Richtige Haltung des Plektrums

  • Ersteller beatsteak
  • Erstellt am
Anmerkung: Ich hab vor ca. 1 1/2 Jahren angefangen zu spielen. Direkt mit Pick, damals hab ich kleinen (und teilweise auch Ringfinger) zum Abstützen unter den Steg-Pickup gelegt. Nach einiger Zeit und vielen Forschen bin ich drauf gestoßen, dass man das nicht machen soll. Mitlerweile spiele ich mit Handballen (der Teil unter dem kleinen Finger) als Auflage und bin ganz zufrieden damit - nur absolut nicht mit meinem Speed, bin grad mal knapp über 100 bpm (16tel natürlich - kann also quasi alles mit 80bpm sicher lernen, dannach wirds kniffeliger bei neuen Sachen, die brauchen dann ein wenig länger).

Hab jetzt mal die "Faust"-Methode ausprobiert. Ich verkrampfe in der Hand (halte das Pick viel zu fest - waren aber auch erst die ersten Versuche), spiel aber schneller (nur zu schnell, hab noch keine Kontrolle) und schlag eigentlich fast nur noch aus dem Handgelenk an (womit ich vorher mehr Probleme hatte) .... muss mich aber erstmal an die "neue" Technik gewöhnen. Am besten mit nen paar klassischen chromatischen Übungen, die kann die linke Hand eh problemlos auswendig :)

Bin mir aber noch nicht sicher, ob sich die Technik auf Dauer bei mir festsetzen wird. Irgendwie fühlt es sich falsch an (wie damals, als ich umgelernt habe :D
 
Ich halte das Plek etwas offener, es liegt auf dem letzten Zeigefingergelenk auf und der Daumen ist stark angewinkelt. Hab mal ein Foto gemacht:


Hab es mal mit drei Fingern probiert, jedoch scheint mir dann der freie Anschlag aus Handgelenk stark eingeschränkt zu sein.
Ein flacher Daumen kommt für mich auch nicht in Frage, da Kontroll- und Präzisionsverlust.

Vielleicht gibt es grundlegende "Leitansätze", aber im Endeffekt ist es jedem freigestellt, wie er nun das Plek hält. Ausprobieren ist die erste Maßnahme. Die Handhaltung hängt auch stark von der Spielweise ab, Anschlag ist bekanntlich nicht gleich Anschlag.
Ein Handgelenkspieler wird das Plek vielleicht anders halten als jemand, der aus dem Ellenbogen anschlägt.
Für Rhythmus- und Solospiel kann die Haltung auch variieren.

Wobei ich sagen muss, dass meine Plekhaltung konstant ist, nur die Handhaltung veränder ich für offenes Rhythmusspiel.
Da lass ich die Hand frei über den Saiten schweben, ansonsten liegt sie aber immer fest positioniert auf der Bridge.
 
Ich halte das Plek etwas offener, es liegt auf dem letzten Zeigefingergelenk auf und der Daumen ist stark angewinkelt. Hab mal ein Foto gemacht:


Hab es mal mit drei Fingern probiert, jedoch scheint mir dann der freie Anschlag aus Handgelenk stark eingeschränkt zu sein.
Ein flacher Daumen kommt für mich auch nicht in Frage, da Kontroll- und Präzisionsverlust.

Vielleicht gibt es grundlegende "Leitansätze", aber im Endeffekt ist es jedem freigestellt, wie er nun das Plek hält. Ausprobieren ist die erste Maßnahme. Die Handhaltung hängt auch stark von der Spielweise ab, Anschlag ist bekanntlich nicht gleich Anschlag.
Ein Handgelenkspieler wird das Plek vielleicht anders halten als jemand, der aus dem Ellenbogen anschlägt.
Für Rhythmus- und Solospiel kann die Haltung auch variieren.

Wobei ich sagen muss, dass meine Plekhaltung konstant ist, nur die Handhaltung veränder ich für offenes Rhythmusspiel.
Da lass ich die Hand frei über den Saiten schweben, ansonsten liegt sie aber immer fest positioniert auf der Bridge.
damit ist man mMn am flexibelsten, vorallem wenn man dann ans "hybrid picking", also finger + plek rangeht
 
...
Hab jetzt mal die "Faust"-Methode (Plektrumhaltung) ausprobiert.
Fein, das freut mich! :)

Ich verkrampfe in der Hand (halte das Pick viel zu fest - waren aber auch erst die ersten Versuche), spiel aber schneller (nur zu schnell, hab noch keine Kontrolle) und schlag eigentlich fast nur noch aus dem Handgelenk an (womit ich vorher mehr Probleme hatte) .... muss mich aber erstmal an die "neue" Technik gewöhnen.
Ja genau.
Diese Art das Plek zu halten, fühlt sich anfangs recht ungewohnt an. Meist wird das Plek ohne drüber nachzudenken etwa wie ein Bleistift mit spitzen Fingern gehalten. Hat man sich aber erst einmal an die "Fausthaltung" gewöhnt, ist diese sehr viel flexibler und jeder anderen Haltung absolut überlegen.
Man kann sehr viel schneller spielen, sehr viel besser den Attack regeln, Soundeffekte sind einfacher und einfühlsamer zu erreichen, Abdämpfen etc ist fast ein Kinderspiel und so weiter.
Außerdem verliert man so das Plek bei kräftigen Strokes nicht so schnell ^_^
 
Ich halte mein Plek seit 25 Jahren wie 'nen Bleistift... und bin im Solo- Fuddeln so schnell wie ein einbeiniges Pferd. ;)

Vielleicht sollte ich mal ausprobieren, was zu ändern. :D

Alex
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben