Roland RD 700 GX und Hammond Sound

  • Ersteller martin.muskat
  • Erstellt am
Cool bitte schick es mir. Vielen Dank
 
Nachtrag kann mir jdm den Unterschied zwischen Roland VK 8 und 7 erklären?
 
Also jetzt bin ich über Native instruments vintage organs zu VB 3 gelangt. Gibt es da einen Hardwarecontroller dazu?
 
ich meine die controller müssten identisch sein, also gleiche midi belegung der fader und controller. Beim Plugiator B4000 sind es auch die gleichen. Hatte die VB3 demo aber nur mal ganz kurz getestet, die haben das ja gleich mit ihrem demo-sound-knarzer übertrieben.

Wie teuer ist denn das VK8m gebraucht momentan? Neu, wenn überhaupt sicher noch an die tausend....
 
Bin bei Ebay um 76 Cent bei 557 Euro überboten worden. Leider.
Jetzt habe ich michdoch nochmals mit dem Roland RD 700 GX beschäftigt. Also die Sounds sind nicht schlecht. Der Click läßt sich gut einstellen. Ist wirklich doof, dass es hier im Südbayerischem Raum auf die Schnelle keinen Hammond Clone zum Vergleich gibt. Die Hammertastatur ist für mich beim Orgeln manchmal ein Vorteil, manchmal aber auch ein Nachteil. Da finde ich aber die angeschlossene Mastertastatur nicht optimal.
 
Welchen Sound nutzt du denn im RD-700GX als Hammondsound?
 
Also im Rd gibt es viele Orgelsounds. Verwende für Klangfarben die Orgel (TW 1-10 kann man wie bei Hammond die Register ziehen). Für den Klick/Percussion ist die XPerc Organ gut und für den Zerrsound die Rockorgan. Kann man beim Rd ja bis zu vier Sounds übereinander layern und so die Klangfarben verschieben.
 
Auch meine Empfehlung geht ganz klar zum NE2. Hatte auch versucht auf gewichteten Tasten zu Orgeln. Es geht aber mit den Waterfalltasten ist das was ganz anderes. Ich habe gestern nochmal durch Zufall 3 NE2 im Kleinanzeiger im Netz gefunden. Alle so um die 800.- . Mit ein wenig handeln vielleicht auch weniger.
Vor wenigen Monaten noch, wollte ich mit einer Hammertastatur auf die Bühne. Jetzt sind es Hammer, Lightweight und Waterfall :D

Wenn Du ein wenig Geduld hast dann warte bis Du einen NE2 zum fairen Preis findest. M.E. werden die trotz NE3 noch recht hoch gehandelt.:rolleyes:
 
Für was verwendest Du denn die Lightweight Tastatur?
 
Die leichtgewichtete Tastatur nutze ich meistens für Sounds wie Flächen, Bläser, Synth Brass etc. Desweiteren mag ich schnellere Passagen eines Songs lieber mit einer leichten Tastatur spielen.
 
Hallo war gestern in Organconzert mit Orginal Hammond B3. Klang tatsächlich wie die alten Aufnahmen. Verzerrung hat der Musiker bei der B3 alleine durch Aufdrehen des Volumereglers in den Sättigungsbereich der Röhren erreicht. Im übrigen ist die Verzerrung viel kleiner als immer wieder vermutet. Ansonsten, ich hoffe Ihr nehmt mir das nicht übel, kommt es halt sehr darauf an wie gut derjenige Orgel spielen kann. Der gestern war spitze. Das kann man nur neidlos anerkennen.
Was bei dem orginal Hammondsound wohl problematisch ist, dass die Verzerrung nur bei voller Lautstärke einsetzt. Der Schlagzeuger auf der Bühne hatte Schutz in den Ohren (Leslie stand direkt neben ihm). Ich habe mich dann auch geschützt. Das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Qualität muß ja bekanntlich nicht laut sein.
Ist ja irgendwie auch nicht Sinn des Ganzen, dass am Schluss Musiker und Zuhörer mit Gehörschutz dasitzen!!
 
Hallo war gestern in Organconzert mit Orginal Hammond B3. Klang tatsächlich wie die alten Aufnahmen. Verzerrung hat der Musiker bei der B3 alleine durch Aufdrehen des Volumereglers in den Sättigungsbereich der Röhren erreicht. Im übrigen ist die Verzerrung viel kleiner als immer wieder vermutet. Ansonsten, ich hoffe Ihr nehmt mir das nicht übel, kommt es halt sehr darauf an wie gut derjenige Orgel spielen kann. Der gestern war spitze. Das kann man nur neidlos anerkennen.
Was bei dem orginal Hammondsound wohl problematisch ist, dass die Verzerrung nur bei voller Lautstärke einsetzt. Der Schlagzeuger auf der Bühne hatte Schutz in den Ohren (Leslie stand direkt neben ihm). Ich habe mich dann auch geschützt. Das ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Qualität muß ja bekanntlich nicht laut sein.
Ist ja irgendwie auch nicht Sinn des Ganzen, dass am Schluss Musiker und Zuhörer mit Gehörschutz dasitzen!!

Dann hat der Meister mit großer Sicherheit aber kein originales Röhrenlesie (147 oder 122) verwendet. Diese Geräte haben eine Verstärkerleistung von 40 Watt. Sie gehen zwar deutlich lauter, als diese Wattangabe vermuten lässt, aber im Zusammenspiel mit anderen Musikern kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Gehörschutz benötigt wird - im Gegenteil: das größte Problem ist, dass man - zumindest im Bereich der Rock- und Bluesmusik eigentlich immer Schwierigkeiten hat(te), sich gegenüber den anderen Bandmitgliedern durchzusetzen, gerade bei etwas weniger lauten Zugriegeleinstellungen. Das ist ja auch der Grund, warum Röhrenleslies meistens mit Mikrofonen abgenommen und über die PA verstärkt werden.

Ob das nun zeitgemäß ist, oder nicht ist sicher sekundär. Fakt ist, dass der gewünschte Overdrive-Hammondsound eine gewisse Grundlautstärke benötigt - genau wie das bei den Kollegen der Gitarristenfraktion eben auch der Fall ist ! Nur eine in der Sättigung arbeitende Röhrenendstufe erreicht den Sound, den wir alle kennen und mögen. Alle Anstrengungen, mit übersteuerten Röhrenvorstufen - oder digtalen Schaltkreisen erzeugten Verzerrungen bei zurückgedrehter Endstufe anständige Sounds bei Zimmerlautstärke zu erreichen, scheitern - genau wie beim Gitarristen kläglich. Es wird zwar eine Verzerrung erreicht, die aber halt nie so sahnig und musikalisch klingt, wie eine übersteuerte Endstufe.
 
Hallo zusammen

Da kann ich dir (einmal mehr) nur beistimmen, Manned :D . Die Drummer schützen sich - wenn überhaupt - in den allermeisten Fällen vor sich selber!!! Bestimmt aber nicht vor einem "harmlosen" 40 Watt Röhrenleslie... Mein 122er XB jedenfalls und auch das 251er (welches ich leider vor Jahren verkauft habe), bruzeln schon bei etwas erhöhter Zimmerlautstärke. Gegen einen Drummer auf der Bühne haben beide - unverstärkt - keine Chance. Ausserdem könnte man auch noch unterscheiden zwischen "Overdrive" und "Distortion", aber lassen wir das vorerst..


Gruss
Hattrick
 
Ich habe zwar kein originales Röhrenleslie, aber ein umgebautes Solton mit einem alten Dynacord Eminent - also die gleiche Leistungsklasse wie die Originale - und kann das bestätigen. Selbst mit einem recht leisen Jazztrio bekommt man den schön und musikalisch gut nutzbar in eine leichte Zerre.
 

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