Hallo zusammen,
hier mal ein kleines Update nach drei Gigs mit dem Fender Twin Reverb Tone Master:
Gig 1, inhouse, ca. 200qm, rund 100 Personen:
Fender Rhodes in Channel 2, Nord Piano und Yamaha YC61 in Channel 1; kein Schleife über die PA
Fazit: Definitiv laut genug (Stufe 2 von 5 auf dem rückseitigen Limiter), sehr schöner warmer Klang vom Rhodes, B3-Sim aus dem Yamaha auch gut, Piano untenrum etwas dünn.
Gig 2, outdoor, recht lang gezogener Innenhof, ca. 60 Personen
Nur Nord Piano und Yamaha YC61 in Channel 1, das Rhodes blieb zuhause; keine Schleife über die PA
Gleiches Fazit wie bei Gig 1, nur unser Sänger meinte, dass wir beim nächsten Mal zusätzlich über die PA einschleifen sollten, da man mich „weiter hinten“ nicht so gut hören würde.
In der Pause habe ich den Line-Out des Fender Twin Reverb (XLR-out) an die Anlage angeschlossen. Jedoch war der Pegel sehr hoch und leider ansatzweise verzerrt. Auch bei der Cab-Sim 1+2 Einstellung. Warum, ist mir etwas rätselhaft, muss ich nochmal weiter testen.
Ich könnte ja auch den Fender selbst lauter stellen, z.B. auf 3 oder 4 des rückseitigen Limiters, aber dann bläst es mir auf der Bühne halt schon die Ohren weg. Daher würde ich in Zukunft eher beides machen, einmal in den Fender über den Headphone-Out vom Yamaha YC und über die Line-outs in die PA. Dann habe ich einen tollen Monitor Sound und unabhängig von der PA setzt sich mein Sound auch gut durch, vor allem mit den Rhodes-Sounds.
Gig 3, indoor, rund 200qm und ca. 50 Personen:
Da habe ich den Fender zuhause gelassen und nur über die PA und in-Ear gespielt. Auf der einen Seite wäre das eine tolle Möglichkeit noch weiter zu testen, da ich aber auf der Bühne vor der einen PA-Box Platz nehmen musste, hätte ich ohne in-Ears nicht überlebt
Also falls jemand einen Tipp hat, warum das Signal aus dem Line-out des Fender so einen hohen Pegel hat und zudem noch verzerrt ist, wäre ich euch dankbar!
Viele Grüße
HD