slowh
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Hi, nach langem hin und her hatte ich mir, durch die Tips im Forum, nun die Epiphone Masterbilt DR500 zugelegt.
Ich hatte sie in Köln angespielt und war begeistert. Da es sie woanders etwas günstiger gab, bestellte ich diese im Internet beim großen "T"
Nun zur Gitarre:
* Korpusform: Dreadnought
* Cutaway: Nein
* Farbe: Natural
* Finish: Matt
* Decke: Sitkafichte massiv
* Deckenkonstruktion: massiv
* Boden/Zarge: Mahagoni massiv
* Griffbrett: Palisander / Rosewood
Kopf
Der Kopf ist sicherlich Geschmacksache, denn nicht jeder fährt auf das Aussehen der Epi-Köpfe ab. Was hier natürlich stört ist, das die Kopfplatte auf der Vorderseite schwarz lackiert wurde. Hierdurch kommt aber gerade der Schriftzug schön zur Geltung. Die offenen Crover Mechaniken laufen einwandfrei und sehr fein.
Hals
Der Hals kommt in "C" Form daher, ist sehr flach und lässt sich hierdurch sehr gut, leicht greifen.
Der Hals besteht aus Mahagony und der Rest der Verarbeitung ist Top. Lackiert ist er schön matt und so rutscht man schön von Bund zu Bund ihne irgendwie hängen zu bleiben.
Negatives Fazit hier ist die Saitenlage mit der die Gitarre hier angekommen ist. Auf dem Kontrollzettel stehen die Angaben:
1st.:
1F = 0,5mm
12F = 2,1mm
6th.:
1F = 0,55mm
12F = 2,6mm
ist schon zeimlich knapp, jedoch hatte ich nachgemessen und die Werte lagen noch etwas darunter. Hatte zur Folge, daß bereits beim leichten anspielen die Saiten gegen den Bunddraht geschlagen sind. Nun ging es los, den Hals nachstellen - - hier hatte ich doch einige Probleme die optimale Saitenlage für mich zu finden. Ich hatte bisher mit fast keiner Gitarre solche Probleme, bis jetzt passte alles. Nun als ich dachte, ich hätte die optimale Lage gefunden bemerkte ich beim Barreé Spiel, daß es doch ziemlich schwierig war die Saiten runterzuholen - also Hals wieder etwas nach hinten. Nun hab ich so lala die Einstellung gefunden - Wenn ich jedoch mal kräftig reinhaue ääähhrrrggh.
Ist schon verwunderlich warum bei einer Akustik ohne TA die Saiten so weit unten liegen.
Vorweg sei bemerkt, das dies das einzige Manko an der Gitarre ist (bis jetzt).
Binding
Kunststoffbinding 6 Lagen absolut sauber.
Korpus
Also, der Korpus ist Vollmassiv, was man erstmal gar nicht so wahrnimmt. Decke ist aus massive Sitka und Rest aus massivem Mahagoni. Die Decke verfügt hier und da über richtig feine Maserungen, die wahnsinnig eng aneinander liegen. Der Rest ist eher standard, also nix gravierendes. Hier kommt ebenfalls keine Hochglanz Lackierung daher, also schön matt wie ich es liebe.
Pickup
hamma net
Klang
Hier kann ich ja nur meinen Eindruck hinterlassen. Der tiefe Bereich kommt sehr gut, wenn man ihm gehörig einheizt, die Mitten kommen weniger zum Vorschein, was ich persönlich optimal finde. Die Höhen kommen zwar gut durch, aber wer mal Yamaha gespielt hat, kommt sich vor als ob die Git nen Schalldämpfer hätte
Also Achtung reine Geschmackssache - drum ists immer wichtig : Anspielen!
Ansonsten kann men sehr gut langsame schnulzen, schnelle rockige Sachen oder egal was spielen, die Git passt sich hier an, wenn man sie nur richtig lässt. Auch gut geeignet zum picking.
Fazit
Für 370€ eine vollmassive Markengitarre ohne nennenswerte Mängel mit viel Druck, etwas weniger höhen (aber nur ein wenig), dafür um so mehr Bass eine sehr gute Investition. Momentan jedoch, da die Decke noch nicht ihr gesamtes Klangvolumen entwickelt hat, halten auch günstigere Git´s ohne Vollmassiv zu sein sehr gut mit. Mal schauen, wie sie sich in einigen Jahren anhört.
P.S. Ich hatte hier im Forum irgendo gelesen, daß auf diese Git folgende Saiten drauf sollten: Elixir Bronze Custom light
Habe ich schon hier liegen, jedoch mach ich die erst drauf, wenn die alten nix mehr sind, dann schreib ich nochmal was es bringt.
gruss
Ich hatte sie in Köln angespielt und war begeistert. Da es sie woanders etwas günstiger gab, bestellte ich diese im Internet beim großen "T"
Nun zur Gitarre:
* Korpusform: Dreadnought
* Cutaway: Nein
* Farbe: Natural
* Finish: Matt
* Decke: Sitkafichte massiv
* Deckenkonstruktion: massiv
* Boden/Zarge: Mahagoni massiv
* Griffbrett: Palisander / Rosewood
Kopf
Der Kopf ist sicherlich Geschmacksache, denn nicht jeder fährt auf das Aussehen der Epi-Köpfe ab. Was hier natürlich stört ist, das die Kopfplatte auf der Vorderseite schwarz lackiert wurde. Hierdurch kommt aber gerade der Schriftzug schön zur Geltung. Die offenen Crover Mechaniken laufen einwandfrei und sehr fein.
Hals
Der Hals kommt in "C" Form daher, ist sehr flach und lässt sich hierdurch sehr gut, leicht greifen.
Der Hals besteht aus Mahagony und der Rest der Verarbeitung ist Top. Lackiert ist er schön matt und so rutscht man schön von Bund zu Bund ihne irgendwie hängen zu bleiben.
Negatives Fazit hier ist die Saitenlage mit der die Gitarre hier angekommen ist. Auf dem Kontrollzettel stehen die Angaben:
1st.:
1F = 0,5mm
12F = 2,1mm
6th.:
1F = 0,55mm
12F = 2,6mm
ist schon zeimlich knapp, jedoch hatte ich nachgemessen und die Werte lagen noch etwas darunter. Hatte zur Folge, daß bereits beim leichten anspielen die Saiten gegen den Bunddraht geschlagen sind. Nun ging es los, den Hals nachstellen - - hier hatte ich doch einige Probleme die optimale Saitenlage für mich zu finden. Ich hatte bisher mit fast keiner Gitarre solche Probleme, bis jetzt passte alles. Nun als ich dachte, ich hätte die optimale Lage gefunden bemerkte ich beim Barreé Spiel, daß es doch ziemlich schwierig war die Saiten runterzuholen - also Hals wieder etwas nach hinten. Nun hab ich so lala die Einstellung gefunden - Wenn ich jedoch mal kräftig reinhaue ääähhrrrggh.
Ist schon verwunderlich warum bei einer Akustik ohne TA die Saiten so weit unten liegen.
Vorweg sei bemerkt, das dies das einzige Manko an der Gitarre ist (bis jetzt).
Binding
Kunststoffbinding 6 Lagen absolut sauber.
Korpus
Also, der Korpus ist Vollmassiv, was man erstmal gar nicht so wahrnimmt. Decke ist aus massive Sitka und Rest aus massivem Mahagoni. Die Decke verfügt hier und da über richtig feine Maserungen, die wahnsinnig eng aneinander liegen. Der Rest ist eher standard, also nix gravierendes. Hier kommt ebenfalls keine Hochglanz Lackierung daher, also schön matt wie ich es liebe.
Pickup
hamma net
Klang
Hier kann ich ja nur meinen Eindruck hinterlassen. Der tiefe Bereich kommt sehr gut, wenn man ihm gehörig einheizt, die Mitten kommen weniger zum Vorschein, was ich persönlich optimal finde. Die Höhen kommen zwar gut durch, aber wer mal Yamaha gespielt hat, kommt sich vor als ob die Git nen Schalldämpfer hätte
Also Achtung reine Geschmackssache - drum ists immer wichtig : Anspielen!
Ansonsten kann men sehr gut langsame schnulzen, schnelle rockige Sachen oder egal was spielen, die Git passt sich hier an, wenn man sie nur richtig lässt. Auch gut geeignet zum picking.
Fazit
Für 370€ eine vollmassive Markengitarre ohne nennenswerte Mängel mit viel Druck, etwas weniger höhen (aber nur ein wenig), dafür um so mehr Bass eine sehr gute Investition. Momentan jedoch, da die Decke noch nicht ihr gesamtes Klangvolumen entwickelt hat, halten auch günstigere Git´s ohne Vollmassiv zu sein sehr gut mit. Mal schauen, wie sie sich in einigen Jahren anhört.
P.S. Ich hatte hier im Forum irgendo gelesen, daß auf diese Git folgende Saiten drauf sollten: Elixir Bronze Custom light
Habe ich schon hier liegen, jedoch mach ich die erst drauf, wenn die alten nix mehr sind, dann schreib ich nochmal was es bringt.
gruss
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