RIM-klemme versus separatem ständer

  • Ersteller siebass
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Aber einheitlich :) ist der Nahbesprechungseffekt nicht eh sehr berechenbar? Ist ja auch nur ein Druckmaximum neben einer schallharten Fläche.
 
Aber einheitlich :) ist der Nahbesprechungseffekt nicht eh sehr berechenbar? Ist ja auch nur ein Druckmaximum neben einer schallharten Fläche.
Das ist nicht der Nahbesprechungseffekt, sondern die Druckzone nahe der Grenzfläche, die du beschreibst. Ein ganz anderes Paar Schuhe.
 
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Keine gute Idee weil das SM57 für tiefer gestimmte Toms einfach zu früh abfällt.
Das mag ja sein, ich persönlich mag es ja wenn gerade untenrum nicht zu viele Instromente oder deren Bestandteile Alarm machen. Da wirds viel zu schnell matschig und undifferenziert. Bei Racktoms zieh ich schon gerne mal bis 150 Hz den Lowcut hoch. und auch bei Standtoms kann es Fälle geben wo ich unten kräftig rausdrehe. allerdings habe ich oben schon erwähnt dass ich ganz gerne mal am Standtom ein Mikro, das für Bassdrumabnahme gedacht ist, dran stelle. aber auch nur wenn es im Bass wirklich "Hallo" rufen soll.
Es gibt ja genug andere die im Bass ihr Hoheitsgebiet haben, Bassdrum, Bass, Synths und leider auch viel zu oft Gitarren.
Allerdings gilt hier wie auch bei vielen anderen Dingen "it depends". Wenn man die Wahl hat ist alles super. Generell ist es aber immer gut ein, zwei SM57 im Koffer zu haben. Damit kann man sich bei vielen Aufgaben ganz gut behelfen.
 
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so, ich hab bsi shure gefragt, und die waren mit iher antwort sehr schnell:
shure schrieb:
alle unsere Frequenzgang-Messungen sind im sogenannten Nahfeld gemacht. In USA entspricht das einem Abstand von 2 fuß (61cm).
damit sind die frequenzgänge mit denen von sennheiser nicht vergleichbar.
sag ich doch: höreindruck :)
 
Ich habe mir einen Satz 904er für Toms und Percussion zugelegt (primär live, aber auch Recording), nachdem ich mal die Gelegenheit hatte, die 604er direkt gegen die 904er am gleichen Drumkit am gleichen Ort zur gleichen Zeit zu vergleichen. Weniger färbend, präziser, "edler"... Mit den Rimmounts hatte ich bislang keine Probleme bzgl. Klang und Nebengeräuschen, aber bzgl. Positionierung ist man natürlich eingeschränkter - ist dafür aber gerade live die Stativschlacht los. Nachteil der Rimmounts: das Mikro ragt relativ weiter zum Fellzentrum herein - eine Positionierung der Membran über dem Rim geht damit nicht. Könnte bei manchen Drummern potentiell Probleme machen, dann gibts Haue fürs Mikro. :)

Beim aktuellen Kurs für rund €100 sind die e904 ein No-Brainer. Hab schon 5 Stück, aber überlege gerade nochmal zwei zu schießen... Wenn doch mal großes Drumkit PLUS Percussions... :)
 
dann gibts Haue fürs Mikro
bei uns gibt's die regelung: jeder hit kostet 'nen € in die bandkasse. bis jetzt hat es keine kaitalerhöhung gegeben.
was sich vielleicht noch als vorteil des rimmounts herausstellen könnte ist die gute fixierung der position. wie leicht verschiebt sich ein arm und keiner hat's gemerkt oder nicht drauf geachtet. rimmount einmal angeklackt und fix ist's.
 
Kurz: Wenn nichts näheres dabei steht werden Mikrofone bei 1 m Entfernung im reflexionsfreien Raum gemessen.
Von Sennheiser gibt's bei den relevanten Mikrofonen auch Messungen aus 10 cm Abstand, aber die Änderung ist eh nichts überraschendes, Wer die Mathematik hinter Nahbesprechungseffekt kennt kann sich das Ergebnis ohnehin denken.

Ändert nix daran dass die mechanische Resonanzfrequenz des SM57 meiner Meinung nach zu hoch ist im Toms zu mikrofonieren, da fehlt mir einfach der Schub.
Geht mir nicht um wummernde Trommeln - das ist eine Sache davon wie die Toms gestimmt werden - sondern um den "Kick" beim Anschlag. Der fehlt mir beim SM57 einfach.
 

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