ROLAND GA-120 | Informationen

Ich habe mir jetzt einen Verzerrer zugelegt! :)

Den habe ich ganz normal angeschlossen: Gitarre -> Verzerrer -> Amp
Funktioniert einwandfrei!

Mir ist jetzt aber aufgefallen, dass der Roland auch einen Eingang (?) für "Overdrive" hat.
Wenn ich den Verzerrer da aber anschließe, passiert nichts
 
An die "Overdrive" Buchse kann man ein Fusspedal anschliessen um den onboard overdrive per Fuss ein- und auszuschalten, ein Gitarrensignal kann man hier nicht anstöpseln, deswegen kommt auch nix raus bei Dir. Selbiges gilt für die Buchsen "reverb" und "eq", damit kann man nur die onboard effekte des Amps per Fuss fernbedienen.
Also einfach in den input und gut :)

PS:
Welchen Verzerrer verwendest Du denn?

Grüsse,
floydish
 
Ahhh!! OK, Danke :) !

Den MARSHALL GV-2
Erst war ich enttäuscht: "Was? Das klingt ja genauso, wie ohne Verzerrer..."
Aber dann ist mir aufgefallen, dass ich hier den Verstärker nur auf maximal Stufe 1/10 laufen lassen kann.
Ich werde das ganze mal demnächst in einem Raum probieren, in dem ich etwas lauter sein kann und in dem keine Gläser wackeln!
(Ich hab meinen Roland übrigens noch nie über 1/10 spielen können... da wartet vielleicht noch ein AHA-Erlebnis auf mich)
 
…ich möchte hier nochmal ran! Ich habe den Verstärker leider nicht mehr genutzt, weil er für die Wohnung zu laut ist. Jetzt hatte ich eine Idee:

Kann ich nicht irgendwo eine Art „Drossel“ in Form eines Pedals einbauen? Das müsste dann aber nach meinem Verständnis zwischen Vor- und Endstufe sein, wenn ich auch mit der Verzerrung in der Vorstufe gestalten will, oder? Sonst gebe ich ein schwaches Signal an einen Verzerrer und das geht dann an die Endstufe. Das ist ein fauler Kompromiss.

Gibt es hier irgendwo Ein- und Ausgänge, die für mein Vorhaben gedacht sind? (Siehe Fotos)

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Vielleicht wäre eine Idee, über den Pre Out in ein Pedal zu gehen, mit dem das Signal nach der Vorstufe leiser gemacht wird und über Main In zur Endstufe gegeben wird, sodass der Main Volume nicht auf 1/10 sondern feiner justiert irgendwo zwischen 4 und 6?

(Das Problem ist, dass ich das jetzt theoretisch durchspielen muss, weil der Verstärker an einem Ort ohne Gitarre ist und nur aufwendig zu mir gebracht wird, wenn die Idee Aussicht auf Erfolg hat)
 
Verstehe die Frage irgendwie nicht ganz.
Du hast doch ein Mastervolume zum leiser drehen :nix:
Der Verstärker hat viel Saft, d.h. wenn ich ihn auf 0,5 stelle, ist er zu leise und wenn ich ihn auf 1 stelle, fliegt mir das Dach weg
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Es gibt ja auch den Volume Knopf der Vorstufe, aber auch da komme ich nicht weit
Zudem will ich ja eigentlich auch mit dem Overdrive und Volume verzerren
 
Habs gerade mal bei meinem ausprobiert und ja, die Feinabstimmung des Masters ist für Zerre bei Zimmerlautstärke etwas fummelig. Aber habs mit etwas Feingefühl hinbekommen, Overdrive und Volume waren voll auf, Master irgendwo zwischen 0,5 und 1. Problem ist dann nur wenn man wieder clean spielen möchte muss man den Volume auf ca. 3 runterdrehen und dann den Master wieder nachregeln weil es sonst zu leise ist, das ist tatsächlich etwas unpraktisch.
Aber evtl. hat da jemand noch eine Idee.
 
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Vielleicht wäre eine Idee, über den Pre Out in ein Pedal zu gehen, mit dem das Signal nach der Vorstufe leiser gemacht wird und über Main In zur Endstufe gegeben wird, sodass der Main Volume nicht auf 1/10 sondern feiner justiert irgendwo zwischen 4 und 6?
Ganz genau so würde ich das versuchen.
Es gibt Booster, die man so einstellen kann dass sie nicht boosten sondern leiser machen. Ich habe das Fat Suga (eigentlich für etwas anderes, aber genau dein Anliegen hatte ich schon mit einem Marshall DSL und das hat im FX Loop super geklappt), das macht halt den ganzen Sound wärmer. Bestimmt gibt es aber auch ein neutrales Pedal, das das kann, z.B. das ...
 
Ja das funktioniert, habe es gerade mit einem Booster ausprobiert. Allerdings klingt dann der Reverb shice, scheinbar ist der Einschleifpunkt hinter dem Reverb. Könnte man mit nem externen Reverb oder Delay pedal lösen. Oder man nutzt den Reverb eh nicht.
Ansonten kann man den Booster/overdrive auch ganz normal zwischen Gitarre und reverb stöpseln, auch damit lässt sich die Lautstärke des Amps besser kontrollieren und der Reverb sitzt an der richtigen Position. In dem Falle ist es imho auch besser den Overdrive am amp auszuschalten, so kann man über das Pedal zwischen clean und Zerrsound wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings klingt dann der Reverb shice, scheinbar ist der Einschleifpunkt hinter dem Reverb. Könnte man mit nem externen Reverb oder Delay pedal lösen.
Na dann ist der Fat Shuga ja ideal! Der hat einen (schönen!) Reverb an Bord, der hinter dem Boost sitzt und per Drehregler einstellbar ist.
Allerdings hat der TE ja einen Guv'nor - den vor den Amp und den Minus-Booster in den Einschleifweg und alles ist gut ;)
 
den vor den Amp und den Minus-Booster in den Einschleifweg und alles ist gut
Evtl. ist der Minusbooster gar nicht nötig, mit dem Volumeregler vom Guvnor kann man imho auch die Lautstärke deutlich besser kontrolieren als nur mit dem Master vom amp. Hat zumindest mit meinem Mosfet Booster gut geklappt.
 
Aber dann ist er trotzdem clean zu laut, oder?
 
Nein, das Problem mit dem sensiblen Master ist v.a. wenn man Overdrive und Volume aufreisst.

Wenn man Volume auf ca. 3 einstellt und den Overdrive auslässt kann man mit dem Master auf bis ca. 1,5 noch in Zimmerlautsärke spielen und die Zerre dann nur vom Pedal holen.
Das ist imho am sinnigsten wenn man Clean und Zerre ohne Lautstärkenunterschied wechseln möchte.
Ich denke, dass ist auch der Grund, warum der in post #13 und #16 erwähnte Kollege das so gemacht hat.
 
Ich hab meinen Roland übrigens noch nie über 1/10 spielen können...
Das war der Post, der mich auf den Minus-Booster gebracht hat...
Ansonsten mache ich das mit Einkanalern auch so wie du vorschlägst :prost:
 
Aber dann ist er trotzdem clean zu laut, oder?
Du hast schon recht, im Prinzip ist das der Kasus Knackus, für mich würde es wie gesagt passen und ich wohne in einer Mietwohnung mit Null Schallschutz.
Aber Zimmerlautstärke definiert jeder anders, im Endeffekt muss es ja für den TE passen. Würde es erstmal ohne Minusboost probieren und sollte es Clean doch zu laut sein kann man immer noch einen in den Einschleifweg pflanzen, das sollte auf jeden Fall funktionieren.
 
Danke für eure Überlegungen!

Ich wohne tatsächlich in einer Altbauwohnung, bei der nicht viel zwischen mir und den Nachbarn liegt. Da ist „Zimmerlautstärke“ wirklich etwas defensiver auszulegen

Ganz genau so würde ich das versuchen.
Es gibt Booster, die man so einstellen kann dass sie nicht boosten sondern leiser machen. Ich habe das Fat Suga (eigentlich für etwas anderes, aber genau dein Anliegen hatte ich schon mit einem Marshall DSL und das hat im FX Loop super geklappt), das macht halt den ganzen Sound wärmer. Bestimmt gibt es aber auch ein neutrales Pedal, das das kann, z.B. das ...
Verstehe ich dich hier also richtig, dass die Anschlüsse auf der Rückseite genau den Weg gehen, den ich mir vorstelle?
Denn meine Idee ist ja, dass ich die Vorstufe und Overdrive nach belieben hochdrehen kann und so die Verzerrung gestalten kann. Davon unabhängig könnte ich dann diesen Sound mit dem zusätzlichen Gerät auf Zimmerlautstärke bringen

Einen Verzerrer mit Lautstärken-Reglung zwischen Gitarre und Verstärker-Eingang wäre ja natürlich auch möglich, aber eben nicht mehr so puristisch, wie ich das mag
 
Verstehe ich dich hier also richtig, dass die Anschlüsse auf der Rückseite genau den Weg gehen, den ich mir vorstelle?
Denn meine Idee ist ja, dass ich die Vorstufe und Overdrive nach belieben hochdrehen kann und so die Verzerrung gestalten kann. Davon unabhängig könnte ich dann diesen Sound mit dem zusätzlichen Gerät auf Zimmerlautstärke bringen
Ja, funktioniert exakt so, die Anschlüsse auf der Rückseite sind ein Einschleifweg. Dort könnte man einen Minusboost ranhängen, z.B. den JHS llitle Black Amp, den Revolver in #29 schon vorgeschlagen hat.

Einen Verzerrer mit Lautstärken-Reglung zwischen Gitarre und Verstärker-Eingang wäre ja natürlich auch möglich, aber eben nicht mehr so puristisch, wie ich das mag
Diese Variante hat aber den Vorteil, dass man zwischen Clean und Zerre umschalten kann ohne umständliches Nachregeln der Gesamtlautstärke sowie der Vorstufe. Das liegt daran, dass der Amp kein echter 2 Kanaler ist, weil der Overdrivekanal auch vom Volume der Vorstufe beeinflusst wird. Dieses Problem löst der Minusboost leider nicht.
Man kann natürlich auch beide Lösungen kombinieren wie in #31 vorgeschlagen.
Klanglich ist das Geschmacksache, ob man lieber Zerre vom Pedal oder amp nimmt, ich finde die Lösung mit dem Overdrivepedal praktischer und günstiger, zumal Du ja schon eins hast. Aber letztendlich musst Du das selber auspropieren welche Lösung für Dich am besten funktioniert.
 
Verstehe ich dich hier also richtig, dass die Anschlüsse auf der Rückseite genau den Weg gehen, den ich mir vorstelle?
Ich kenne den Verstärker ja nicht, kann das also nur vermuten - aber ja, das sollte so gehen.
dass ich die Vorstufe und Overdrive nach belieben hochdrehen kann und so die Verzerrung gestalten kann.
Die Frage ist halt, ob der Zerrsound vom GA überhaupt gut ist.
Beim Jazz Chorus finde ich den Zerrsound schrecklich, da würde ich immer ein Pedal davor bevorzugen (oder zusammen mit dem Overdrive beutzen).
 

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