[Aprilscherz] Relic Mikrofon - Der Versuch einer Rettung

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Hallo Community.

Ich habe ein schon etwas verratztes Mikrofon, das eigentlich gar nicht so hart rangenommen wurde, wie es aussieht. Leider hat der Hersteller eine Beschichtung (Gummierung) verwendet, die sich so allmählich verabschiedet. Ich gehe sehr pfleglich mit meinem Material um. Meine älteren SM58 (über 20 Jahre alt) könnten auch gut als gebraucht- höchstens 1/2 Jahr alt - verkauft werden. Die verratzte Gummierung im Griffbereich kommt eigentlich nur vom Einschieben in die Mikrofonklammer. Der Korb hatte auch eine Beschichtung die teilweise abgeplatzt ist, sieht also auch schon alt aus.

Ok -also Flucht nach vorne. Bei den Gitarristen ist es ja schon fast ein Hype. Mein Mikrofon soll ein Relic - Mikrofon werden. Zumindest ein Versuch.

Das hier ist das "gute" Stück:
MiproRelic.jpg


Der Korb ist schon richtig Vintage - in Würde gealtert. Den würde ich genau so lassen. Der passt gut.
MiproKorb.jpg



Allerdings gibt es noch ein kleines Problem: Das Alu-Griffteil glänzt zu sehr, dort wo die Gummierung weg ist. Kurz das sieht einfach Schei**e aus. Hier mal 2 Bilder, die das Problem leider nicht so rausbringen, wie es in Wirklichkeit aussieht. Die mit dem roten Pfeil im 2. Bild markierte Stelle kommt dem tatsächlichen Aussehen schon nahe. Das soll irgendwie rostiger aussehen.
Griff1.jpg


Griff2.jpg


Wenn es Zink wäre, würde es passend anlaufen, eher nicht rötlich braun sondern schwarz-grau. Aber das (vermutlich gedrehte) Alu hat einerseits diese sichtbaren Rillen vom Drehen und andererseits ist es glänzig.

Erster Gedanke war: mit braunem Edding nachmalen. Das wird leider nicht so lange halten.

Eventuell hat ja jemand aus der Gitarristen-Ecke einen Tipp. Dort werden doch auch die Metallteile so behandelt, dass sie alt aussehen.

Zu Aufwändig soll es nicht werden. Ich will das Mikrofon nicht so zerlegen, dass ich das Griffteil alleine habe. Und funktionieren soll es auch noch. Immerhin ist es ein passabel klingendes Kondensatormikrofon, das für meinen Geschmack einen zu ausgeprägten Nahbesprecheffekt hat. Verfahren wie ätzendes Dampfbad oder Sandstrahlen fallen raus (obwohl ich sogar die Möglichkeit hatte, das sandstrahlen zu lassen).
Wäre Schleifpapier oder Glasfaser-Radierer eine Möglichkeit?

Oder ist das Projekt zu radikal. Müssen Mikrofone nicht lieber doch "neu" und nicht "verratzt" aussehen?

Ich bin gespannt auf eure Tipps und Gedanken.
 
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Wäre Schleifpapier oder Glasfaser-Radierer eine Möglichkeit?
Ne, das macht es eher noch blanker statt matter.
Habt Ihr in der Band keinen Kandidaten mit so richtigen Schweißhänden? Dem würde ich das Mikrofon mal für ein paar Gigs überlassen. Der Handschweiß könnte dann den gewünschten Effekt bringen.

mach das doch mal und poste dann hier Bilder vom Ergebnis.
 
Relic bei voller Funktionalität - so würde ich das anpreisen

Neu kann sich doch jede/r kaufen, da ist doch nix bei. Und das einhunderttausendste "fast wie neu"-Mikrofon bei ebay bringt doch auch keine Punkte - das geht doch unter wie sonst was.

Gibt doch genug Leute mit Kohle, die auf Instrumenten stehen, denen man die Bühnenerfahrung ansieht. Die Geschichten erzählen können. Bei denen man ins Träumen gerät. Und der Gedanke: Und ich kann das Teil einfach so einstöpseln und es geht immer noch, hebt es ab von dem rein musealen Betrachten alter Dinge.

Was für mich eher die Frage wäre: Ist das bei Mikros so wie bei anderen Instrumenten (und bei Wein guter Güte) - dass die Qualität mit dem Alter / den Jahren des Betriebes steigt?
Bei Gitarren gilt ja das "Eingespieltsein" und das Schwingungsverhalten durch Bespielen, das Alter des Holzes und bestimmte Arten der Herstellung (Tonabnehmer) als Qualitätssteigerung. Kann man das gleiche bei Mikros feststellen?
Kann mir vorstellen, dass ältere Mikros insgesamt runder klingen, ausgereifter und ausgewogener sozusagen und nicht so technisch überlagert wie Neuware.

Würde mich mal interessieren, welche Erfahrungen Profis da haben.

x-Riff
 
Wie sieht was nach "alt" aus, wenn es tatsächlich alt ist, aber dann neue Macken in den Lack kommen und darunter das geschützte Metall zu blank ist?
So verstehe ich zumindest deine Frage @chris_kah.
Das Problem ist tatsächlich der komische "Gummierungslack" bzw. Soft Lack. Der gibt leider oftmals sehr schnell auf. Das ist bei meiner GoPro Hero2 auch so... der klebt nur noch.
Das ist eben kein Nitro-Lack der auch richtig gut aussieht wenn er altert.
Solang aber noch ein Großteil der Lackierung drauf ist, kannst du nicht die Alterungschemie wie Säure, Lauge, Kaffee, Salzbad o.ä. anwenden, da sonst der restliche Lack angegriffen wird und nicht mehr alt aussieht, sondern dann noch mehr zu kleben anfängt.
Insofern ist der Tipp mit dem realen Handschweiß von @Fish wahrscheinlich die "echteste" Nachbehandlung.
Gibt doch genug Leute mit Kohle, die auf Instrumenten stehen, denen man die Bühnenerfahrung ansieht. Die Geschichten erzählen können. Bei denen man ins Träumen gerät. Und der Gedanke: Und ich kann das Teil einfach so einstöpseln und es geht immer noch, hebt es ab von dem rein musealen Betrachten alter Dinge.
Solche Geschichten kann mein erstes Gesangsmikro ebenfalls erzählen, welches ich mir mit 16 Jahren als Schüler gekauft habe. Es war ein AKG D321 und auch da hielt der Antrazit-Metallic-Lack auf dem Griff nicht sehr lang. Noch schneller war die aufgedruckte Modelbezeichnung weg, auf die ich so stolz war. Deshalb habe ich sie damals auch mit dem Dremel und einem feinen Schleifwerkzeug bis in das Metal nachgeschliffen. Das sah super aus, fand ich.... aber auch das hielt nicht sehr lang, dann war wieder alles grau in grau.
Heute ist tatsächlich der ganze Griff lackfrei. Der Lack hat sich klammheimlich immer mehr abgelöst. Das Mikro ist also "true vintage" (bis auf meine Dremel-Schleifkünste).
Es klang aber sehr lange wirklich unverändert gut.
Allerdings wurde eines schönen Tags ein Schlaginstrument draus. Es gab heftige Schläge bei jeder Bewegung und es klapperte auch ziemlich.
Als ich dann das Schutzgitter abschraubte sah ich, dass das Gummi, welches den Mikrofonkopf von den Griffgeräuschen entkoppelte, komplett durchgerissen war.
Mit Sekundenkleber-Behandlung wurde aber Gott sei Dank aus zwei wieder eins und es ging für mein Mikro in die nächste Runde.

Mittlerweile verwende ich es aber nicht mehr als Gesangsmikro, sondern nutze seinen guten Nahbesprechungseffekt und verwende es als Abnahmemikrofon in meinem Cajon.
Es ist nun 31 Jahre alt, man sieht sein "altes Eisen" (oder Alu) - es hat viel erlebt, es teilt mit mir viele Erinnerungen, war verletzt, wurde repariert, hat aber Charakter und darf noch einige Jahre bis zu seinem letzten End bei mir bleiben.
Wenn ich heute Abend zuhause bin mach ich mal ein Foto, damit ihr euch sein aktuelles "vintage"-Aussehen vorstellen könnt.
Kann mir vorstellen, dass ältere Mikros insgesamt runder klingen, ausgereifter und ausgewogener sozusagen und nicht so technisch überlagert wie Neuware.
Mein Gefühl (ohne dass ich reale vorher- nachher-Aufnahmen habe), ist tatsächlich, dass es runder, voliminöser klingt und einen weicheren Charakter bekommen hat. Da auch die Höhen weicher wurden, wäre es durchaus auch mittlerweile zu einem guten Gitarren-Amp-Mikro herangereift.
:gruebel:
 
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Der Handschweiß könnte dann den gewünschten Effekt bringen.
Bin mir da nicht so sicher, ob das ausreicht. Alu bildet eine recht stabile Oxidschicht, die recht widerstandsfähig ist.
Wäre natürlich die billigste Methode.

Ich will das übrigens nicht verkaufen. Sonst wäre das sicher eine Überlegung wert bie der Ausschreibung. Am Besten noch so, dass das irgenein Promi mal in den Fingern hatte ...
 
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Mein Gefühl (ohne dass ich reale vorher- nachher-Aufnahmen habe), ist tatsächlich, dass es runder, voliminöser klingt und einen weicheren Charakter bekommen hat. Da auch die Höhen weicher wurden, wäre es durchaus auch mittlerweile zu einem guten Gitarren-Amp-Mikro herangereift.
:gruebel:
Ich richte mich da eher nach Gefühl, muss ich sagen.
Nicht, dass ich nicht auch eine handfeste Neigung zu objektivierbaren Messungen, klaren Kriterien etc. habe.
Aber Fakt ist eben auch, dass bei jedem Kauf und Verkauf Dinge eine Rolle spielen, die gar nichts mit den objektiven Kriterien der ge- oder verkauften Ware zu tun haben. Wer sich nach objektiven Kriterien richten möchte, kann das ja tun. Und ich finde das auch wichtig, um Dummbeutelschneidereien beim Verkauf Einhalt zu gebieten, die eben Behauptungen aufstellen, die sich nicht belegen lassen.

Dennoch bleibt es halt jedem Käufer und jeder Käuferin überlassen, was für ihn oder sie letztlich ausschlaggebend ist.
Das sind halt oft auch Geschmacksfragen.

Möglicherweise gibt es durch langen Gebrauch / Alter von Mikrofonen tatsächlich eine geringere Empfindlichkeit in den Höhen und den Tiefen - was man als Mangel kennzeichnen könnte, sich aber aus Sicht mancher Interessenten eher als "runder, ausgewogener" Klang darstellt.

x-Riff
 
Sorry, für mich wirken vermackelte Mikrofone wenn es historische Modelle sind zwar manchmal ganz cool (wenn's nicht zu sehr nach kaputt aussieht, aber jetzt künstlich
draus machen zu wollen ist doch daneben.
Wenn das Mikrofon eine echte Geschichte erzählt, nehme ich das mit Respekt zur Kenntnis, aber künstlichen Fake draus machen zu wollen ist einfach nur peinlich. :redface: Ich möchte mit sowas nicht in Verbindung gebracht werden. Mein SM57 altert mit mir und sieht deshalb wohl noch aus wie neu ;).
 
Mit dem SM 57 ins Altersheim? :rolleyes:

Auch eine Perspektive ... :)

x-Riff
 
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Ich habe das tatsächlich mal mit einem alten BK1 (Electrovoice) gemacht.

Das war ein altes Jamsession-Mikro und hat ziemlich viel mitgemacht. Bier drüber und so. :D Ursprünglich sah das so aus, und ich wollte, daß es noch mehr nach relic aussieht.

upload_2019-4-1_14-10-18.png


Ich habe dann die Elektronik rausgenommen und den Rest in die Waschmaschine gelegt und einen Waschgang gestartet. :D Allerdings hatte ich das Wasser natürlich vorher abgestellt. Das rumpelte und knallte ziemlich. :D Die Banderole mit dem Markennamen wollte ich einigermaßen in Takt hakten und hatte sie vorher entfernt. Am Ende sah es dann so aus:

upload_2019-4-1_14-11-22.png


Die Banderole habe ich dann wieder draufgepappt, aber sie hatte sowieso schon etwas gelitten.

Das Teil ist bei der ganzen Aktion nochmal gut gealtert und hat ein paar ordentliche Schrammen abgekriegt: :D
Der Korb sieht jetzt viel schönder aus.

upload_2019-4-1_14-11-54.png


Das Problem ander ganzen Sache ist, daß ich den Popschutz-Schaumstoff gegen einen neuen ausgetauscht habe. Dadurch hat der Klang leider etwas von seinem Charme verloren. :( Ich habe dann versucht, den Schaumstoff mit Bier und diversen Rauchwaren künstlich zu altern, aber so richtig geil wie damals klingt es immer noch nicht.

@chris_kah Ein paar Dellen könnte Dein Korb schon auch noch vertragen.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Das Problem ander ganzen Sache ist, daß ich den Popschutz-Schaumstoff gegen einen neuen ausgetauscht habe. Dadurch hat der Klang leider etwas von seinem Charme verloren. :( Ich habe dann versucht, den Schaumstoff mit Bier und diversen Rauchwaren künstlich zu altern, aber so richtig geil wie damals klingt es immer noch nicht.
Kann es sein, dass alle Dinge im Universum eine Art Gedächtnis haben und Eingriffe irgendwie übel nehmen bzw. dass sich halt sowas wie Information und Erfahrung doch irgendwie eingräbt und Spuren hinterläßt?

Vielleicht musst Du den Popschutz neu Einsingen?
Die Herangehensweise, auch den Kontext (Alkohol, Rauchwaren) wieder herzustellen, finde ich schon mal super. Vielleicht muss man da aber weiter gehen - hast Du noch Kontakt zu Deinen alten Bandkollegen? Vielleicht kriegt man da noch ein paar Proben hin ... danach würde ich dann noch mal einmessen ...

x-Riff
 
hast Du noch Kontakt zu Deinen alten Bandkollegen? Vielleicht kriegt man da noch ein paar Proben hin ...
Das lässt sich nicht wiederholen. Das waren damals Jamsessions in einem besetzten Haus, die gingen bis zum Sonnenaufgang. Und man wußte auch nie, wer kam. :nix:
 
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Ich sehe schon, wäre es ein normaler Lack und nicht dieses klebrige Soft-Touch Zeug, hätte ich meine Frage gar nicht stellen brauchen.

Aber Zigarettenrauch hat mich auf etwas gebracht: gibt es was auf Teer-Basis ... oder ist das so ungesund, dass ich das gar nicht haben will?
 
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Ich hab mal irgendwo gelesen dass Kleberrest-Entferner ganz gut gegen klebrige Gummierungen von TV-Fernbedienungen hilft. Vielleicht hilft das auch hier. Ich denke dass man am ehesten mit einer chemischen Reaktion das Zeug los wird. Einfach mal mit einem Wattestäbchen die ganze Haushaltschemie durch probieren;-)
 
Vielleicht musst Du den Popschutz neu Einsingen?
Ich will hoffen, dass du das ironisch meinst. Einsingen, Einschwingen (manchen Gitarristen durchaus ein Begriff in Punkto Instrument und Speaker) - als nächstes kommt hier noch einer mit Cryotuning :eek:...
 
als nächstes kommt hier noch einer mit Cryotuning :eek:...
Na - ich würde hier nicht auf Kälte gehen ... eher so im Gegenteil:
stärkere Luftfeuchte als üblich, leichter Modergeruch, verdunstendes Bier, Rauch und eventuell Spuren von Schimmel - das dürfte so das übliche Proberaumklima sein, das man anpeilen sollte.

Mir ist schon klar, dass das jetzt eventuell ein bißchen abgedreht klingt - aber ich bin der Meinung: bei sowas wie Musik eher mehr als weniger.

x-Riff
 
ich könnte Kryo-Tuning extrem betreiben - schließlich wird bei mir auf Arbeit mit flüssigem Stickstoff hantiert. Da könnte mal was zufällig auf das Mikro tropfen ...
Ich weiß nur nicht, ob ich das will. Das Teil soll nur einfach gut "road worn" aussehen und nicht demoliert.
Vermutlich könnte das sogar Haarrisse im Metall machen. Ich habe nur Angst um die Kapsel.
 
Die Auflösung des Threads: DAS WAR NATÜRLICH EIN APRILSCHERZ
Da sich leider außer den eingeweihten HCAs und HFUs (die sichtlich Spaß beim Spammen hatten und Parallelthreads aufgemacht haben) niemand in die Diskussion verirrt hat mein Fazit: Die PA-ler sind wohl viel nüchterner als die Gitarristen, bei denen sich beim Thema Relic die Positionen aufschaukeln.

Mein Mikro wird wohl "natural road worn" bleiben.

Zumindest habe ich nicht vor, das hier damit anzustellen:
 
Auch wenn es ein Scherz war, will ich das versprochene noch einlösen:
Wenn ich heute Abend zuhause bin mach ich mal ein Foto, damit ihr euch sein aktuelles "vintage"-Aussehen vorstellen könnt.

AKG D321 True Vintage (alles echt!)


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Mein Electrovoice BK1 sind übrigens zwei verschiedene BK1 in unterschiedlichem Erhaltungszustand. Sie klingen tatsächlich unterschiedlich, das stärker verratzte klingt besser. :D Und die Sessions im besetzten Haus bis zum Sonnenaufgang haben tatsächlich Ende der 90er stattgefunden, mit dem verratzten Mikro. Hach, waren das Zeiten ... :m_git1: Das andere habe ich später dazugekauft. In der Waschmaschine war keins von beiden.
 
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