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Troubadour24
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(Ist der Brennenstuhl denn netzspannungsabhängig? - Korrektur: siehe unten)
Ich habe erst vor einigen Tagen ein sehr interessantes Video bei YT gesehen, das darüber aufklärt, dass netzspannungsunabhängige RCD/FI keine Sicherheit geben, wenn nur der Nullleiter einen Defekt hat. Das heißt, der Nullleiter ist vielleicht wegen Kabelbruchs nicht leitend, die Phase kann dann immer noch Strom führen, da netzspannungs-un-abhängige Schalter in einem solchen Fall nicht auslösen. Das Gerät hat dann scheinbar keinen Saft und wenn man es z. B. öffnet, um den Defekt dort zu suchen, ist die Gefahr eines Stromschlags gegeben. Es läuft ja nicht und man läuft Gefahr bei Unkonzentriertheit zu glauben, dass wohl kein Strom drauf sein kann.
Zumindest bei RCD/FI im Verteilerkasten ist es so. Könnte mir vorstellen, dass dies bei den Geräten, die man an die Steckdose hängt, genauso ist.
Schaut's euch mal an. Sehr gut beschrieben und eindrucksvoll demonstriert, was netzspannungsunabhängige Schalter an Risiken mit sich bringen.
Youtube:
RCD - FI Schalter im Test / Billig RCD sind Lebensgefährlich ! Das musst du unbedingt wissen !
Korrektur:
Hab gerade das Brennenstuhl-Gerät ergooglet und dort stand, dass es eine Batterie enthält. Es handelt sich - meiner Interpretation nach - damit um ein Gerät mit Hilfsspannungsquelle (Differenzstromschutzschalter (DI) für netzspannungsabhängige Geräte (mit Hilfsspannungsquelle), was SB schon in einem Kommentar erwähnt hat.
2. Ergänzung:
Auf folgender Seite sind die verschiedenen RCD/FI/DI-Schalter-Typen aufgeführt. Dort steht, dass die DI aufgrund noch fehlender EN-Normen gar nicht zugelassen sind. Bin nun maximal verwirrt.
Typen von Schutzschaltern
Vielleicht kann uns ein Experte hier nochmals Aufklärung geben. Interessiert mich halt zu wissen, ob auch bei Bruch des Nullleiters ein Schutz gegeben ist? Geht natürlich tiefer in die Materie, wenn's zu ausführlich wird, kann man diese Frage auch ignorieren.
Ich habe erst vor einigen Tagen ein sehr interessantes Video bei YT gesehen, das darüber aufklärt, dass netzspannungsunabhängige RCD/FI keine Sicherheit geben, wenn nur der Nullleiter einen Defekt hat. Das heißt, der Nullleiter ist vielleicht wegen Kabelbruchs nicht leitend, die Phase kann dann immer noch Strom führen, da netzspannungs-un-abhängige Schalter in einem solchen Fall nicht auslösen. Das Gerät hat dann scheinbar keinen Saft und wenn man es z. B. öffnet, um den Defekt dort zu suchen, ist die Gefahr eines Stromschlags gegeben. Es läuft ja nicht und man läuft Gefahr bei Unkonzentriertheit zu glauben, dass wohl kein Strom drauf sein kann.
Zumindest bei RCD/FI im Verteilerkasten ist es so. Könnte mir vorstellen, dass dies bei den Geräten, die man an die Steckdose hängt, genauso ist.
Schaut's euch mal an. Sehr gut beschrieben und eindrucksvoll demonstriert, was netzspannungsunabhängige Schalter an Risiken mit sich bringen.
Youtube:
RCD - FI Schalter im Test / Billig RCD sind Lebensgefährlich ! Das musst du unbedingt wissen !
Korrektur:
Hab gerade das Brennenstuhl-Gerät ergooglet und dort stand, dass es eine Batterie enthält. Es handelt sich - meiner Interpretation nach - damit um ein Gerät mit Hilfsspannungsquelle (Differenzstromschutzschalter (DI) für netzspannungsabhängige Geräte (mit Hilfsspannungsquelle), was SB schon in einem Kommentar erwähnt hat.
2. Ergänzung:
Auf folgender Seite sind die verschiedenen RCD/FI/DI-Schalter-Typen aufgeführt. Dort steht, dass die DI aufgrund noch fehlender EN-Normen gar nicht zugelassen sind. Bin nun maximal verwirrt.
Typen von Schutzschaltern
Vielleicht kann uns ein Experte hier nochmals Aufklärung geben. Interessiert mich halt zu wissen, ob auch bei Bruch des Nullleiters ein Schutz gegeben ist? Geht natürlich tiefer in die Materie, wenn's zu ausführlich wird, kann man diese Frage auch ignorieren.
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