Röhrenverstärker: ENGL Screamer 50 vs Peavey Valve King

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Jackson_guitar
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Guten Morgen!
Ich bin ebenfalls auf der suche nach einem neuen Verstärker.
Favoriten sind der ENGL Screamer 50:
http://www.soundland.de/catalog/roehrenverstaerker/engl-screamer-50-combo-p-200502.html

oder der halb so teure Peavey Valve King:
http://www.soundland.de/catalog/roehrenverstaerker/peavey-valve-king-112-combo-p-241654.html

Denk ihr der ENGL ist so viel besser, dass er des doppelte kostet?
Würdet ihr mir aufjedenfall ne Vollrühre empfehlen oder tuts ein Peavey Bandit transtube 112 auch?:
http://www.soundland.de/catalog/hyb...ker/peavey-bandit-112-transtube-p-201672.html

Würdet ihr Röhrenkombos nehmen, oder lieber head teil und boxen?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen
 
Eigenschaft
 
Hallo, mache nun schon ziemlich lange Musik.Habe dementsprechend so ziemlich alles ausprobiert.Ne Transe kommt nicht mehr in Frage.Sie können 150w haben, entwickel aber keinen Druck.Laut können sie ja sein, aber im Bandkontext , wenn Schlagzeug und Bass loslegen, hast du MÜhe dagen anzukommen.
Röhrenamps hab ich auch einiges durch- Marshall, Fender u.a.w...Immer wieder mußte ich Abstriche machen. Marshall lingt erst gut, wenn er aufgerissen wird und hat nen schwachen Cleansound.Fende hat super-Cleansound- aber ohne Zerrer davor zu schwach..( für Blues geeignet).
Mesa erste Wahl- aber zu teuer.
Engl absolut empfehlenswert- weil- Gain ohne Ende, Clean fast Fender.
Ob nun Combo oder Halfstack- Geschmackssache .Fakt ist, daß ein Topteil mit ner 4x12 eindeutig mehr Schub untenrum bringt- ausgewognenes Klangbild. Kenne den Screamer gut- hab mich aber für Halfstack entschieden.Weil, wenn ich auf ner BÜhne stehe, drei, vier Meter weg bin- erreicht mich das Teil immer noch.
Tipp, leider hat sich meine Band aufgelöst- hab mir vor 6 Monaten mein Traumbesteck gekauft: Engl Fireball und Crate-4x12 Box Celestion...
 
Hallo jackson_guitar,

erstmal solltest du ein paar mehr Infos geben, was du überhaupt mit dem Verstärker vorhast. Danach könnte man dich etwas zielgerichteter beraten und dir auf der Suche nach einem Verstärker helfen.

mfg kamy
 
Ne Transe kommt nicht mehr in Frage.Sie können 150w haben, entwickel aber keinen Druck.Laut können sie ja sein, aber im Bandkontext , wenn Schlagzeug und Bass loslegen, hast du MÜhe dagen anzukommen.


Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört hab...

Du behauptest damit dass PCL Vintage Amps sich nicht durchsetzen können, oder Randalls oder das Axe FX. Und das STIMMT NICHT.
Ob Röhre oder Transe ist egal, denn es gibt gute und schlechte Transen sowie gute und schlechte Röhrenamps.
 
Das ist der größte Schwachsinn den ich je gehört hab...

Du behauptest damit dass PCL Vintage Amps sich nicht durchsetzen können, oder Randalls oder das Axe FX. Und das STIMMT NICHT.
Ob Röhre oder Transe ist egal, denn es gibt gute und schlechte Transen sowie gute und schlechte Röhrenamps.

Richtig! :great: Der Roland JC-120 ist bestimmt auch nicht wegen seiner Röhrentechnologie so berühmt für seinen cleanen Klang. :rolleyes:

Hallo, mache nun schon ziemlich lange Musik.Habe dementsprechend so ziemlich alles ausprobiert.Ne Transe kommt nicht mehr in Frage.Sie können 150w haben, entwickel aber keinen Druck.Laut können sie ja sein, aber im Bandkontext , wenn Schlagzeug und Bass loslegen, hast du MÜhe dagen anzukommen.

Absoluter Schwachsinn, dass Tranistorverstärker überhaupt keinen Druck liefern und man ohne Röhre sowieso total verloren ist in einer Band... Der Hinweis "Vollröhre" sagt nicht aus, dass es der absolute HiEnd und super druckvolle-Verstärker ist, auch da gibt es schlechte, auch wenn es irgendwie viele nicht wirklich wahr haben wollen.
Und ob Röhrenverstärker immer nur aufgerissen gut klingen ist auch sehr subjektiv und damit nicht zu pauschalisieren. Aber ich will hier keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, sondern es einfach dabei belassen. ;)

@Jackson_guitar: Sag wie kamykaze schon meinte, erstmal was du genau spielen willst, und wo der Verwendungszweck ist. Dann wird die Beratung, denke ich, auch besser und wesentlich genauer werden. :great:

MfG
 
Aha...deshalb spielen ja auch die großen Acts vornehmlich mit Röhre.Und vergleiche einfach mal den Zerrsound von Röhre und Transe.Sicher ist einiges auch subjektiv- aber glaub mir, ich habe schon auf ziemlich großen BÜhnen gespielt.Und nie ,aber auch niemals hat mich der Ton von Transen überzeugt.Und ich rede jetzt nicht von durchhämmern und Powerchords schrubben oder tuning...ich rede vom differenzierten Sound.Na klar gibt es auch schlechte Röhrenamps- Peavey ist das beste Beispiel- außer dem alten 5150 haben sie nie was vernünftigen zustande gebracht.

Und wer zum Teufel kann denn Valveking oder so'n Zeug mit Engl auf eine Stufe stellen- Das ist Schwachsinn!!
 
also ich würde den engl nehmen, valvking stinkt so dermaßen gegen das teil ab, das ist schon abnormal :D
 
Mein Reden !!
 
Aha...deshalb spielen ja auch die großen Acts vornehmlich mit Röhre.Und vergleiche einfach mal den Zerrsound von Röhre und Transe.Sicher ist einiges auch subjektiv- aber glaub mir, ich habe schon auf ziemlich großen BÜhnen gespielt.Und nie ,aber auch niemals hat mich der Ton von Transen überzeugt.Und ich rede jetzt nicht von durchhämmern und Powerchords schrubben oder tuning...ich rede vom differenzierten Sound.Na klar gibt es auch schlechte Röhrenamps- Peavey ist das beste Beispiel- außer dem alten 5150 haben sie nie was vernünftigen zustande gebracht.

Also ich war dieses Jahr auf einem Festival wo die "Original Wailers" gespielt haben, also quasi die alte Band von Bob Marley. Und die standen mit dem Roland JC-120 auf der Bühne der Klang war super und das obwohl sie differenzierte Sounds gespielt haben. Also es gibt auch gute Transen, deswegen halte ich dein Pauschalisieren in dem anderen Beitrag einfach für nicht angemessen. In meinem Besitz befinden sich auch fast nur Röhrenamps bis auf den Bandit-112 Transtube und nen kleinen Roland Cube. Selbst spiele ich auch lieber die Röhrenamps, aber das ist ganz einfach Geschmackssache.:)

Ich will dich auch garnicht vom Gegenteil überreden bzw. überzeugen nur einfach darauf hinweisen, dass es nicht zu pauschalisieren geht, wie es r4gn4r auch schon getan hat. :)
Finde den Röhrenklang auch schöner als Transistor, nur soll jeder mal selbst Anspielen und Anhören gehen, um sich ein eigenes Bild zu machen. ;) :great:

MfG
 
Aha...deshalb spielen ja auch die großen Acts vornehmlich mit Röhre.Und vergleiche einfach mal den Zerrsound von Röhre und Transe.




Ok, wieviele Transen gibt es im 2000€ Bereich und wieviele Röhrenamps?... na, merkst du was? Richtig, es gibt fast keine teuren Transen, weil Röhren ja viiiel besser klingen müssen als Transen (Voodoo und so).
Wieso also teure Transen bauen wenn sie nicht gekauft werden?
 
Sagen wir es mal so, es gibt mehr gute Röhrenamps als gute Transistorenamps, alleine schon von der Auswahl her, aber es gibt beides.
 
Gut, also ich kann mich darauf einlassen, daß einiges auch Geschmackssache ist.Und ja, für Reggae ist sicher ein Roland 120 gute Wahlt.Ich hatte ja früher auch das Problem..wollte den Cleansound von Fender und den Zerrsound von Mesa.. Habe zeitweise getourt mit Marshall TSL 100 und Box und Fender Twin..., der Engl ist für mich allerste Wahl und fast null Kompromiß.
Und natürlich ist es so, daß es oftmals auch eine Geldfrage ist.Und unterm Strich ist es ja nicht nur die Frage des Amps...denn einen Eddie van Halen wirst du immer herraushören.
Ich mag auch nicht die sogenannten Reverenzamps...weil das sind fast immer Mesa oder Bogner oder noch teurer.Also schließen wir Frieden-
 
Gut, also ich kann mich darauf einlassen, daß einiges auch Geschmackssache ist.Und ja, für Reggae ist sicher ein Roland 120 gute Wahlt.Ich hatte ja früher auch das Problem..wollte den Cleansound von Fender und den Zerrsound von Mesa.. Habe zeitweise getourt mit Marshall TSL 100 und Box und Fender Twin..., der Engl ist für mich allerste Wahl und fast null Kompromiß.
Und natürlich ist es so, daß es oftmals auch eine Geldfrage ist.Und unterm Strich ist es ja nicht nur die Frage des Amps...denn einen Eddie van Halen wirst du immer herraushören.
Ich mag auch nicht die sogenannten Reverenzamps...weil das sind fast immer Mesa oder Bogner oder noch teurer.Also schließen wir Frieden-

Dem kann ich mich vollständig anschließen und nehme deswegen dein Friedensangebot gerne an. :great: :p

MfG
 
Diese ewige Diskussion.

@Steckruebe

Wenn du so erfahren bist und trotzdem noch solche Aussagen von dir gibst, dann empfehle ich dir, doch mal den ein oder anderen höherklassigen Transistorverstärker anzuspielen ( PCL, einige Randalls ). Es gibt in beiden Welten durchaus sehr gute Verstärker, und auch MESA/Boogie ist lange nicht das Maß aller Dinge.

Selbst einen Peavey 6506, 5150 etc. würde ich in einigen Fällen dem fast schon heilig gesprochenen MESA Rectifier vorziehen ( den meinst du nämlich wahrscheinlich, wenn dem nicht so ist, korrigiere mich bitte ).

Genauso wie es Leute gibt, die einen marshalligen Cleansound gegenüber einem fenderigen Cleansound bevorzugen und umgekehrt.

r4gn4r: Das Axe-FX ist ein Modeller und wie ich finde, nicht mit Transistorverstärkern auf eine Stufe zu stellen.

@Threadersteller:

Ich würde den ENGL auf jedenfall dem Peavey vorziehen, der Screamer steckt den Valveking meiner Meinung nach soundmässig ( nicht nur, aber vor allem verzerrt ) in die Tasche. Das doppelte vom Geld wäre er mir auf jedenfall Wert.

Des Weiteren bevorzuge ich für meine Person Topteil und Box ( bzw derzeit Rack ), da ich auf flexible Soundmöglichkeiten angewiesen bin. Du kannst dein Topteil dann mit beliebigen Boxen kombinieren, um für dich deinen Sound zu finden. ( Der Speaker im Screamer passt aber IMO sehr gut zum Amp ).

Das Ganze ist aber auch sehr von deinen Vorhaben abhängig, also ein bisschen mehr Input wäre nicht schlecht!

Ich halte es außerdem für empfehlenswert, den VK und den Screamer möglichst im Direktvergleich zu testen - da wird sich die Spreu vom Weizen trennen.

Stefan
 
Das ist fein und zeigt, daß wir hier einige gute Leute haben, die wissen, wovon sie reden.Wichtig ist doch in allererster Linie, daß wir uns nen Kopf machen und auch das alte Vorurteil abbauen, daß wir nur draufdreschen wollen und nur Stakkato-Musik können!:)

Wobei ich mich da jetzt natürlich als Metal-Head oute...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte sich auch nicht einreden lassen, dass man auf jeden Fall ne 4x12 Top+Box Lösung braucht.

Meine persönliche Erfahrung dazu:
Ich hatte Top/Box Lösungen mit sehr guten Heads, a la Laney VH100, Marshall JVM410 als auch Orange Rockerverb.

Jetzt spiele ich nen AC30, also nen halboffenen Combo.

Der entfaltet während der Proben mehr Druck, als ich jemals brauchen würde. Die 2 Speaker reichen mehr als Dicke und durch die nach hinten offene Bauweisye verteilt sich der Sound besser im Raum, so dass auch die anderen Bandmitglieder einen gut hören können. Meine alten 412er Boxen haben da wesentlich direkter nur nach vorn gestrahlt. OK, ich habe jetzt allerdings auch noch Beam-Blocker verbaut (sehr gute und günstige Maßname, wenn man möchte, dass der Sound nicht so beißend ist, wenn man direkt vor den Lautsprechern steht, verteilt die Höhen besser).

Naja worauf ich nur hinaus will: Top+Box ist ne feine und coole Sache - keine Frage.
Je nach Amp würde ich auch wieder zu einem Top-Teil greifen.
Aber es ist definitiv kein Muss oder gar für irgendwas (außer Posing) notwendig!
Klar, 4 Speaker liefern noch mehr Punch als 2 oder 1er und es macht einfach Bock, vor ner 412er zu spielen. ;)
Aber die Zeiten, in denen man als Gitarrist allein mit seinem 100W-Röhrentoptteil+Fullstack das Publikum beschallen mußte, sind vorbei. Also langer Rede kurzer Sinn: Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Das bleibt meiner Meinung einfach ne Geschmacksfrage.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
aso dann erst mal Danke für eure Empfehlungen.
Ich bräuchte den Verstärker vorzüglich für Metal, also is mir die Verzerrung wichtiger als der clean sound.
 
ja, dann den engl, keine frage!
 
Aha...deshalb spielen ja auch die großen Acts vornehmlich mit Röhre.
Das ist unsinn.
Und vergleiche einfach mal den Zerrsound von Röhre und Transe.
Baldringer Dual Drive vs. ENGL Powerball... krasse shice da is der engl auf verlorenem posten!
Sicher ist einiges auch subjektiv- aber glaub mir, ich habe schon auf ziemlich großen BÜhnen gespielt.
hab dich noch gar nicht gesehen.. :gruebel:
Und nie ,aber auch niemals hat mich der Ton von Transen überzeugt.Und ich rede jetzt nicht von durchhämmern und Powerchords schrubben oder tuning...ich rede vom differenzierten Sound.
differenziert <> engl (variiert stark von modell zu modell der fireball und der powerball sind es nicht)
differenziert = baldringer dual drive
differenziert = vht ultralead
Na klar gibt es auch schlechte Röhrenamps- Peavey ist das beste Beispiel- außer dem alten 5150 haben sie nie was vernünftigen zustande gebracht.
6505
Und wer zum Teufel kann denn Valveking oder so'n Zeug mit Engl auf eine Stufe stellen- Das ist Schwachsinn!!
aber valveking ist doch auch ne röhre? :confused: :gruebel: :mampf:

bandit vs. valveking = bandit
valveking vs. screamer = screamer

sonst gilt. andere mütter haben auch hübsche töchter. engl sind nicht mein ding. der fireball war ein fehlkauf. dein ding sind sie es es vielleicht oder auch nicht wenn du so einen pcl showmaster spielst im vergleich auf der musikmesse war ich echt angetan von den kleinen powerwürfeln und die bugeras gibt es auch noch. so von wegen druck hat der baldringer dual drive schon den metal amps die immer sehr viel drücken sollen was vorgemacht. da gibts kein schwarz weiß sehen mit den röhren und den transistoren. hab nicht die riesenerfahrung mir richtig guten transistoramps habe jetzt aber 2-3 außerordentlich gute gespielt und mache mir da nichts vor.
 
Hallo, mache nun schon ziemlich lange Musik.Habe dementsprechend so ziemlich alles ausprobiert.Ne Transe kommt nicht mehr in Frage.Sie können 150w haben, entwickel aber keinen Druck.Laut können sie ja sein, aber im Bandkontext , wenn Schlagzeug und Bass loslegen, hast du MÜhe dagen anzukommen.
Röhrenamps hab ich auch einiges durch- Marshall, Fender u.a.w...Immer wieder mußte ich Abstriche machen. Marshall lingt erst gut, wenn er aufgerissen wird und hat nen schwachen Cleansound.Fende hat super-Cleansound- aber ohne Zerrer davor zu schwach..( für Blues geeignet).
Mesa erste Wahl- aber zu teuer.
Engl absolut empfehlenswert- weil- Gain ohne Ende, Clean fast Fender.
Ob nun Combo oder Halfstack- Geschmackssache .Fakt ist, daß ein Topteil mit ner 4x12 eindeutig mehr Schub untenrum bringt- ausgewognenes Klangbild. Kenne den Screamer gut- hab mich aber für Halfstack entschieden.Weil, wenn ich auf ner BÜhne stehe, drei, vier Meter weg bin- erreicht mich das Teil immer noch.
Tipp, leider hat sich meine Band aufgelöst- hab mir vor 6 Monaten mein Traumbesteck gekauft: Engl Fireball und Crate-4x12 Box Celestion...

wow...so einen objektiven post haben ich schon lange nicht mehr erlebt. jetzt mal ehrlich, so viel verallgemeinerung, vorurteile und schwachsinn von jemandem der von sich sagt erfahren zu sein. ist ja noch schlimmer als das was -MK- von sich gibt. aber weißte, bleib dabei und denk weiter so.
 

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