Röhrentop für Metal gesucht! Budget (+/-)2000€

  • Ersteller xbienemajax
  • Erstellt am
Ah geh, Diezel Herbert Fullstack und dann klappt das schon mit dem besten Metal sound!! ;)

Aber mal on topic: vielleicht könnte der Diezel Einstein ja auch interessant sein! Die Diezels gehen ja in Richtung Marshall irgendwo.
 
:D
Line 6HD 147 (gebraucht)
Line 6 Vetta (gebraucht)
Line 6 Spider Valve HD 150 (weit unter deinem Budget)

Die Liste wächst.
 
Für Exodus Sound kann ich dir definitiv Peavey Triple XXX und Engl Savage 120 empfehlen. Ich habe beide. Und ich kann mit beiden Amps so ziemlich den Sound erzeugen den man bei denen auch auf Platte hört. Da wurde einfach nicht viel am Sound rumhantiert auf CD, der klingt wirklich so wie die Amps halt klingen.
Vorrausgesetzt man weiß wie man nen Amp vernünftig einstellen kann. Beim Triple XXX im Chrunch Channel einen Booster davor, viele Höhen und nicht allzuviele Mitten, neutrale Bässe und du kommst recht nah an ihren Sound heran.Besonders gut vergleichbar mit dem Sound von der Live in Wacken DVD. Da haben die ja XXX gespielt.

beim Engl Savage genau das selbe. Als ich den amp das erste mal angeschmissen habe, standen alle EQ Regler auf 12 Uhr und es klang schon ziemlich nach Exibit B. Das liegt aber an dem Grundcharakter vom Savage. Der ist einfach einzigartig und wird auf der CD gut wiedergegeben.

So viel zum Thema Exodus.

bei 2000 € stehen dir, gerade im Gebrauchtkauf, so ziemlich alle Türen offen.

Für Thrash Metal (den du ja anscheinend machen willst) macht sich eigentlich immer ein Amp mit tightem Soundcharakter gut. Peavey 6505, Krank Krankestein, Framus Cobra und Recti kann man da meiner Meinung nach (!) eher vergessen...

Richtig tighte amps sind der Triple X (mit Booster), Engl Savage, EVH 5150 III , Diezel Herbert und sicherlich noch einige mehr, aber das entzieht sich leider meiner Kentniss. JCM 800 ist für Thrash Metal eigentlich auch die Referenz.

im Endeffekt ist alles Geschmacksache. Gehe in einen grßen Musikladen mit viel Amp Auswahl und teste an. Nur so kannst du das für dich selbst herraus finden:great:
 
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Sorry, Krank Krankenstein nicht tight? Aber n ENGL Savage schon, geschweige denn EVH 5150 ? Hast du mal einen gespielt ( länger als 10 Minuten...) ? Ich hab nen Revolution hier stehen, so ziemlich selber Gain Kanal wie der Stein, und es ist einer der tightesten Amps, den ich je gespielt hab. Ein 2 Channel Dual Recto + Tubescreamer ist auch verdammt tight, nicht zu vergleichen mit den 3 Channel Dingern, die ich für diesen Stil sowieso nicht empfehlen würde.

Der Krank Rev. ist im Grunde ein eher modern gevoicter heiß gemachter Marshall.

Trivium The Crusade war übrigens n Bogner Überschall und n 2 Channel Mesa Dual............

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, Krank habe ich noch nicht gespielt. habe mich bei dem Teil jetzt nur auf Hörbeispiele verlassen.Verzeihung dafür. :rolleyes:;)
Aber Recti (habe nur die 3 Ch Variante gespielt ) finde ich absolut nicht tight. Zumindest hat mir der Savage gezeigt, das es wesentlich tighter geht. genauso wie Framus Cobra. Sind ja alle geile Amps, aber passen meiner Meinung nach nicht so gut zu Thrash Metal. Aber das ist halt alles subjetiv ;)
 
Recti brauch für tightness sowieso nen TS..... und der 2 Channel ist sowieso schon tighter als die 3 Channel und dann noch mit TS = bam bam.

..... und Krank ist tight as fuck.
<< grad gefunden.

<<... next....

MfG
 
Mich reizt der Krank sehr. Das sollte nicht heißen, dass ich ihn nicht gut finde. Würde ihn gern mal anspielen. Das wäre nen heißer Kandidat den gegen meinen Triple XXX einzutauschen. Dachte nur immer, er wäre nicht so tight. Naja egal, ich lasse mich ja gern eines besseren belehren ;)

Ich war vom Recti echt etwas enttäuscht. Hätte mehr erwartet. Er klang ja nicht schlecht aber ehrlich gesagt nicht wesentlich anders/besser als mein Triple XXX. :gruebel:
 
Ja, das ist das Problem. Viele denken etwas, schreiben es dann nieder und wissen es gar nicht wirklich. Jemand liest das, glaubt das und verbreitet das wieder.
Naja, Recti muss ersma eingestellt werden. Mir z.B. gefallen die Pre-2010 3 Channels auch nicht, weswegen ich auch nen 2 Channel hab. Naja, Recto growl liefert nur Recto ..... und Großteil des Sounds kommt eben aus den Fingern ;) Von daher wunderts mich nicht, wenn er nicht sehr viel anders klang, als dein XXX.

MfG

P.S: Clean Kanal vom Krank ist herrlich ;). Kein Scherz. Mit dem Amp muss man sich wirklich auseinander setzten. Viele kommen mit ihm nicht sonderlich klar ( auch von der EQ-Sektion her.....), weil er echt wenig komprimiert, was wiederum ein Grund ist, warum er so verdammt tight ist ( wie bei Earforce......).
 
wäre der Post von Germania am nicht gewesen, hätte man sich die letzten 5posts auch sparen können...in denen man nur festgestellt hat, dass man wohl lieber nicht einfach nur über youtubevideos gebildete meinungen beurteilen sollte :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Ich finde das Voicing vom Dualrecti und 6505 durchaus geeignet für ThrashMetal. Schließ die 2 auf keinen Fall aus... Aber ne liste mit Vorschlägen hast du ja jetzt! Hop geh antesten! Und dann schreibst du das Ergebnis hier oder frägst nochmal nach! Aber sonst wird das hier ein 10seiten thread wo jeder sein (halb)wissen reinpostet!
 
Germania: öhm und wie genau unterscheidet sich deiner Meinung nach ein 5150 so grundsätzlich von einem 6505? Grundsätzlich sind das doch die selben Amps, nur anderer Name. :confused:

Und ich finde das Statement "und Großteil des Sounds kommt eben aus den Fingern" ziemlich abgedroschen und in diesem Fall sogar unpassend denn das würde ja nahelegen, dass ich mit nur genug üben auch einen TwinReverb auf Augenhöhe mit 'nem Diezel im Hi-Gain bekommen würde.
 
Das der Ton letztendlich aus den Fingern kommt, ist nicht abgedroschen, sondern schlichtweg FAKT.
Dies Phrase meint ja auch, dass ein Amp tonal variiert und abhängig ist vom Setup, Einstellung, Gitarre - > Der Grundton ist dabei immer derselbe, trotzdem ist der endgültige Ton abhängig vom Umfeld.

Wie verschieden ein Marshall 1959 klingen kann, beweisen die Herren Sambora, Lynch, Malmsteen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sonst klingen einige Leute mit einem Dual Rectifier und ansonsten Top Equipment nach Kotze ( wie auch immer die klingen mag....), während andere damit einen grandiosen Sound rausholen? Wenn man sich dann mal z.B. Lasse Lammerts Amp Vergleich anhört, stellt man schnell fest, dass die gängigen Highgainer gar nicht sooooo unterschiedlich klingen.

Der Ton fängt eben in den Fingern an und wenn man z.B. einen Wischi-Waschi-Anschlag hat, brauch man sich nicht wundern, wenn man keinen tighten Sound hat, egal ob Diezel oder sonst was.

MfG
 
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Wie verschieden ein Marshall 1959 klingen kann, beweisen die Herren Sambora, Lynch, Malmsteen...
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Aber ich würde mal behaupten, dass deren unterschiedliche Setups - Gitarre, PUs, Saiten, Pedale und Cabs - darauf den größeren Einfluß haben, als rein das Picking und die greifende Pfote; damit variiere ich doch ein wenig das, was mein Instrument (Gitarre, Pedale, Verstärker, Boxen) hergibt. Aber auf einem super clean Amp werde ich damit nicht plötzlich das Metal-Brett zaubern können, nur weil ich anders in die Saiten haue oder anders Töne greife.

Und genau da ergibt diese alte Weisheit dann für mich überhaupt keinen Sinn mehr, wenn's zum 150.mal um metal amps geht. :gruebel:
 
kahawe schrieb:
Aber ich würde mal behaupten, dass deren unterschiedliche Setups - Gitarre, PUs, Saiten, Pedale und Cabs - darauf den größeren Einfluß haben, als rein das Picking und die greifende Pfote; damit variiere ich doch ein wenig das, was mein Instrument (Gitarre, Pedale, Verstärker, Boxen) hergibt. Aber auf einem super clean Amp werde ich damit nicht plötzlich das Metal-Brett zaubern können, nur weil ich anders in die Saiten haue oder anders Töne greife.

Und genau da ergibt diese alte Weisheit dann für mich überhaupt keinen Sinn mehr, wenn's zum 150.mal um metal amps geht. :gruebel:
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Du greifst da auch ein wenig zu sehr in die Extreme. Was diese Weisheit in Bezug auf Metalamps für einen Sinn hat? Nunja: die gängigsten Highgainer klingen gar nicht mal soooo unterschiedlich und wenn man spielen kann bekommt man aus so ziemlich jedem Amp dieser Riege einen brauchbaren Sound raus.

Diese "alte Weisheit" ist schlicht und ergreifend ein Fakt. Daran gibts auch nichts zu rütteln, ob du es glaubst oder nicht ist deine Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
kahawe schrieb:
Aber ich würde mal behaupten, dass deren unterschiedliche Setups - Gitarre, PUs, Saiten, Pedale und Cabs - darauf den größeren Einfluß haben, als rein das Picking und die greifende Pfote; damit variiere ich doch ein wenig das, was mein Instrument (Gitarre, Pedale, Verstärker, Boxen) hergibt. Aber auf einem super clean Amp werde ich damit nicht plötzlich das Metal-Brett zaubern können, nur weil ich anders in die Saiten haue oder anders Töne greife.

Und genau da ergibt diese alte Weisheit dann für mich überhaupt keinen Sinn mehr, wenn's zum 150.mal um metal amps geht. :gruebel:
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und genau in dem Punkt täuscht du dich gewaltig... wenn du mal Gary Moore RIP oder andere aus dem Genre anhörts, wie die ohne Pedal an einem Einkanaler varieren konnten... klar, dass war NIE superclean oder mörderverzerrt. das ist zu extrem.

Und dass im Zeitalter von schludrigen Spiel und Higain überhaupt noch differenziert werden kann, wundert mich ...

Die Frage, die ich zum Abschluss stelle ist, wie konnten wir in den 80er alle so verschiedenen klingen, in denne es nur ein handvoll Amps (Marshall, Laney, Hiwatt, Boogie) gab... und sicher ist auch, ein marshall bleibt ein marshall, egal wer ihn spielt, ein Boogie ein Boogie!
 
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T
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Spam, Necropost, OT - &quot;erschleichen&quot; d.Flohmarktzugangs - such dir was aus!
Wenn du noch ein bisschen was drauflegst, dann leiste dir auf jeden Fall den Mesa Boogie Mark IV! Der Sound davon hat mich wirklich umgehauen.
 
einfach alles antesten und deine eigenen songs an den amps ausprobieren, da weißt ja wie dus haben willst. bands oder genres als vorbilder sind natürlich klasse, aber für deinen eigenen sound keine hilfe.
und wenn du metal spielst dann kriegst des beim testen auch raus was du willst ;)

gruß, dave
 
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