Roland Cube 100 / Hughes & Kettner Quantum QC-421

  • Ersteller Manuelito Vicios
  • Erstellt am
Hi!
Ich stand schonmal vor dem gleichen Problem.
und ich bin beim Quantum gelandet.

Gründe: Hab den Cube damals im Musicstore/Köln angetestet und war nicht überzeugt.

Dann hab ich das Fernduell gestartet und beim MusikService die 12" Variante des Quantums inklusive Gigbag erstanden. Und ich fand den Amp ziemlich gut, zusammen mit der Tasche auch noch sehr transportabel.

Beim Cube hat mir irgendwas gefehlt, was ich auch mit EQ nicht reparieren konnte. Zum EQ des Quantum: wirksam ist er schon. Ich benutze ihn trotzdem nicht, weil EQ=flat eigentlich meine Lieblingseinstellung ist. Genug Bass ist dann vorhanden und Feintuning mach ich am Bass (d.h. Höhenblende/Finger).

Allerdings kostet der Quantum ja mal eben 300€ mehr als der Cube, deswegen würde ich diesen auf jeden Fall vorher antesten, und wenn er dir gefällt, schlag zu
und mach dir keine Gedanken über Quanten! Ich selber habe den Micro-Cube und finde ihn total cool. Der Cube ist sicher kein schlechter Amp, nur hat er mich damals eben nicht überzeugt.

mfG Fidel
 
Tach!

Ich habe den Quantum ein paar Monate im Bandraum mit der Band gespielt - den Cube nur im Laden.

Mit den beiden Amps ist es echt so eine Sache...

Wenn Du warmen, fetten und druckvollen Sound magst machst Du mit Quantum sicher nichts falsch. Wenn Dir Präsenz im Sound wichtig ist halte ich ihn allerdings nicht unbedingt für die erste Wahl...

Der Cube ist, wie schon viele hier gesagt haben, unglaublich flexibel. Er wird sicher nie ganz so warm und fett klingen können, wie der Quantum, dafür wird der Quantum aber sicherlich niemals so präsent und klar klingen können wie der Cube.

Das ist echt ne Glaubens- und Empfindungsfrage - Du wirst ums Antesten wohl kaum rum können.

Es gibt so viele Leute, die z.B. auf Harmony-Central schreiben, wie "unglaublich clean und klar" sie einen Quantum oder z.B. auch einen Ashdown ABM finden.
Wer sowas schon für "unglaublich clean" hält, der kann der Klang eines GK eigentlich nur als "extrem steril und aufdringlich" empfinden...:rolleyes: Gegen die finde ich z.B. Amps wie den ABM oder den Quantum einfach gar nicht clean...

Wir können Dir hier noch so viel vorschreiben - Dein Ohr muss sich einfach wohlfühlen.
Und zwar nicht nur mit dem "nackten Klang im Laden", sondern vor allem in Deiner Band!
Musste ich immer wieder feststellen, wie groß da die Unterschiede sein können.

Grüße,
André
 
Wenn Du warmen, fetten und druckvollen Sound magst machst Du mit Quantum sicher nichts falsch. Wenn Dir Präsenz im Sound wichtig ist halte ich ihn allerdings nicht unbedingt für die erste Wahl...

Der Cube ist, wie schon viele hier gesagt haben, unglaublich flexibel. Er wird sicher nie ganz so warm und fett klingen können, wie der Quantum, dafür wird der Quantum aber sicherlich niemals so präsent und klar klingen können wie der Cube...

Hallo André,

daher ja auch der Roland D-BASS (115)!
Der verbindet die Präsenz, Klarheit (falls gewünscht) und Flexibilität des Cube mit dem Druck und dem fetten warmen Sound (zumindest im Vintage Modus) des Quantum.

Ich denke, den Cube 100 sollten wir als Konkurenten des Quantum (4XX) streichen und ihm den D_BAss gegenüberstellen (mit keinem eindeutigen Sieger). Der Cube wäre wohl eher der "Konkurent" zum Quantum 310 ...

Gruß
Andreas
 
Hallo André,

daher ja auch der Roland D-BASS (115)!
Der verbindet die Präsenz, Klarheit (falls gewünscht) und Flexibilität des Cube mit dem Druck und dem fetten warmen Sound (zumindest im Vintage Modus) des Quantum.

Ich denke, den Cube 100 sollten wir als Konkurenten des Quantum (4XX) streichen und ihm den D_BAss gegenüberstellen (mit keinem eindeutigen Sieger). Der Cube wäre wohl eher der "Konkurent" zum Quantum 310 ...

Gruß
Andreas

Stimmt... Da kann ich gar nix weiter sagen...:D
Ich würde den Roland sofort vorziehen, weil ich einfach auf präsenten, differenzierten Sound stehe und Cadfael ha absolut Recht: Man kann mit den Möglichkeiten des D-Bass dem Klang des Quantums sehr nahe kommen.

Aber wer weiß - vielleicht ist der Quantum ja auch genau das, was unser Thread-Ersteller will/sucht?
 
Habe selbst einige Zeit den Quantum 412 gespielt, und war sehr zufrieden - der Höhenregler greift dabei nicht massiv, sondern eher dezent und gut abgestimmt in's Klanggeschehen ein. Beim 412er war die Wirkung gut nachzuvollziehen, kann natürllich bei anderer Speaker-Bestückung anders aussehn.

Generell würde ich sagen, der Roland ist halt 'n optimaler Amp, wenn Flexibilität gefragt ist. Er kann u.a. die rockige oder die Vintage-Richtung sehr solide abdecken, kann aber halt noch viel mehr. Der Quantum ist dagegen mehr 'n Spezialist, stark auf charaktervolle, mächtige Röhren-Sounds getrimmt. Das kann er ganz hervorragend, ich war wirklich begeistert davon, wie groß und fett dieser kleine Amp klingen kann. Wenn solche Sounds also eh dein Metier sind, kriegste das mit dem Quantum optimal hin. Wenn Du flexibler bleiben willst oder andere Sounds suchst - dann ist der Roland die bessere Wahl.
 
Um auf etwas preisgünstigere Amps zu sprechen zu kommen: Was haltet ihr denn von Gallien Krüger Backline 210 oder dem Laney RB7? Die Membranfläche müsste mit 2x10" Speakern doch groß genug sein und auch die Leistung mit 200 bzw. 300W ausreichen oder?

Und was ist mit der Hughes & Kettner Basskick Serie?
 
Ich erstelle einen neuen Thread mit diesen Fragen, da diese nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.
 

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