[Review] Earforce Supersonic 50

  • Ersteller UncleReaper
  • Erstellt am
Ein Frage an den User EARFORCE:
Sind die drei Modelle auf der Homepage BasisModelle und weitere Optionen (wie LED's im inneren, zwei schaltbare Mastervolumes, getrennte EQs, getrennte Presence und und und) sind möglich oder "ist es so wie es ist"??
soweit ich das verstanden hab ist gegen aufpreis "alles" möglich
 
ja des ist so, gegen Aufpreis (muss ja auch bezahlt sein das gantze) sind Änderungen/erweiterungen (ausser Midi) möglich.

ich habs ja schon geschrieben, aber lasse demnächst, wenn meine Kasse wieder stimmt, nen regelbaren Effekteinschleifweg nachrüsten (der Booster hat keinen)
und mir auf die zerre noch n Pfund drauflöten (nicht das ers nötig hätte, der hat mehr al sgenug, aber ich hab gerne etwas mehr in reserve)

EarforcegroupiRobi
 
Ein Frage an den User EARFORCE:
Sind die drei Modelle auf der Homepage BasisModelle und weitere Optionen (wie LED's im inneren, zwei schaltbare Mastervolumes, getrennte EQs, getrennte Presence und und und) sind möglich oder "ist es so wie es ist"??

Im Prinzip ist alles möglich, solange es analog bleibt. Mit MIDI wollen wir nix zu tun haben (und Innenbeleuchtung muss auch nicht unbedingt sein...). Speicherbare Presets wird´s bei uns ebenfalls nicht geben. Man muss sich einfach mal Gedanken machen, was man überhaupt will und braucht. Unsere Amps sind eigentlich dazu da, gut zu klingen. Und das tun sie auch. Dann sollen sie auch noch ordentlich Kapelle machen können. Tun sie auch. Sie können zerren bis der Onkel Doktor kommt und sehr laut clean spielen können sie auch. Was muss denn sonst noch sein? Jeder, der sich bislang intensiv mit unseren EQ´s beschäftigt hat war zufrieden. Und zwar nicht einigermaßen zufrieden, sondern zufrieden.

Aber ich will hier keine Optionswünsche abschmettern, wenn Änderungen gewünscht werden, können wir über den Sinn und den Aufpreis jederzeit reden. Auch Kunden mit Sonderwünschen werden zufrieden sein. Ich bin in der Vergangenheit allerdings ein bisschen vorsichtig geworden. Es gibt nämlich reichlich Leute mit reichlich Fantasie was Ausstattung angeht, die dann aber nach stundenlanger (!) Kalkulation leider nichts mehr von sich hören lassen. Naja, aber für solche Fälle gibt es ja ambitionierte Ampbauer mit gewissen Konzeptstudien...
 
Im Prinzip ist alles möglich, solange es analog bleibt. Mit MIDI wollen wir nix zu tun haben (und Innenbeleuchtung muss auch nicht unbedingt sein...).

nur aus neugier, warum wollt ihr mit midi nix zu tun haben? macht den sound ja nicht schlechter.
verbaut ihr euch damit nicht einige aufträge?
 
nur aus neugier, warum wollt ihr mit midi nix zu tun haben? macht den sound ja nicht schlechter.
Nun, es macht den Amp wesentlich anfälliger und ist eigentlich nur "Computerzeugs".

Der nächste User will dann auch noch Stellmotoren die die Potis in die gespeicherten Positionen fahren.

Viel Entwicklungsarbeit, die dann nur die wenigsten Kunden zu zahlen bereit sind. Ich finde den Earforce Ansatz schon gut wie er ist.
 
nur aus neugier, warum wollt ihr mit midi nix zu tun haben? macht den sound ja nicht schlechter.
verbaut ihr euch damit nicht einige aufträge?

Im Grunde würde sich MIDI bei uns nur für Schaltfunktionen lohnen, denn wie gesagt, mit irgendwelchen Presets fangen wir sicher nicht an. Dafür sind wir zu sehr Puristen.
Und die Schaltfunktionen unserer Amps sind ja auch "midifizierbar", da sie über Mono-Klinkenbuchsen ausgeführt werden. So kann man mit handelsüblichen Loopern durchaus damit arbeiten.
 
Was habt ihr eigentlich gegen das design der amps. Ich finde das sehr geil, besonders der booster mit seinen wenigen reglern sieht geil aus, mir gefällt er besser als irgendein hyper-midi-LED Monster ala Engl SE o.ä..
 
also ich bin dankbar dafür das die Amps ehr Klassisch gehalten sind vom Aufbau her,
zumal Hendrix, Motorhead und Co sind auch was geworden ohne Midi und Presets
ich kann mit Midi nur was bei Samplern, Synthies und Drumboxen anfangen, aber im Gitarrenbereich hat des BEI MIR nix zu suchen !

ist doch aber für mich kein Problem mal nen Regler zu bewegen (ob nun am Amp oder an der Gitarre) des Midizeuch ist eventuell bequem, aber wers gewohnt ist ohne diesen
Krahm klarzukommen wird des auch nicht vermissen.

und ich denke auchnicht das sich Earforce durch diese "nodigital" Einstellung irgendwelche Aufträge verbaut, man kanns nicht jedem recht machen
und User die Dankbar sind heutzutage nen richtig guten, eigenständigen Amp im Klassischen Design (technisch) mit nem Mordssound zu bekommen werden dafür dankbar sein. (wie ich zbs) ist halt ansichtssache


Robi

PS: stimmt, die EQ-sektion ist der Hammer, was sich da für Sounds realisieren lassen
ist der oberhammer, weswegen ich auch froh bin keine Presets zu haben, da ich immer wieder nach neuen Sounds suche, statt meine paaar gespeicherten Presets zu laden...
 
Super Review!
Da hast Du Dir ja was Nettes geangelt. Viel Spaß dabei.

Zum Design möcht ich auch noch was sagen:
auch wenn mir dieses "Elefantenleder"-Imitat als Bezugsstoff nicht gerade gefällt, für den harten Bühnenalltag ist es optimal, da es eines wirklich ist: robust.

Das Design der Amps allgemein spricht mich jetzt auch nicht gerade an: zu sehr auf Heavy getrimmt. Da fehlt mir etwas die persönliche Note und der klassiche Touch. Man merkt dem Amp einfach optisch nicht die Qualität und dern Preis an. Das kann jetzt jeder für sich selbst entscheiden, ob das ein Vor- oder ein Nachteil ist.

Die Qualität und der Sound sind allerdings über jeden Zweifel erhaben.
 
Und die Schaltfunktionen unserer Amps sind ja auch "midifizierbar", da sie über Mono-Klinkenbuchsen ausgeführt werden. So kann man mit handelsüblichen Loopern durchaus damit arbeiten.

stimmt,
presets müssen ausserdem eh wirklich nicht sein.
 
@Uncle Ripper: Hasst du den Amp wieder zurückgescchikt?
 
hab ich was verpasst ?
warum sollte er das tun ?
wie kommst du darauf ?

Robi
 
Wieso passt der nicht rein?
Das passt mit der Zeichenanzahl noch nicht so wirklich.
Gleich schaue ich da nochmal rein.
Außerdem hast jetzt eine riesige Röhrenkiste (von wegen "Solid State Crew") :redface:
Nunja, Mesa, Engl, Marshall und Co. hatte ich auch schon.
Nur mein Transistoramp hat sie alle lange überlebt. Von den
Röhrenamps die ich bisher hatte, konnte dem nämlich keiner
so wirklich das Wasser reichen. "Solid State Crew" heißt nicht,
dass ich mir einen Rectifier wünsche aber den mit allen möglichen
Billig-Modellingamps zu kopieren versuche, indem ich noch Riffel-
blechfolie auf das Teil pappe. Ist ein Grundsatz dem hoffentlich
alle Solid State Crew-Mitglieder folgen bzw. dem alle folgen sollten,
weil ich z.B. sonst auch schneller da raus bin als jemand
Heizölrückstoßabdämpfung sagen kann. Das soll kein Rookie-Verein sein.
Ich habe da schon x-Leute auch nicht reingelassen aus diesen Gründen.
(Gott weiß, warum ich eigentlich die "Anmeldungen" bekomme *g*)
 
"Solid State Crew" heißt nicht,
dass ich mir einen Rectifier wünsche aber den mit allen möglichen
Billig-Modellingamps zu kopieren versuche
LOL. Post des Monats! Die Zeile sollte auch noch in die Sig.
 
Ich komme darauf, weil ich mit Tim in Kontakt stehe, und er mir den angeboten hat, den du getestet hast! Und da ich das irgendwie nicht glauben konnte, das du nach so einem review den Amp zurückschickst, hab ich hier nochmal nachgefragt.....!
 
ich denke das er nicht DEN Amp meinte, sondern solch ein Modell ;-)
das Gleiche und das Selbe ist halt ein Unterschied ...


Robi
 
Der Wortwahl nach zu urteilen bin ich mir da aber ziemlich sicher ;-).....egal, hab da möglicherweise wirklich was falsch verstanden
 

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