Cadfael
HCA Bass Hintergrundwissen
Von meinem ehemaligen Rockbass weiß/vermute ich, dass da nicht gerade Spitzenkräfte am Lötkolben sitzen. Die wissen garantiert nicht mal, was eine "kalte Lötstelle" ist.
Auch der Rockbass dürfte für passive Bässe eigentlich suboptimale Potis mit 25-50k Ohm haben. Keine Ahnung, was Warwick mit dieser Vorgabe bewirken wollte. Weniger Höhen und einen runderen Sound???
Auf jeden Fall würde ich einen einfachen Elektronikfehler nicht ausschließen - zumal das Innere des E-Faches mit Abschirmlack ausgepinselt ist und es vielleicht zu einem "schleichenden Kurzschluss" gekommen sein kann. Dann hat man plötzlich irgendwo einen 1k Widerstand zwischen HOT und Masse, der die Lautstärke in die Knie zwingt. Ein kaputter Kondensator dürfte normalerweise als Ein-Aus-Schalter wirken; aber wer weiß???
Vor irgendwelchen Pre-Amps sollte eigentlich jemand an den Bass, der die Elektrik mal kurz durch checkt und Fehler oder Ungereimtheiten sucht. Einfacher Test wäre, einen der PUs direkt an die Klinkenbuchse zu hängen. Ist er dann immer noch leise oder plötzlich viel lauter?
Ich habe mir gerade meinen eigenen Review nochmal durchgelesen. Mein Rockbass hatte seriell 5,7 k Ohm (mal so als Referenzwert für einen Messenden) und war in der Tat auch nicht der lauteste. Man sollte also durchaus den Gain, der vielleicht normalerweise auf "12 Uhr" steht auch mal auf 14 oder 15 Uhr stellen ...
@ Willie: Selbstverständlich hast Du Recht, dass man anhand des gemessenen Widerstandes keine Rückschlüsse auf den Output ziehen kann. Oftmals ist aber eine "Tendenz ablesbar".
Gruß
Andreas
Auch der Rockbass dürfte für passive Bässe eigentlich suboptimale Potis mit 25-50k Ohm haben. Keine Ahnung, was Warwick mit dieser Vorgabe bewirken wollte. Weniger Höhen und einen runderen Sound???
Auf jeden Fall würde ich einen einfachen Elektronikfehler nicht ausschließen - zumal das Innere des E-Faches mit Abschirmlack ausgepinselt ist und es vielleicht zu einem "schleichenden Kurzschluss" gekommen sein kann. Dann hat man plötzlich irgendwo einen 1k Widerstand zwischen HOT und Masse, der die Lautstärke in die Knie zwingt. Ein kaputter Kondensator dürfte normalerweise als Ein-Aus-Schalter wirken; aber wer weiß???
Vor irgendwelchen Pre-Amps sollte eigentlich jemand an den Bass, der die Elektrik mal kurz durch checkt und Fehler oder Ungereimtheiten sucht. Einfacher Test wäre, einen der PUs direkt an die Klinkenbuchse zu hängen. Ist er dann immer noch leise oder plötzlich viel lauter?
Ich habe mir gerade meinen eigenen Review nochmal durchgelesen. Mein Rockbass hatte seriell 5,7 k Ohm (mal so als Referenzwert für einen Messenden) und war in der Tat auch nicht der lauteste. Man sollte also durchaus den Gain, der vielleicht normalerweise auf "12 Uhr" steht auch mal auf 14 oder 15 Uhr stellen ...
@ Willie: Selbstverständlich hast Du Recht, dass man anhand des gemessenen Widerstandes keine Rückschlüsse auf den Output ziehen kann. Oftmals ist aber eine "Tendenz ablesbar".
Gruß
Andreas