Rhythmus bei schnellen Metal riffs mit Backingtrack.

  • Ersteller Vikinggitarre
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Und solche tiefen Tunings bringen nochmal ganz viele andere Herausforderungen mit sich. Du machst es dir nicht unbedingt leichter, wenn du nun noch weitere Probleme wie grenzwertige Saitenspannung ins Spiel bringst. Wenn man schon alles andere ganz gut unter Kontrolle hat, kann man beim Spielen auch auf solche Dinge achten, damit es funktioniert, aber ganz dicke Saiten helfen dir ganz sicher nicht, das Gitarrespielen sauber und strukturiert zu trainieren und aufzubauen.
 
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...Fang doch mal mit einfacheren Sachen an und lerne die wirklich sauber mit dem Originalsong mitzuspielen. Nicht irgendwie mitzukommen, sondern wirklich möglichst synchron zum Originalsong. Seek & Destroy von Metallica wäre da was....

Wobei man hier anmerken muss, dass es der Mittelteil von Seek & Destroy auch ganz schön in sich hat ;)

Ansonsten schließe ich mich an: Erst mal locker angehen. Von Metallica kannst du dir auch mal noch den ein oder anderen Song vom Black Album raussuchen, ansonsten evtl. auch was von Black Sabbath oder Judas Priest.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Ja, da stimme ich dir vollkommen zu. Da muss man etwas Vereinfachtes spielen, wenn man die Geschwindigkeit nicht hinbekommt (mache ich auch so). Aber es ist eben ein Song, der sich zum Üben des Timings wirklich sehr anbietet. Es fühlt sich natürlich etwas langweilig an, weil es eigentlich sonst nicht allzu schwer zu spielen ist, aber mit Metronom und Drum-Computer ist das ja nicht anders. Dafür wird man sehen, dass man doch noch nicht so richtig sauber spielt nach so kurzer Zeit. Und das ist am Ende extrem wichtig - es sei denn, man ist einfach darauf aus, in eigenem (variablem) Tempo für sich "herumzunudeln"... ;) Andere Klassiker wie Judas Priest usw. sind auch immer gut. Da steckt schon immer eine Menge drin, was einem auch hilft...
 
5 Töne "innerhalb von E-Dur" runter kommt man tatsächlich zum G#, dass ist dann aber eher ein Ab - brauchen wir hier nicht vertiefen, aber ein G# (als Grundton) würde bedeuten, dass einen Bund darunter ein F## ("Fisis") sitzt, G#-Dur hat 8 Vorzeichen
Also bei Tunings is es doch wurst ob mans G# oder Ab nennt. Ein Tuning ist ja keine Tonleiter.
Wer so tief runterstimmt spielt vermutlich eh nicht vom Blatt (-> Anzahl Vorzeichen sind schnurz).
Vor allem aber spielt er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts in Dur. :D:rock:

Sorry dass ich das jetzt kommentiere, aber ich konnts mir einfach nicht verkneifen, hab das schon öfter mal gelesen und denke mir da immer nur - lasst doch die Leute ihre Tunings nennen wie sie Lust haben.
Nichts für ungut, hat jetzt halt zufällig dich getroffen. :D
:prost:
 
Ich bin Team @Palm Muter :)
Als ehemaliger Gitarrenlehrer stört es mich auch, wenn die Leute die Töne enharmonisch verwechseln.

Solche Prinzipien nicht zu verstehen und sich auch nicht dafür zu interessieren, ist ja völlig legitim. Ich verstehe jeden, der nur Musik machen will, ohne sich mit Sinn oder Unsinn der theoretischen Grundlagen zu beschäftigen.

Aber warum muss man diejenigen belehren, welche das Thema offensichtlich verstehen?
 
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Ich verstehe das Thema ja auch, an anderer Stelle macht es ja auch eindeutig Sinn sich darüber zu unterhalten.
Aber wie gesagt, bei Tunings macht das für mich einfach deswegen wenig Sinn, weil ein Tuning nicht bestimmt in welcher Tonart man auf dieser Gitarre spielen wird.
Ja zugegeben, oft wird der tiefste Ton dann vor allem bei Metal als Grundton für Songs benutzt, aber wenn man das dann schon so genau nehmen will, sollte man vom wahrscheinlichsten Fall ausgehen, und das ist Moll mit dem tiefstem Ton der gespielt werden kann als Grundton (und dann wäre diesem Fall G#-Moll sinnvoller als Ab-Moll, weil weniger Vorzeichen).

Ich denke ich störe mich einfach deswegen da dran, weil mich das damals als Neuling nur verunsichert hat (weil damals nämlich die Hintergründe nicht erklärt wurden und sie mich da zugegebenerweise auch noch nicht interessiert haben) und weil ich beim Thema Tuning da letztlich keinen Mehrwert drin sehe. Wenns um Tonarten von Songs geht sieht das ja wieder anders aus.

Deswegen ja, soll jeder halten wie ers möchte, aber im Fall Tunings finde ich es eben auch nicht gut wenn man da die Leute "belehren" will wie sie das zu benennen haben - nicht weil Verständnis nicht gut wäre, sondern weil es meiner Meinung nach nicht so sinnvoll ist. Deswegen hab ich jetzt an der Stelle mal den aus meiner Sicht "Belehrenden" zurück "belehrt". Das ist nicht böse gemeint.
 
Deswegen hab ich jetzt an der Stelle mal den aus meiner Sicht "Belehrenden" zurück "belehrt". Das ist nicht böse gemeint.
Das ist jetzt ebenso nicht böse gemeint, aber mehr als ein paar Merksätzchen auswendig gelernt zu haben kannst du von derlei Materie wohl kaum verstanden haben, wie (zumindest auf mich) der Anspruch, "zurückbelehren" zu müssen wirkt lasse ich Mal außen vor.

Wozu glaubst du stand in meinem Posting "brauchen wir hier nicht vertiefen"? Vielleicht einerseits, weil das in diesem Sub wohl eher nicht zielführend ist, für den TO wohl auch nicht und ich ihn eben nicht verunsichern wollte?

Und (da ich ja sehe wer dieses Posting geliked hat) offenbar hat es der TO das auch genau so verstanden, keine Belehrung, nur ein beiläufiger Hinweis der aber vielleicht irgendwann Mal zu einem "Ahhh, das meinte der Typ damals ..." wird.
Kannst ja deinen eigenen Faden aufmachen wenn dir die Diskussion dieses Themas ein so großes Anliegen ist. Dann aber bitte im MuTh- Einsteiger Sub.

LG
 
Das ergibt natürlich Sinn, nur was ich meine ist eher, der eine Backingtrack mit 95bpm klappt gut und der nächste mit 100bpm dann wieder überhaupt nicht, dabei ist das ja nicht so ein großér unterschied.
Ich empfehle (erst einmal) ein Metronom, etwa so:
  • an die 95 BPM heranpirschen (da klappt es ja)
  • in 1 BPM Schritten weiter Richtung 100 BPM (den aktuellen "Mount Everest")
  • sagen wir, bei 97 BPM ist Schluss, DANN ...
  • 98, 99 und 100 BPM einstellen, jeweils eine Weile darin spielen, DANN ...
  • wieder zurück auf letztes Limit, also 99, 98, 97 BPM
Hast Du's richtig gemacht, kommt Dir jetzt eine Frage in den Sinn der Art "wieso war das vor ein paar Minuten noch so schwer?"

Morgen wiederholen: neue Grenze ertasten, leicht drübergehen, zurückgehen. SOBALD Du die 100 BPM (oder gar 102 BPM) meistertest, auf zum 100-er Backing Track.

(Und ja: Es macht eindeutig mehr Spaß, zum Schlagzeug zu spielen, aber auch der Drummer hat ja 'mal 'nen faulen Tag ||: Tschick-Tick-Tick-Tick :|| ...
 

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