolutionsetüde), dann sieht das schon anders aus und ich habe keine Ahnung, wie ich meine Ideen umsetzen kann, ohne dass ich eine "Regel" breche:

Nun gut, das ist der erste Takt. Jetzt habe ich schon tausende Fragen. Ich komme vom Tonsatz deshalb weiß ich eben nicht welche Regeln es hier auf dem Klavier gibt.
1.Erster Takt, Zählzeit 1: Dominantseptakkord, allerdings mit verdoppeltem Leitton, wieso darf er das? Kann es sein weil das H hier nicht Leitton ist? (Ich weiß es fehlt jetzt der nächste Ausschnitt, aber es folgt noch ein Dominantseptakkord)
2.Erneute Frage zu dem Akkord: Wieso darf er einen 5-Stimmigen Akkord spielen? Bis zu wie vielen Stimmen darf man denn einen Akkord auf dem Klavier aufbauen?
3.Zu einem ganz anderen Thema: Habe mir gestern eine Beethoven Sonate angeschaut und dann leitet er vom einen zum anderen Akkord chromatisch über... Wieso darf er das? Kann ich auch ganz einfach Regeln brechen? (Können natürlich, aber es geht mir darum, dass meine Kompositionen respektiert werden unter den klassikern. Außerdem hat es einen Grund das sie alles tun wie sie es tun
Ich hoffe, ihr habt mich verstanden, was mein Problem ist. Gibt es denn dazu irgendwelche Lektüren? Oder mache ich mir einfach zu viel Gedanken darüber?
Gruß Madbassmax
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