rode nt55

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Hi.
Bin die Lisa,und neu hier.:)
Ich möchte mir ein mittelprächtiges Micro für die Aufnahme von akustischer Gitarre besorgen.Habe an das Rode Nt55 gedacht.Hat jemand Erfahrungen mit dem Teil?Wäre schon dankbar,vorher bisschen zu wissen,wie sich das Micro so schlägt im Einsatz.Bin kein Profi,sondern möchte einfach nur gute Aufnahmen als "Homerecorderin"machen.Danke schonmal.
Grüße von der Lisa
 
Eigenschaft
 
Hey,

wenn du wirklich nur A-Gitarre aufnehmen willst ist ein Kleinmembran Mikrofon wie das NT55 eine gute Wahl. Falls du aber dazu auch Gesang aufnehmen willst würde ich eher ein Großmembran Mikrofon nehmen, aus dem Hause Rode wäre es dann das NT1a, aber es gibt in der Preisklasse auch andere Firmen die gute Produkte herstellen. Die gängigen Tipps findest du in den unzähligen Threads ala "Singer/Songwriter sucht Mikrofon".
Falls du aber wirklich nur AGitarre aufnehmen willst wäre auch das Oktava Mk012 (als Stereo Set nur 300€, alleine 160€) oder das Haun MBC660 (185€) empfehlenswert.
Selber kennen tu ich nur das Oktava, welches sich Freqeunzmäßig auf die Mitten konzentriert und zu penetranten Höhen recht gut abrundet. Das Haun gilt als guter Allrounder, jedenfalls nach dem was ich bisher gelesen habe :)

Grüße,
Thomas
 
Hi Lisa und willkommen!

Die Kugel beim NT55 brauchst Du für Akustikgitarren nicht. Das NT5 würde es auch tun. Oder das Haun MBC660 von Thomann, das ich sehr empfehlen kann.
 
Hallo Thompsen.ne Du,für Gesang nehm ich ein Großmembran von akg.c3000.Ist zwar bisschen Basslastig.Aber man kann die Bässe mit ner einstellung reduzieren.Naja,ist nicht ideal,wenn man den optimalen Klang erst mit ner speziellen Einstellung hinkriegt,aber es hört sich dann garnicht so übel an.Den Rest mach in in Cubase.Ich versuche dann mal mit beiden Micros aufzunehmen,und zu mixen...Ja ich hab mir auch gedacht vielleicht n set zu besorgen.Zwei aufeinander abgestimmte Micros.rode nt5.Aber irgendwo ist mal Ende.;)...Oktava..was Du da schreibst liest sich auch gut.Meine Klampfe hat n ziemlichen Bums im Bassbereich.Ein Micro,was mehr ab den Mitten zuschlägt,wäre garnicht so schlecht.Bei allroundern bin ich immer eher vorsichtig.Ein Micro in diesem Preisbereich,ist dann oft weder Fleisch noch Fisch.Eben in allen Frequenzbereichen solala.Statt in bestimmten gut zu sein.
Grüße von der Lisa.

---------- Post hinzugefügt um 16:06:50 ---------- Letzter Beitrag war um 15:58:32 ----------

Hi Artcore.Du meinst auch das Haun wäre gut?.....oki,dann kümmer ich mich mal drum,und informier mich.
Danke euch beiden.:)
Grüße von der Lisa
 
Hey disgracer.danke dir für den link :)
dir gefallen meine haare?..na super.meine family nennt mich nur noch ufo.und laufen fliegen mich irgendwelche viecher an.denken wohl.wär was zu holen:rofl:
 
Gern geschehen.

Ich mag individuelle Leute. ;-) Und wer traut sich schon (bzw kann es sich überhaupt erlauben) so aus dem Rahmen zu fallen?
Bleiben nur zwei Fragen: kommst du eher von Harry Potter, der Anime/Cosplay-Fraktion oder ganz was anderes? und: was hast du gegen Leerzeichen nach Punkten..? :p
 
Hallo,

für Akustikgitarre würde ich doch das Rode NT5 einem Oktava MK012 vorziehen - für den Zweck "Akustik" finde ich das MK012 ein wenig zu mittenlastig. Das NT5 klingt da doch ein wenig offener.

Viele Grüße
Klaus
 
hey disgracer , jo ich mag auch leute , die sich nicht gleich in die hose machen , wenn sie anders sind oder anecken . potter ? nie gesehen - nie gelesen . anime-cosplay ? ne , ich hab zwei füße , und damit steh ich auf dem boden . ich finde die farbe einfach gut . steht mir . oki , wenn du ohne leerzeichen aufgeschmissen bist , dann mach ich bei dir welche rein .:p
:) grüße von der lisa

---------- Post hinzugefügt um 20:13:02 ---------- Letzter Beitrag war um 20:02:54 ----------

hi basselch,das mit dem rode dachte ich mir auch.hab ichs richtig verstanden,daß das octavia die mitten betont,und die höhen auch vernachlässigt?dann wärs natürlich aussen vor schon.
grüße von der lisa
 
also die unterschiede sind nicht so gravierend, dass man sagen könnte da werden frequenzbereiche "vernachlässigt".
ideal wäre doch, wenn ein mikro alle frequenzbereiche gleichsam gut übertägt und genau das abbildet was man hineinspielt.
kleinmembranen sind technisch dafür gut geeignet. in der praxis gibt es aber eben doch feine unterschiede, die den klangcharakter eines mikros ausmachen.

in sofern ist ein allround mikro-tatsächlich sehr wünschenswert. eine spezialisierung bringt eigentlich keinen großen vorteile, außer dass man viel mehr mikros kaufen muss um dann wieder minimale klangunterschiede nutzen zu können.
 
So in etwa kann man das wohl zusammenfassen. Wobei für gewisse Aufgaben manchmal die "charaktervolleren" Mikrofone doch noch die bessere Wahl sind. Aber Mikros mit einem schönen Charakter und dann für jeden Zweck das Richtige wird schnell ein sehr teures Spiel mit einem vergleichsweise mickrigen Kosten-Nutzen Faktor.
Ein gutes Allround Mikro, wie ich es dem NT5 in seiner Preisklasse ohne mit der Wimper zu zucken bescheinigen würde, ist für einen weiten Qualitätsbereich absolut ausreichend und auch in einer deutlich größeren Sammlung immernoch ein "keeper" für viele Zwecke. Mit einem NT5 Pärchen würdest du sicher keinen Fehler machen.
Was das basslastige bei deinen bisherigen Aufnahmen angeht würde ich evtl eine zu dichte Positionierung, womöglich noch direkt vor dem Schalloch vermuten? Sehr gut sollte eine Position rund 40cm entfernt auf Höhe Hals/Korpus Übergang funktionieren. Das C3000 ist zwar nun kein Paradestück aus dem Hause AKG, aber ganz so mies wie man bisweilen zu hören/lesen bekommt ist es nun auch nicht. Für etwas Akustikgitarre unter Homerecordingbedingungen sollte es an sich schon genügen.
 
hallo chaos klaus.weil meine gitarre im bassbereich ziemlich präsent ist,und ich immer in cubase rumpegeln muß,um den bass zu zähmen,dachte ich,daß ein micro,was mehr ab den mitten einsetzt vielleicht nicht so schlecht wäre.mir kams bei dem gedanken eben nicht drauf an,daß alle frequenzen gleichmässig aufgenommen werden.aber du hast wahrscheinlich recht,daß so ein mikro eben eine spezielle sache ist,die man dann bei einsätzen mit anderen instrumenten ergänzen müsste,was in der regel sinnlos wäre.oki.das nt5 wird schon hinhauen.;)
grüße von der lisa

---------- Post hinzugefügt um 18:30:30 ---------- Letzter Beitrag war um 18:19:03 ----------

hi sir stony.jo,ich habe mich fürs nt5 pärchen entschieden.
das akg ist natürlich nix,um sich vor ehrfurcht zu verbeugen.;) ich nehms bis jetzt für vokal
habs geschonken gekrochen.und nem geschenkten gaul......usw
kennste vielleicht eine gute alternative?die man sich ohne bankeinbruch leisten kann?
ne-ich nehm nicht vor dem schalloch auf.:D
aus etwa 50 centimeter.und bei der positionierung probier ich immer bisschen rum.im bereich des halses,klingt sie mir immer irgendwie wie eingeweicht.:) ich mags so mehr direkt hinterm steg.oder etwas unterhalb der mitte.
grüße von der lisa
 
Moinsen!

Also das NT5 ist schon amtlich, da machst Du garantiert nix falsch und außerdem hast Du noch 10 Jahre Garantie drauf, das macht die Sache auch nochmal schmackhaft.:)

Wenn Du so Probleme mit den Tiefen hast und Du sie so oder so bearbeiten mußt, könnte man vielleicht mal drüber nachdenken ob man nicht im Vorfeld da schon eine Bearbeitung macht? Ich denke da an einen Channelstrip oder so. Normalerweise bin ich auch eher dafür so zu recorden wie es kommt und hinterher nachzubearbeiten aber manchmal finde ich es hilfreich diesen Schritt schon vor der Aufnahme zu tätigen, u.a. auch bei A Gitarren, oder aber auch Gesang.

Man muß sich eben nur im Klaren sein, das man es hinterher nicht mehr ändern kann!

Greets Wolle
 
Wenn dir eine Frequenz überbetont erscheint, dann zieh sie doch einfach mit dem EQ etwas herunter.
Akustikgitarren haben meist eine Dröhnfrequenz zwischen 200Hz und 300Hz. Nimm dir eine schmale EQ-Glocke (zb q=10) und suche damit die frequenz an der es am meißten dröhnt. Wenn du sie gefunden hast, dann stellst du die kurve breiter (zB q=1,5) und stellst den gain auf -1dB, maximal -2dB. Wichtig ist dass du es mit dem EQ nicht übertreibst. Oft reichen kleine Anhebungen/Absenkungen, wodurch der Gesamtcharakter der Gitarre erhalten bleibt.
 
hi chaos klaus.jo-das ist immer so die gratwanderung.wenn man mit dem eq arbeitet.man schneidet was weg an frequenzen,die man dann dann nicht mehr wieder ersetzen kann,ohne den eigentlichen klangcharakter des klampfe zu verändern.danke für den tip.ich seh schon recording wird ne interessante kiste.;)
grüße von der lisa

---------- Post hinzugefügt um 19:58:22 ---------- Letzter Beitrag war um 19:47:00 ----------

hi wollebolle.
nu haste mich aber hoffnungslos überfordert,das kannste doch soner anfängerin nicht antun.:rofl:
was ist denn ein channelstrip ?....:gruebel:
ist das was software mässiges,oder kann man da ein hardware eq vorschalten?
 
he wollebolle.
he.kein problem,ist mir klar daß du das nicht wolltest.war witzig gemeint.:)
dank dir-jetzt weiss ich was n channel strip ist.ist aber momentan nicht drin bei mir.beim ersten bruch kriegt man zwar vielleicht bewährung,aber ist mir zu riskant ....:D.
ich denke ich schalte einen eq aus meiner bühnen-pa davor.
 
Hey Lisa, du kannst ruhig den EQ in Cubase benutzen.
Der macht ja nichts kaputt. Fast alle Veränderungen, die du in der Software machst, sind auch wieder reversibel. Im Gegenteil dazu, wenn du deinen Bühnen-PA-EQ benutzt.

Probier das erstmal mit dem Nt-5 aus. Ich bin mir sehr sicher, dass das deutlich weniger basslastig als das C3000 klingt.

Evtl erzählst du uns auch noch, was du sonst so an Equipment benutzt (Interface, Lautsprecher etc).
Möglicherweise hast du auch störende Raumresonanzen in deinem Zimmer. Aber das ist ja in meinem Link erklärt.
Wenn du da irgendwo noch Fragen hast, darfst du mich gern anschreiben. (ob mit oder ohne Leerzeichen ist mir egal. Ohne wär natürlich individueller.. ;-)

Ansonsten ist dir ja hoffentlich klar, dass wir hier bald die ersten Kostproben von dir erwarten, oder? ;-)
 
hey disgracer.
dachte schon du wärst etwas eingeschnappt ;)
naja,mein equipment ist ein acer zwei mal 3,2 gigahertz pc - 4 giga ram - bis jetzt eine 500 giga sate platte - zwei aktive yamaha boxen.das sind die boxen meiner pa.da weiß ich dann,wie sich das wirklich auf der bühne anhört,was ich da eindudel.interface ist im moment noch tascam mk2 ...ist aber bald das emu 0406.naja rode nt55 wirds dann sein.cubase 5 - native i. fm8 - Waves mercury bundle ( seitdem ich das gekauft hab,steh ich jeden sonntag auf der domplatte betteln.:D ) usw.
ich hab mir so einen würfel im keller gebastelt.3 mal 3 meter.aus latten und gymnastikmatten.:rofl:
den hab ich mir eingerichtet.da hock ich dann drin und mach gute luft zu schlechter.
kostproben ? mach mich nich schwach.:eek:
grüße von der lisa
 
Die PA-Boxen würde ich irgendwann gegen Studiomonitore tauschen. PA-Boxen sind zum Abhören nur sehr beschränkt zu gebrauchen. Sie "schönen" Frequenzen.
 

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