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dunkelelf
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So mal schauen ob ich alle Eindrücke richtig verarbeitet habe.
Zuerst die gute Nachricht. Aus der Top 5 der möglichen verstärker ist jetzt ein Top 2 1/2 geworden.
Der Knucklehead:
Ein richtig Derber Amp. Ich konnte Ihn leider nur mit einer Marshall Vintage 30 Testen, da sie die Original Rivera nicht da haben, und auch nicht dahaben werden. Beim Nächsten Besuch hänge ich aber noch ne Mesa und ne Engl V30 dran.
Erstmal alle Regler auf 6 von 10, Gitarre rein Clean kanal und abgespielt. Sehr sehr angenehmer Clean sound. Ich verstehe jetzt woher immer die Vergleiche mit Fender kommen. Dieser kanal hat wirklich sehr viel wärme und gefühl. Die Regler reagieren sehr empfindlich und man hat ein sehr breites Spektrum an Sounds. Man kann jeden der 3 Kanäle noch boosten. Beim ersten macht das leider für mich wenig sinn, da ich mit dem geboosteten 1 kanal nichts anzufangen wusste.
Kommen wir zum 2 Kanal.
Der die 3B`s Kanal: Bratt, Brittzel, Batzig... da lässt sich bei geboosteter Position mit der richtigen EQ einstellung schon mal ein richtiges Metal Brett zimmern. Nix mit Badewanne. Hier müssen die Mitten rein und die klingen auch noch richtig geil. Aber er macht es einem nicht leicht. Man muss um jeden Ton kämpfen.
Hmmm... was erwartet mich wohl im 3. Kanal?
Ich hätte nicht fragen sollen. Zum Glück ist der Rockshop stabil gebaut. Abrissbirne. Ein bisschen am EQ drehen, und schon haben wir den gewünschten Sound. Hier Metälln wir ein bisschen los, zurück in den 2 Kanal und ein kleines Solo hingelegt. Sehr schön.
Doch es ist nicht alles Gold was glänzt.
Ein Problem ist die Lautstärke. Der Amp braucht eine gewisse Grundlautstärke um Verzerrt richtig gut zu klingen. Das war dann der moment wo es mir Peinlich wurde, weil es so laut war. (Hat sich aber keiner beschwert)
Beobachtung NR. 2 (fraun gehen nie allein aufs klo):
Der Clean kanal war etwas zu leise :shock: .. tatasächlich hatte ich selbst bei voll aufgerissenem Master das das zu wenig für meine Band sein könnte. Aber vllt habe ich was falsch gemacht (die Schalter an der Rückwand standen auf High und Modern also eigentlich 100 W).
Und nun das HAUPTPROBLEM:
Kanal 2 und Kanal 3 teilen sich eine Klang regelung. Mir ist es in den 1,5 Stunden nicht gelungen einen Kompromiss sound zu finden, bei dem der Rythmus UND der Solo sound mir gefallen haben. Immer war ein griff zum EQ nötig. Wobei ich mir sicher bin, man kann einen Kompromiss finden.
Fazit:
Ein Amp mit Charakter, der dem Spieler einiges Abfordert, da er sehr dynamisch und sehr rau und roh ist. Mir gefällt er sehr sehr gut. Ein richtig guter Rock und Metal Amp. Besonders weiß ich den integrierten Hall zu schätzen. Mir ist er wichtig.
Schön ich habe meinen Amp gefunden..... Denkste....
Ich machte dann den Fehler noch in den Session zu fahren. Da hatten se aber nix neues. Also dachte ich testeste (<-- Richtig geschrieben? :? ) mal den ENGL Special Edition (2950 ). Der mit den unglaublich vielen Knöbben und dem Midi krams zum Abspeichern und so.
Also kurze (20 min) einführung des Verkäufers in die Grundmerkmale und abgehts.
Eins nach dem Anderen.
Clean.
Drehe hier, drehe da.... Tadaaa. Ein sehr guter Clean sound. Ein bisschen kühl, aber ohne Matsch, brilliant, definiert. Sehr sehr gut. Ein bisschen Langweilig eben, aber trotzdem gefällig.
Crunch.
Ja das ist Crunch. Perfekt eigentlich. Ideal für Ärzte (Westerland) usw.
Den Crunch kann man dann noch boosten.
Habe ich gemacht ;-)
Jetzt hat man hier ein schönes Klassisches Rock brett. Alá Toto.
Sehr gut. Gefällt. Hier noch ein bisschen Hall (kann der auch) und schon kann man Solieren.
Lead 1.
Nach kurzer einstellzeit hatte ich dann das was ich vom Lead erwarte. Ein tüchtiges Metalbrett. Anders als der Knucklehead. Nicht so roh und rau, eher richtung Anzug und Schlipsträger (sorry ein anderer vergleich fällt mir nicht ein) gepflegt und angenehm eben. Das Spielen fällt leicht. Die Komprission hält sich in grenzen.
Lead 2 kann man dann schön zum Solieren benutzen. Man kann per Midi dabei zwischen so vielen Soundvarianten wählen --> Modern/Classic, Boost, HiGain, Mid Edge, Mid Conture,Deep Boost,... usw usw, dass ich mir nicht vorstellen kann, das man mit diesem Amp trotz nur 2 EQ´s nicht alle Sounds die eine TOP 40 Band und eine Metal Band braucht abdecken kann.... :roll:
Versteht ihr was ich meine?
Zusammenfassend kann ich nach diesem Tag folgendes Sagen.
Rivera Knucklehead, ist eher ein Raubtier und will gezähmt werden. Das macht Spass. Für Heavy Metal sicherlich die erste wahl. Wobei man auch alle anderen sounds damit realisieren kann. Aber die Marschrichtung ist wohl klar. Man muss eben um jeden Ton kämpfen. Geil
ENGL SE, ist eher der gepflegte Allrounder. Er geht sachlich und ausgewogen an die Musik. Brav gehorcht er jedem Ton den der Gitarrist im vorgibt. Durch die Midimöglichkeit ist er ein Allrounder der seines gleichen sucht. Ich habe alle Sounds gesucht die ich für BEIDE Bands brauche und habe Sie gefunden. Allerdings hat er nicht so einen ausgeprägten Charakter wie der Rivera. Fast schon Langweilig ;-).
Ach ja... TOP 2 1/2.
Der Mesa Boogie Dual Rectifier ist auch noch nicht aus dem Rennen.... aber fast ;-)
Zuerst die gute Nachricht. Aus der Top 5 der möglichen verstärker ist jetzt ein Top 2 1/2 geworden.
Der Knucklehead:
Ein richtig Derber Amp. Ich konnte Ihn leider nur mit einer Marshall Vintage 30 Testen, da sie die Original Rivera nicht da haben, und auch nicht dahaben werden. Beim Nächsten Besuch hänge ich aber noch ne Mesa und ne Engl V30 dran.
Erstmal alle Regler auf 6 von 10, Gitarre rein Clean kanal und abgespielt. Sehr sehr angenehmer Clean sound. Ich verstehe jetzt woher immer die Vergleiche mit Fender kommen. Dieser kanal hat wirklich sehr viel wärme und gefühl. Die Regler reagieren sehr empfindlich und man hat ein sehr breites Spektrum an Sounds. Man kann jeden der 3 Kanäle noch boosten. Beim ersten macht das leider für mich wenig sinn, da ich mit dem geboosteten 1 kanal nichts anzufangen wusste.
Kommen wir zum 2 Kanal.
Der die 3B`s Kanal: Bratt, Brittzel, Batzig... da lässt sich bei geboosteter Position mit der richtigen EQ einstellung schon mal ein richtiges Metal Brett zimmern. Nix mit Badewanne. Hier müssen die Mitten rein und die klingen auch noch richtig geil. Aber er macht es einem nicht leicht. Man muss um jeden Ton kämpfen.
Hmmm... was erwartet mich wohl im 3. Kanal?
Ich hätte nicht fragen sollen. Zum Glück ist der Rockshop stabil gebaut. Abrissbirne. Ein bisschen am EQ drehen, und schon haben wir den gewünschten Sound. Hier Metälln wir ein bisschen los, zurück in den 2 Kanal und ein kleines Solo hingelegt. Sehr schön.
Doch es ist nicht alles Gold was glänzt.
Ein Problem ist die Lautstärke. Der Amp braucht eine gewisse Grundlautstärke um Verzerrt richtig gut zu klingen. Das war dann der moment wo es mir Peinlich wurde, weil es so laut war. (Hat sich aber keiner beschwert)
Beobachtung NR. 2 (fraun gehen nie allein aufs klo):
Der Clean kanal war etwas zu leise :shock: .. tatasächlich hatte ich selbst bei voll aufgerissenem Master das das zu wenig für meine Band sein könnte. Aber vllt habe ich was falsch gemacht (die Schalter an der Rückwand standen auf High und Modern also eigentlich 100 W).
Und nun das HAUPTPROBLEM:
Kanal 2 und Kanal 3 teilen sich eine Klang regelung. Mir ist es in den 1,5 Stunden nicht gelungen einen Kompromiss sound zu finden, bei dem der Rythmus UND der Solo sound mir gefallen haben. Immer war ein griff zum EQ nötig. Wobei ich mir sicher bin, man kann einen Kompromiss finden.
Fazit:
Ein Amp mit Charakter, der dem Spieler einiges Abfordert, da er sehr dynamisch und sehr rau und roh ist. Mir gefällt er sehr sehr gut. Ein richtig guter Rock und Metal Amp. Besonders weiß ich den integrierten Hall zu schätzen. Mir ist er wichtig.
Schön ich habe meinen Amp gefunden..... Denkste....
Ich machte dann den Fehler noch in den Session zu fahren. Da hatten se aber nix neues. Also dachte ich testeste (<-- Richtig geschrieben? :? ) mal den ENGL Special Edition (2950 ). Der mit den unglaublich vielen Knöbben und dem Midi krams zum Abspeichern und so.
Also kurze (20 min) einführung des Verkäufers in die Grundmerkmale und abgehts.
Eins nach dem Anderen.
Clean.
Drehe hier, drehe da.... Tadaaa. Ein sehr guter Clean sound. Ein bisschen kühl, aber ohne Matsch, brilliant, definiert. Sehr sehr gut. Ein bisschen Langweilig eben, aber trotzdem gefällig.
Crunch.
Ja das ist Crunch. Perfekt eigentlich. Ideal für Ärzte (Westerland) usw.
Den Crunch kann man dann noch boosten.
Habe ich gemacht ;-)
Jetzt hat man hier ein schönes Klassisches Rock brett. Alá Toto.
Sehr gut. Gefällt. Hier noch ein bisschen Hall (kann der auch) und schon kann man Solieren.
Lead 1.
Nach kurzer einstellzeit hatte ich dann das was ich vom Lead erwarte. Ein tüchtiges Metalbrett. Anders als der Knucklehead. Nicht so roh und rau, eher richtung Anzug und Schlipsträger (sorry ein anderer vergleich fällt mir nicht ein) gepflegt und angenehm eben. Das Spielen fällt leicht. Die Komprission hält sich in grenzen.
Lead 2 kann man dann schön zum Solieren benutzen. Man kann per Midi dabei zwischen so vielen Soundvarianten wählen --> Modern/Classic, Boost, HiGain, Mid Edge, Mid Conture,Deep Boost,... usw usw, dass ich mir nicht vorstellen kann, das man mit diesem Amp trotz nur 2 EQ´s nicht alle Sounds die eine TOP 40 Band und eine Metal Band braucht abdecken kann.... :roll:
Versteht ihr was ich meine?
Zusammenfassend kann ich nach diesem Tag folgendes Sagen.
Rivera Knucklehead, ist eher ein Raubtier und will gezähmt werden. Das macht Spass. Für Heavy Metal sicherlich die erste wahl. Wobei man auch alle anderen sounds damit realisieren kann. Aber die Marschrichtung ist wohl klar. Man muss eben um jeden Ton kämpfen. Geil
ENGL SE, ist eher der gepflegte Allrounder. Er geht sachlich und ausgewogen an die Musik. Brav gehorcht er jedem Ton den der Gitarrist im vorgibt. Durch die Midimöglichkeit ist er ein Allrounder der seines gleichen sucht. Ich habe alle Sounds gesucht die ich für BEIDE Bands brauche und habe Sie gefunden. Allerdings hat er nicht so einen ausgeprägten Charakter wie der Rivera. Fast schon Langweilig ;-).
Ach ja... TOP 2 1/2.
Der Mesa Boogie Dual Rectifier ist auch noch nicht aus dem Rennen.... aber fast ;-)