Roland AX Edge Keytar

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Hmmm..... :gruebel::confused::thumb_twiddle:

Hab auf den anderen Boards nämlich "ziemlich überzeugende" CS-80 Sounds programmiert; man stelle sich nur mal vor.....kommt da so'n Typ mit dieser Axt auf die Bühne und kämmt allen Zuhörern mit n'em fetten CS-80 Brass die Haare nach hinten.....

:w00t::w00t::w00t:

Gesehen? :D
 
Kommt es nur mir so vor, oder iss die EditorApp extrem langsam?

Wie sind da Eure erfahrungen?

Gruß Mathias


P.S.

Was noch verwirred ist, auf der Roland Seite soll es ein pdf-File zur Midiimplementation geben, leider iss die Seite hinter dem Link einfach nur weiß.
 
Wie sind da Eure erfahrungen?

Hi Mathias, welcome aboard! :great:

Na ja ich würde sagen so gut wie keine Erfahrungen vorhanden weil ja noch keiner von uns den AX-Edge gekauft hat! :D Oder doch einer...? Hast dir das Teil schon geholt?


@all

...ansonsten benutze ich den AX-Edge dann halt einfach als Midi-Controller, sofern es mit der Implementierung resp. der Midi->Bluetooth Verbindung einigermaßen latenzfrei funktioniert; dann klappts auch wieder mit den bereits bestehenden Sounds wie CS-80 & Co. ;)
 
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JA ich hab das Teil mal angeschaft.

also falls Ihr etwas wissen wollt...!? einfach Fragen.
Wenn ich helfen kann, mach ich das gern,
bin aber selbst noch nicht wirklich durch mit dem Teil und seinen Möglichkeiten.
 
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Ich selber habe es zwar eigentlich nicht vor das Teil zu kaufen, mich hätte aber trotzdem im Allgemeinen interessiert, wie die Engine, die Sounds, die Effekte klingen, z.B. im Vergleich zu anderen / früheren Rolands. Ich habe von Roland nur die Lucina AX-09 mal (im Ausverkauf) gekauft, und naja, die Sounds und die Effekte fand ich wenig überzeugend.
 
JA ich hab das Teil mal angeschaft.

Coole Sache! :great: Wie spielt sich das Teil, klapprig oder doch etwas wertiger?

Ich selber habe es zwar eigentlich nicht vor das Teil zu kaufen

Ich bei meinem Equipment ja meistens eigentlich auch nicht, doch wenn GAS die Kontrolle übernimmt kann ich für nichts garantieren! :D Allerdings, beim Edge wurde diesmal der D-Beam "weggelassen" der beim Lucina scheinbar nicht so der Bringer war.....zu kurzer Regelweg oder irgend sowas. Dafür soll die Tastatur Aftertouch haben....

Hatte der Lucina nicht einen Teil der Fantom-G Engine drin??? :confused:
 
Ich bei meinem Equipment ja meistens eigentlich auch nicht, doch wenn GAS die Kontrolle übernimmt kann ich für nichts garantieren! :D
Eigentlich habe ich keine Keytar gebraucht, aber GAS gepaart mit Weihnachten/Neujahr gepaart mit dem Ausverkaufs-Preis. :D

Allerdings, beim Edge wurde diesmal der D-Beam "weggelassen" der beim Lucina scheinbar nicht so der Bringer war.....zu kurzer Regelweg oder irgend sowas.
Ich glaube, in Dunkelheit hat er bei mir besser funktioniert. Brauche ich aber eigentlich nicht. :D

Hatte der Lucina nicht einen Teil der Fantom-G Engine drin??? :confused:
Da steckt wohl ein Chip, der 128 Stimmen berechnet, der bestimmt auch woanders eingesetzt wird. Die Sounds sind aber eher Kindergarten, und Effekte auch. Es klingt nicht erwachsen hochwertig. Für Volksmusik kann man z.B. Akkordeon-Sounds einsetzen. Es gibt auch Orgel usw. Oder E-Pianos. Naja, man kann es schon einsetzen, aber kein Edel-Klang. Jedenfalls wollte ich das Teil nicht als Klangerzeuger zum Aufnehmen einsetzen. Zudem ist das Teil bei 128 Stimmen monotimbral.

Ich habe mir danach noch eine Ultranova gekauft. Zwar auch monotimbral, aber die kann ich (von meinem Anspruch her) wenigstens als Klangerzeuger einsetzen und aufnehmen.





Ich habe außerdem danach noch ein CASIO CTK-245 gekauft, weil das Teil eingebaute Lautsprecher hat. Die Klangerzeugung ist noch schlichter, keine Effekte. Aber zum Klimpern (z.B. beim Studieren der Harmonielehre) ganz praktisch. Aufnehmen kann man das Teil auch. Es klingt dann halt nach Lo-Fi-Tischhupe, aber witzig. ;)





Lucina wollte ich aber noch nie aufnehmen. Irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Aber gut, ich habe halt bessere Alternativen. In Hardware bringt die beste Qualität meine MPC5000 als Klangerzeuger plus mehrere Lexicon MX400 für Effekte. Roland kann da keinesfalls mithalten. Die Lucina jetzt. Andere Rolands habe ich nie besessen. Ich habe mich schon Ende 90er stattdessen für Sampler + Sample-Libaries entschieden und daher nie einen Roland-Rompler angeschafft. Lucina war der erste, und naja, eher Spielzeug. Die Tastatur ist aber einigermaßen gut.
 

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D-Beam "weggelassen"
Brauche ich aber eigentlich nicht. :D

Oooh doch; da Roland es ja nicht geschafft hat dem Jupiter 50 auch noch ne aftertouchfähige Tastatur mitzugeben, bin ich wohl oder übel auf den D-Beam angewiesen - der "Umweg" über ein AT-Masterkeyboard ist mir da wirklich zu umständlich und auch etwas sinnlos wenn ich schon 76 Tasten habe; ansonsten hätte ich mir ja auch gleich den Integra 7 holen können! :rolleyes:

CASIO CTK-245...Klangerzeugung schlicht, keine Effekte...Lo-Fi-Tischhupe, aber witzig

Genau das Richtige für Turbo-Folk!!! :D


..werde ums ausgiebige antesten wohl doch nicht rumkommen - Ok; wie gesagt kann ich den Edge dann "zur Not" auch nur als Midi-Keytar verwenden, doch nur dafür wäre mir der momentane Preis zu hoch!
 
Bei Thomann gibt's schon die ersten Rezensionen (Leute kaufen überraschenderweise schwarze Tasten :D) sowie Klangbeispiele. Die Klangbeispiele hören sich teilweise wie Lucina an. Naja. Die Engine wird wohl ähnlich sein. Braucht man wirklich 256 Stimmen für einen monotimbralen Synthesizer? Naja, egal. Roland ist in den 90ern stecken geblieben. Zumindest hier scheinen die alten Errungenschaften nicht von bester Qualität wieder verwertet zu werden. Schwergängiger Aftertouch könnte von Fatar sein. Aftertouch von Fatar wollte ich deswegen weder bei meinem SL-161 noch bei der Ultranova einsetzen. So ein Aftertouch ist für mich eh unbrauchbar. Den AX-Edge habe ich allerdings nicht selber getestet, sondern beziehe mich auf die Rezension bei Thomann bzgl. Aftertouch. Mit einem Editor kann man Sound-mäßig bestimmt mehr rausholen als z.B. bei der Lucina, die kaum editierbar ist. Ich selber mag aber Editierbarkeit am Gerät selbst. Deshalb habe ich die Ultranova gekauft. Um am Gerät selbst zu schrauben. Und das geht mit der Ultranova sehr gut. Es ist aber keine Keytar – ich brauche aber auch keine Keytar. ;)
 
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Bei Thomann gibt's schon die ersten Rezensionen...

Mimimimimi....zu schwer! :D Nimm mal n'en Jazz Bass in die Finger oder ne fette LP; die wiegen alle etwas über 4 Kilo! ;)

Ok, die Sache mit dem "schwergängigen" AT muss ich dann wirklich eingehender austesten; wäre für mich zwar kein Nichtkauf-Argument aber es sollte trotzdem halbwegs funzen. Bei der Tastatur scheint es sich dabei wohl um das Fatar TP/9S Keybed zu handeln. Manch einer hat sich auch schon in fremdsprachigen Foren über die "Klapprigkeit" beschwert; betrifft aber wohl doch eher die gewichtete Variante.... Aftertouch ist monophon.

Einen Pluspunkt hat der Edge bei mir schon; layering ist möglich.....fragt sich nur noch wieviel! ;)

Leute kaufen überraschenderweise schwarze Tasten :D

..gefällt mir so eher weniger; schwarz ist ok aber nicht komplett!
 
Fatar TP/9S ist sowohl in meinem SL-161 als auch in der Ultranova drin. Jeweils unterschiedliche Ausführungen. In der Ultranova noch schlechter, Aftertouch war aber schon beim SL-161 schlecht dosierbar. Habe ich dort abgeschaltet.

Layering ist bei Roland ja schon auf der Preset-Ebene möglich, sofern Presets editierbar. Mehrere Presets layern würde natürlich schneller gehen, und die 256 Stimmen bieten sich geradezu dafür an. :D
 
Die Engine-Struktur der Edge ist zwar typisch Roland, aber doch etwas ungewöhnlich. Was mir auffällt, dass nirgendwo auf der Produktseite SuperNatural erwähnt wird, was eigentlich bisher immer der Fall war, bei Instrumenten mit PCM und VA Sounds. Der Sound-Generator heisst Synth-EX.

Einen Pluspunkt hat der Edge bei mir schon; layering ist möglich.....fragt sich nur noch wieviel! ;)
Layering ist bei Roland ja schon auf der Preset-Ebene möglich, sofern Presets editierbar. Mehrere Presets layern würde natürlich schneller gehen, und die 256 Stimmen bieten sich geradezu dafür an. :D

Ein Programm besteht aus vier Parts (die man als Layer bezeichnen könnte), jeder Part hat einen Strang aus TONE-->MFX-->Part-EQ. Ein TONE wiederum besteht aus vier Partials mit nochmals eigenem EQ pro Partials. Tones sind also die eigentlichen Sounds, oder früher bei Roland "Patches". Partials sind die Synthese-Stränge aus Oszillator-->Filter-->Amp, plus Modulatoren: LFOs, Envelopes, etc.. Die Oszillatoren haben verschiedene Betriebsarten: PCM, VA, PCM-Sync, SuperSAW und White Noise, können auch in Stereo betrieben werden.

Kleiner Hinweis im Parameter-Guide: Tones können nur via App editiert werden, nicht am Gerät selbst.

Alle vier Parts können noch durch einen IFX geschleift werden, der Vocoder steht als Zusätzlicher Strang unabhängig von den andern PArts zur Verfügung.

https://static.roland.com/assets/media/pdf/AX-Edge_ParameterGuide_eng01_W.pdf
 
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Bedeutet das, dass das Gerät 4-fach multitimbral ist, und das "Programm" dann quasi ein "Multi" aus vier Parts ist, wo jeder Part ein Single-Patch ist, das seinerseits aus bis zu 4 Tones bestehen kann?
Korrekt...wobei ich jetzt noch nicht nachgelesen habe, wie das mit den MIDI-Kanälen ist, ob man die Parts auf verschiedene MIDI-Kanäle verteilen kann. Davon gehe ich aber eigentlich aus, aber man weiß ja nie :)

Seit dem Jupiter 80 und SuperNatural hat Roland seine Bezeichnung geändert. Beim Fantom X heißt ein Sound PATCH und ein PATCH besteht aus vier TONES. Ein TONE ist quasi ein Synthese-Strang mit Oszillator (Stereo), Filter und Amp.

Ab dem Jupiter heißt nun PATCH gleich TONE und ein TONE besteht aus vier PARTIALS.

Im AX Edge sind dann die Layer gleich Parts.
 
Naja, MIDI-Kanäle... Zum Senden wird man den MIDI-Kanal wohl einstellen können – geht beim Lucina auch. Oder möchte jemand wie bei einem besseren Master-Keyboard mehrere Zonen mit unterschiedlichen MIDI-Kanälen haben?... ;)
Und zum Empfangen...
Intern würde es eigentlich ausreichen, wenn man bei den "Parts" Velocity- und Tastatur-Bereiche einstellen kann. Es ist ja in erster Linie eine Keytar und kein externes Sound-Modul. ;)
Lucina hat z.B. einen konventionellen MIDI-Out, und MIDI-In ist nur per USB möglich. Letzeres habe ich nicht ausprobiert.
 
Also ich muss sagen das Teil iss schon nè Plastikkiste wie eh und je... aber komischerweise wird sie mir immer lieber!
Die Onboardsounds... naja bis brauchbar...
Mein Vergleich hinkt da ich eigentlich ansonsten nur den MOXF von Yamaha spiele.
Über die Editor App werden aber wohl in naher Zukunft noch Sounds im Axial Download bereit stehen, hoffe ich mal. Ich bin ja net so der Soundschrauber.

Der Ribbon hat übrigens auch AfterTouch.
 
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..Plastikkiste wie eh und je

..daran haben Wir uns doch auch schon gewöhnt! :rolleyes::D

in naher Zukunft noch Sounds im Axial Download bereit stehen

..das wird uns eben die Zukunft zeigen; sofern das Gerät bei der Community auch gut ankommt! Allerdings, wenn eben die verbaute Engine nur eine begrenzte Kapazität hat wird es im Vergleich zu anderen Roland-Synths & Pianos wohl eher weniger downloadbare Soundbänke geben fürchte ich..... da bleibt einem halt nur noch das schrauben! ;)
 
Ich habe seit einiger Zeit eine Roland EX Edge. Eigentlich bin ich ganz zufrieden, nur das AKKU-Problem bereitet mir Sorgen. Wenn ich die Akkus geladen habe, was man separat machen muss (hätte man bei Roland besser lösen können) und ich das Gerät einschalte, sind die Akkus nach 3 Stunden leer. Nun hängt am am Edge ein Yamaha BT-01 (drahtlose Bluetoothverbindung) und eine Boss WL-20L (drahtlose Audio-Outputverbindung) dran. Die Akkus sind 2500 mhA. Was könnte der Grund sein, dass die Laufzeit der Akkus so gering ist?
 
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Keine Ahnung, was das Roland so alleine an Strom zieht. Wenn Du dann allerdings noch weitere Geräte darüber mit Strom versorgst, musst Du das natürlich auch berücksichtigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das BT-01 viel Strom benötigt, das WL-20L muss über einen eigenen USB Adapter geladen, es sei denn, Du hast das per Bastellösung vom Roland gelöst.
Du schreibst, dass die Akkus nach 3 Stunden leer sind. Wenn man nach der Beschreibung geht, wo es heißt bis zu 4h Batteriebetrieb, ist das eigentlich gar nicht mal schlecht, denn Akkus haben i.d.R. immer geringere Laufzeit als Batterien. Jetzt kommt
noch die Frage hinzu, was Du für Akkus verwendest. Standard Akkus haben 1,2V, das ist schon mal weniger als Batterien mit 1,5 V haben, was wiederum bedeutet, dass bei akkus mehr Strom gezogen wird (weniger Spannung-> höherer Stromfluss, um die selbe Leistung zu bekommen).
Es gibt auch Akkus mit 1,5V, mit denen Du möglicherweise längere Laufzeit herausbekommen kannst.
 
Also am Edge hängt außer BT01 und WL-20L nichts was sonst Strom zieht. Die Akkus sind 1,2V. Ich werde mir mal Akkus mit 1,5V besorgen. Trotzdem vielen Dank
 

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