Roland Boutique SE-02

  • Ersteller egoldstein
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Wenn es genug Interessenten gibt, kriegen wir vielleicht einen Mengenrabatt ;)

Wo genau kann man die denn jetzt kaufen? bzw. wo hast du die her?
 
Wenn es genug Interessenten gibt, kriegen wir vielleicht einen Mengenrabatt ;)

Wo genau kann man die denn jetzt kaufen? bzw. wo hast du die her?

Ich hab einfach die Knöppe von der oberen Reihe meiner TR8 mit denen vom SE02 getauscht. Bei Thomann kann man sie einzeln bestellen. Stückpreis ca. 2,50€
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Schon mal etwas vom 'Hebelgesetz' gehört oder gelesen ? ;)

Aus genau diesem Grund schalten sich die größeren Knöpfe besser, weil sie erstens viel besser zu greifen sind und zweitens eine höhere Hebelwirkung haben.
 
hat sich erledigt
 
Hallo Kollegen!

Ich habe mich gestern mal wieder mit meinem SE 02 beschäftigt, weil ich den externen Input endlich mal ausprobieren wollte. Ich hatte schon mal versucht, die Kiste über einen AUX-Weg vom Mischpult anzusteuern... ohne Erfolg (kam kein Ton raus).
Dem wollte ich gestern nun mal auf den Grund gehen. Habe meine Mojo61 diesmal direkt mit dem ext Input des SE 02 verbunden.... kommt immer noch kein Ton raus....:eek:

Kiste kaputt? Mitnichten! :weird:
It's not a bug... it's a feature!!!

Denn wie ich beim Betrachten eines User-Videos zum Thema feststellen musste, LÄSST DER SE 02 NUR DANN SIGNALE DURCH DEN EXT INPUT REIN, WENN ER GLEICHZEITIG EINEN NOTE ON BEFEHL ERHÄLT (oder man über den Sequencer etwas ähnliches simuliert, habe ich mir nicht so genau gemerkt)!

Da war ich mal erstaunt.... wer kommt denn auf solche Ideen? Hat die Marketing Abteilung von Roland Studio Electronics gezwungen, einen Roland einzubauen, weil das bei Roland-Produkten einfach dazugehört?

Und es steht natürlich auch nirgendwo... nicht in der sogenannten Anleitung von Roland, leider auch nicht in der eigentlich sehr ausführlichen und empfehlenswerten Anleitung von Sunshine Jones (der hat allerdings ein Video zum Thema gepostet, bei dem die Info etwas versteckt im Text steht).

Na ja, die Nutzung als Filterbox fällt dadurch wohl ins Wasser - wenn man nicht eine Taste im MKB festklemmen will...

Aber da ich offenbar der erste bin, dem das hier negativ aufstößt (oder überhaupt auffällt), war vielleicht auch einfach meine Erwartungshaltung falsch... :D
 
Letzteres, weil das was du entsetzt beschreibst das normale Verhalten externer Eingänge bei Synthesizern ist. Bei Filterboxen wäre es dagegen tatsächlich verwirrend ;)
 
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Na, das ist ja mal ein Ding... darauf wäre ich echt nicht gekommen... für welchen Einsatzzweck hat man das denn so als Standard eingeführt?
 
Das ist in der Tat nicht so ungewöhnlich. Bei einem subtraktiven Synth wie dem SE-02 ist der Signalfluss in der Regel: Oszillator -> Filter -> Verstärker. Nutzt man externe Signale, treten die an der Position der Oszillatoren (meist zusätzlich zu ihnen) auf.

Da es vom Filter allerdings keinen eigenen Ausgang gibt, wenn man externe Signale verwendet, landen selbst die gefilterten Signale noch im Verstärker. Dessen Lautstärke ist in der Regel an seine Hüllkurve gekoppelt. Und die wird durch Note-On-Befehle getriggert. Folglich hört man das, was in den Filter reingeht, nur dann, wenn die Hüllkurve durch einen Note-On-Befehl ausgelöst wurde und der Verstärker daher aufdreht.

Es ist also nicht so, dass er Signale nur reinlässt, wenn man eine Note spielt, sondern so, dass er die gefilterten Signale nur rauslässt, wenn die Hüllkurve getriggert wurde und daher weiß, wie laut er zu einem bestimmten Zeitpunkt sein muss. :)

Ich kann es nicht ausprobieren, aber theoretisch sollte es reichen, wenn du eine "Sequenz" aus lauter Legato-Noten programmierst und die endlos abspielen lässt. Sustain auf Maximum, alle anderen Hüllkurvenparameter auf Minimum und es sollte effektiv einfach nur eine endlos lange "Note" mit offenem Verstärker sein, da die Hüllkurve nur einmal ausgelöst wird.

Wobei du natürlich auch die Hüllkurven anders einstellen kannst, damit kriegst du dann rhythmische Gate-Effekte und Ähnliches hin. Kann auch ganz spaßig sein. :)
 
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Wenn du eine Moog-Filterbox haben willst, wäre da nicht ein Moogerfooger MF-101 die bessere Wahl?


Martman
 
Wenn du eine Moog-Filterbox haben willst, wäre da nicht ein Moogerfooger MF-101 die bessere Wahl?
Ich hatte mir den SE 02 nicht als reine Filterbox gekauft, sondern schon bewusst als Synth-Ergänzung zu meinem Blofeld.
Dachte nur, ich könnte damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und müsste mir eben keine zusätzliche Filterbox zulegen. Brauche ich vermutlich eh nicht im Bandkontext, aber es macht mir einfach immer wieder Spaß, damit zu spielen :).
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Ich kann es nicht ausprobieren, aber theoretisch sollte es reichen, wenn du eine "Sequenz" aus lauter Legato-Noten programmierst und die endlos abspielen lässt. Sustain auf Maximum, alle anderen Hüllkurvenparameter auf Minimum und es sollte effektiv einfach nur eine endlos lange "Note" mit offenem Verstärker sein, da die Hüllkurve nur einmal ausgelöst wird.
Ja, das war neben "Taste vom MKB festklemmen" der zweite Lösungsansatz in dem Video, welches ich irgendwo oben verlinkt hatte. :)
Ich teste das mal aus, aber beide Lösungen wären mir für einen Gig doch eher zu heikel...
 
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So, von meiner Seite noch ein kurzes Resümee zum Thema:

Ich habe erst einmal die Methode "Taste mit Schaschlikstab festklemmen" getestet. Klappt beim Keystep hervorragend - und endlich kam auch die Orgel via EXT Input durch.

Habe dann natürlich die 3 OSC des SE im Mixer rausgedreht - allerdings ist es mir nicht gelungen eine Einstellung zu finden, die auch nur einigermaßen nach True Bypass klingt: was durch den EXT Input reinkommt, wird - auch wenn ich Filter Cutoff, Resonanz/Emphasis, Contour und die LFOs etc. ganz rausnehme - schon deutlich eingefärbt/verfremdet und weicht vom Originalklang leider ziemlich deutlich ab.

Kann nicht ausschließen, dass ich irgendwo ein klangverfärbendes Poti/Schalter vergessen habe (der SE hat ja da ziemlich viele Möglichkeiten), glaube ich aber eigentlich nicht.

Ich vermute mal, der Input ist eher dazu gedacht, da mal ne analoge Drummachine durchzujagen, für meinen Bedarf (Orgel, E-Piano) ist der wohl eher nicht geignet.
 
Mhmm...ja, das kann ich mir vorstellen. Gerade Synths mit analogem Signalpfad färben den Klang ziemlich. Ein bisschen, wie wenn man ein externes Signal durch ein Effektpedal, z.B. ein Overdrive jagt. Selbst wenn man dort Gain zudreht und Tone/EQ auf "neutral" stellt, klingt das schon merklich anders. Das Minimoog-Filter, das der SE-02 nachbildet, ist zudem bekannt dafür, dass es aufgrund eines "Design-Fehlers" merklich übersteuert, was aber beibehalten wurde, weil Bob Moog den Klang mochte. :)

Das tritt selbst auf, wenn Cutoff und Emphasis so subtil wie möglich eingestellt sind. Der VCA dahinter oder der EXT-Pfad davor können den Klang zusätzlich beeinflussen. Neutral klingt es wirklich nicht, aber das ist bei analogen Filtern meist gewollt. Daher läuft es auf den persönlichen Geschmack hinaus, ob man damit etwas anfangen kann oder nicht. :redface:
 
Daher läuft es auf den persönlichen Geschmack hinaus, ob man damit etwas anfangen kann oder nicht. :redface:
Yes, so isses!
Ich werde mich wohl anderweitig umschauen. Ggf. nochmal ein Waldorf 2-pole, das hatte ich früher schon mal, da hat man keinerlei Probleme mit Bypass und automatischer Klangfärbung.
Oder ich probiere mal das digitale (untrve! böse!) Filter SA144 von Source Audio aus, die sind ja gerade beim großen T im Ausverkauf (das Stingray ist leider schon weg, da habe ich zu lange gewartet), macht bestimmt auch Spaß :)...
 
Hi,

ich spiele den SE-02 per MIDI über die MK25m welche an meiner SH01a hängt. Läuft alles super, nur wie kann ich es verhindern das auch Steuersignale für die Soundeinstellungen wie z.b. Cut oder Res auf die SE-02 übertragen werden. Sprich wenn ich den Sound an der Sh-01 oder auch mal zum Testen an der Tb03 ändere wird dieser auch zeitgleich an der SE02 verändert. Kann man das deaktivieren, das nur die Noten übertragen werden.

Danke und Schöne Grüße
Tobias
 
Hi Zusammen,
hab mir jetzt nicht die ganzen sieben Seiten dieses Threads durchgelesen. Falls das Problem schon mal geschildert wurde sorry:
hab mir gestern einen gebrauchten SE-02 gekauft.

Ist das normal, dass der von meinem ganzen Synthfuhrpark nur die einzige Rolandtastatur, die ich besitze (Edirol pcr-50) als Steuertastatur akzeptiert? Dachte immer Midi wäre Midi. Wenn mein Cobalt 8, mein Stage oder mein Nord Modular G2 steuern, kommt nur ein leises Knacken und Rauschen aus dem SE-02, wenn ich die Tasten drücke???
 
Das ist sehr seltsam. Wie du sagst, MIDI ist MIDI.
 
ja, das ist echt verrückt. Ich habe Kabel getauscht auf allen Midikanälen probiert, ebenso auf OMNI. Mit dem Edirol Keyboard kein Problem aber gleiches Kabel an meinem RME UFX über Cubase funktioniert auch nicht . Ich arbeite seit 30 Jahren mit Midi und sowas hatte ich wirklich noch nie. Kaputte Kabel gabs schon mal aber das... Ich werd wahnsinnig, das kann ich mir einfach nicht erklären.
Welche Tastaturen benutzt Ihr erfolgreich an diesem Teil?
 
Hier geht er auch überall. Probier doch mal ein gerät dazwischen (midi through) oder den PC was da raus kommt.
 
also das Gerät hat definitiv einen Fehler.
Es ist schon äusserst seltsam:

Die Knackgeräusche im Mixer kommen sogar bei ausgeschaltetem SE-02, wenn ich eine Taste auf dem mit Midikabel angehängtem Keyboard spiele und sogar mit abgehängtem Netzteil. Ziehe ich das Midikabel ist Ruhe.

Ein befreundeter Keyboarder hat mir gestern Abend erzählt, dass er das vor vielen Jahren auch schon mal hatte und da war es ein Masseproblem.
Ich habe über Midi bisher angeschlossen: Nord Stage 4, Modal Cobalt 8, Nord Modular G2 und mein RME Interface. Bei all diesen Geräten kommt nur ein Knacken. Sehr seltsam ist, dass das Edirol PCR-500 keine Probleme macht. Das ist aber auch das einzige mit Plastikgehäuse. Das mit dem Masseproblem scheint mir also plausibel. Ich glaube nicht, dass ich das selber fixen kann.
 
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