Resonatorgitarre - Metall, Roundneck, zum Fingerpicking ~400-500

  • Ersteller jabb_jabb
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guter Punkt... die Möglichkeit hatte ich noch gar nicht in Betracht gezogen ... :gruebel:
ein Korpus klingt mir da schon mit, das 'Resonieren' mag täuschen
falls es ein e-PU ist, kommt vom Naturton ja weniger rüber
(ich hatte dein Beispiel von der Gretsch gehört)
meine Walden klingt mit Slide (und e-Abnahme) deutlich anders

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in meinen Ohren klingt das absolut akustisch.
Man sollte allerdings nicht vergessen, dass das Aufnehmen eine Reso eine "Wissenschaft für sich" ist und es immer sehr schwer ist, von Aufnahmen, die meistens extrem bearbeitet wurden auf die Wirklichkeit zu schließen.

Eine Reso kann man eigentlich nur wirklich beurteilen, wenn man direkt davor sitzt. Insbesondere der massive Einsatz von Kompressoren, wirklich massiv!, in Verbingung mit mittigem Equalising und viel Hall gibt Resos meistens diesen vermeintlich typischen Klang, der jedoch "live" meistens ein völlig anderer ist.

So sind meine schlichten Aufnahmen mit dem Handy meistens wesentlich authentischer als - mit meinen bescheidenen Mitteln - "produzierte" Aufnahmen.

Diese Aufnahme hier klingt zum Beispiel nicht besonders spektakulär, auch nicht spektakulär gut gespielt (leider), zeigt aber ziemlich genau den tatsächlichen Klang der Gitarre wie er aus dem Resonator kommt.

 
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Genau so muss eine Reso klingen. :great: Ich bleibe aber dabei, das Waynedingens. Ist elektrisch. ..... Oder doch nicht...
 
ich denke es ist von beidem was - wenn ich mir die von emptypockets mit Tonabnehmer vorstelle, könnte das hinkommen...
und ich weiss, wo ich suchen muss (wird vermutlich nicht das unteren Ende der Preisskala sein...) ;)
üppig bearbeitet ist die Aufnahme nicht, dafür ist Otis Gibbs (gestern entdeckt) zu sehr Purist und ich höre da auch keine 'Extras'

danke für die Hinweise, Tom :)
 
ich denke es ist von beidem was - wenn ich mir die von emptypockets mit Tonabnehmer vorstelle, könnte das hinkommen...
und ich weiss, wo ich suchen muss (wird vermutlich nicht das unteren Ende der Preisskala sein...) ;)
üppig bearbeitet ist die Aufnahme nicht, dafür ist Otis Gibbs (gestern entdeckt) zu sehr Purist und ich höre da auch keine 'Extras'

danke für die Hinweise, Tom :)

Mastering hat nichts mit "Extras" zu tun.... .

Und glaub' mir: wenn ich das höre, behaupte ich einfach, die Aufnahme ist sogar extrem bearbeitet. So klingt keine Reso pur, egal wie teuer.
Übrigens nebenbei bemerkt: auch die Abnahme einer Reso durch einen Tonabnehmer ist eigentlich schon ein Widerspruch in sich! Denn eigentlich wurde die Resonator - Gitarre je genau dafür entwickelt ursprünglich, nämlich eine Verstärkung auf mechanischen Wege zu erreichen in einer Zeit, als es noch gar meine Tonabnehmer gab.

Aus "puristischer" Sicht ist also eine Verstärkung einer Resonatorgitarre auf elektrischen Wege eigentlich eine "musikalische Tautologie";).

Die Abnahme mit Mikros ist ziemlich kompliziert und - zumindest meiner Ansicht nach - wesentlich schwieriger als bei einer normalen Akustik - Gitarre, insbesondere wegen des beim Slide - Spiel sehr lauten und prägnanten "Attacks" und der damit verbundenen Geräusche des Aufsetzens des Slides auf die Saiten, was unter anderem mit viel Kompression versucht wird auszugleichen.

Wenn derartige Geräusche - auch bei absoluten Weltklasse Könnern - wie bei dieser Aufnahme überhaupt nicht zu hören sind, spricht wirklich sehr viel für eine sehr aufwändige Nachbearbeitung. Oder tatsächlich für eine Abnahme, bei der dies schon bei der Verstärkereinstellung passiert.
 
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Die saienfrage habe ich --> dorthin ausgelagert.

Gruss, Ben
 

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