De$tructeur
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Das Grobe:
Vorstufe: 6 12AX7
Endstufe: 2 6l6 GC
Kanäle: 2 + Boost im Cleankanal
Regler: Gain, Treble, Middle, Bass, Presence, Reverb, Master pro Kanal und einmal Output Level
Leistung: 50 Watt
Zusätzliches: Graphischer EQ, der den Kanäen per Footswitch zugewiesen oder ausgeschaltet werden kann, Headphone- und Recordingoutput inklusive Silent-Recordingswitch, welcher ermöglicht, das Top ohne Box zu betreiben, Slavebuchse, regelbarer Effektweg.
Cleankanal:
Der Sound geht sehr in Richtung Fender und mit etwas mehr Gain wirds leicht englisch. Wie alles an diesem amp ist auch dieser Kanal mittenbetont und setzt sich gut durch. Kanal zerrt eigentlich erst, wenn man den Amp voll aufgerissen hat und Gain im Cleankanal mindestens auf 4. Aber wer den mal auf der Lautstärke gehört hat, will den Gainregler nicht weiter aufdrehn...nicht in nem mittelgroßen Raum (das bezieht sich auf die Lautstärke, nicht auf den Klang!). Charakter ist vorhanden, wie gesagt, man muss etwas dran rumdrehen, bin man nen Sound hat, der gefällt, aber es lohnt sich. Ich spiele mit ihm oft Opeth-mäßige und Red Hot Chillige Sachen und er meistert diese, sowie auch andere immer mit bravor, ok, Twäng kann er nicht wirklich vermitteln, aber dafür ist er auch nicht da. Der DC-5 reagiert wunderbar auf die PU-Einstellung, also hab ich den Neck-PU ziemlich weit unten und den an der Bridge weit oben. So kann ich in der Halsposition wunderbar warmen, jazzigen, bassbetonten Clean spielen, während ich in der Bridge-Position einen höhen- und mittenreichen Crunch habe, den ich mit dem Volumenregler der Viper regle. Zusätzlich kann man dann den Boost einsetzen, der mir schon fast zu gainhaltig ist und schöne AC/DC Rocksounds produziert.
Overdrivekanal:
Ooooh, ja, hier geht die Sonne auf, typische Mesazerre, aber durchaus variabel und zum Glück nicht allzu rectiklischeemäßig, sondern immernoch mittenbetont und sehr durchsetzungsfähig. Es sind fast Nu-Metalsounds ala Linkin Park drin, aber das will ich nicht, somit hab ich bei extremer Einstellung einen Nu-Metalsound, wie ich ihn gerne öfter hören würde, nämlich ausgewogen und mittig. Auch hier arbeite ich gerne mit den PUs. : Der Neck PU zaubert mir bei geringerem Gain schöne Stonersounds, während der Bridge PU hart alles wegreißt, was ihm in die Quere kommt. Da die Regler sich gegenseitig beeinflussen, ist es gerade in diesem Kanal schwer, einen Sound zu bekommen, der gut gefällt, aber mit Zettel und Stift geht das schon. Druck ist durchaus vorhanden, mir flattern jedesmal die Beinhaare und bei zu gutgemeinten Einstellungen beschwert sich der Bassist, dass ich ihm den Job wegnähme, aber der Dual Caliber ist bei humaner Einstellung seeeehr bandfreundlich, da ist auch der Basser glücklich.
Matschig wirds nie, Palm-Mutes werden trocken und differenziert widergegeben, zudem ist überraschend wenig Grundrauschen vorhanden, auch nicht bei hohen Lautstärken.
Der graphische und der parametrische EQ leben in Harmonie, nur muss man nach der kleinsten Bewegung einer der Beiden fast die gesamte Einstellung ändern, aber dafür bieten die beiden Regelmöglichkeiten eine unbegrenzte Toviielfalt, ohne den graphischen wäre der parametrische um ein vielfaches weniger wert und ohne den parametrischen wäre der graphische viel weniger wert, sie ergänzen sich perfekt und, da man den graphischen EQ an-und ausschalten kann, ergibt sich sozusagen ein weiterer Kanal.
Die Regler sind sehr empfindlich und ändern viel am Sound, nach wenigen Millimetern in diese oder jene Richtung fällt mir immerwieder eine Band ein, mit der ich den Sound verbinde.
Er bringt klar die Unterschiede der Gitarren, über die man ihn spielt, rüber, Spielfehler deckt er bei jeder Einstellung gnadenlos auf, ein guter Mentor.
Der Hall könnte etwas intensiver sein, aber den benutze ich sowieso nicht oft, da ich den puren Sound bevorzuge.
Fazit:
Mesasound und Flexibilität für wenig Geld (650 auf dem Gebrauchtmarkt).
Vorstufe: 6 12AX7
Endstufe: 2 6l6 GC
Kanäle: 2 + Boost im Cleankanal
Regler: Gain, Treble, Middle, Bass, Presence, Reverb, Master pro Kanal und einmal Output Level
Leistung: 50 Watt
Zusätzliches: Graphischer EQ, der den Kanäen per Footswitch zugewiesen oder ausgeschaltet werden kann, Headphone- und Recordingoutput inklusive Silent-Recordingswitch, welcher ermöglicht, das Top ohne Box zu betreiben, Slavebuchse, regelbarer Effektweg.
Cleankanal:
Der Sound geht sehr in Richtung Fender und mit etwas mehr Gain wirds leicht englisch. Wie alles an diesem amp ist auch dieser Kanal mittenbetont und setzt sich gut durch. Kanal zerrt eigentlich erst, wenn man den Amp voll aufgerissen hat und Gain im Cleankanal mindestens auf 4. Aber wer den mal auf der Lautstärke gehört hat, will den Gainregler nicht weiter aufdrehn...nicht in nem mittelgroßen Raum (das bezieht sich auf die Lautstärke, nicht auf den Klang!). Charakter ist vorhanden, wie gesagt, man muss etwas dran rumdrehen, bin man nen Sound hat, der gefällt, aber es lohnt sich. Ich spiele mit ihm oft Opeth-mäßige und Red Hot Chillige Sachen und er meistert diese, sowie auch andere immer mit bravor, ok, Twäng kann er nicht wirklich vermitteln, aber dafür ist er auch nicht da. Der DC-5 reagiert wunderbar auf die PU-Einstellung, also hab ich den Neck-PU ziemlich weit unten und den an der Bridge weit oben. So kann ich in der Halsposition wunderbar warmen, jazzigen, bassbetonten Clean spielen, während ich in der Bridge-Position einen höhen- und mittenreichen Crunch habe, den ich mit dem Volumenregler der Viper regle. Zusätzlich kann man dann den Boost einsetzen, der mir schon fast zu gainhaltig ist und schöne AC/DC Rocksounds produziert.
Overdrivekanal:
Ooooh, ja, hier geht die Sonne auf, typische Mesazerre, aber durchaus variabel und zum Glück nicht allzu rectiklischeemäßig, sondern immernoch mittenbetont und sehr durchsetzungsfähig. Es sind fast Nu-Metalsounds ala Linkin Park drin, aber das will ich nicht, somit hab ich bei extremer Einstellung einen Nu-Metalsound, wie ich ihn gerne öfter hören würde, nämlich ausgewogen und mittig. Auch hier arbeite ich gerne mit den PUs. : Der Neck PU zaubert mir bei geringerem Gain schöne Stonersounds, während der Bridge PU hart alles wegreißt, was ihm in die Quere kommt. Da die Regler sich gegenseitig beeinflussen, ist es gerade in diesem Kanal schwer, einen Sound zu bekommen, der gut gefällt, aber mit Zettel und Stift geht das schon. Druck ist durchaus vorhanden, mir flattern jedesmal die Beinhaare und bei zu gutgemeinten Einstellungen beschwert sich der Bassist, dass ich ihm den Job wegnähme, aber der Dual Caliber ist bei humaner Einstellung seeeehr bandfreundlich, da ist auch der Basser glücklich.
Matschig wirds nie, Palm-Mutes werden trocken und differenziert widergegeben, zudem ist überraschend wenig Grundrauschen vorhanden, auch nicht bei hohen Lautstärken.
Der graphische und der parametrische EQ leben in Harmonie, nur muss man nach der kleinsten Bewegung einer der Beiden fast die gesamte Einstellung ändern, aber dafür bieten die beiden Regelmöglichkeiten eine unbegrenzte Toviielfalt, ohne den graphischen wäre der parametrische um ein vielfaches weniger wert und ohne den parametrischen wäre der graphische viel weniger wert, sie ergänzen sich perfekt und, da man den graphischen EQ an-und ausschalten kann, ergibt sich sozusagen ein weiterer Kanal.
Die Regler sind sehr empfindlich und ändern viel am Sound, nach wenigen Millimetern in diese oder jene Richtung fällt mir immerwieder eine Band ein, mit der ich den Sound verbinde.
Er bringt klar die Unterschiede der Gitarren, über die man ihn spielt, rüber, Spielfehler deckt er bei jeder Einstellung gnadenlos auf, ein guter Mentor.
Der Hall könnte etwas intensiver sein, aber den benutze ich sowieso nicht oft, da ich den puren Sound bevorzuge.
Fazit:
Mesasound und Flexibilität für wenig Geld (650 auf dem Gebrauchtmarkt).
- Eigenschaft