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Reichweite auf neuen Medien

  • Ersteller Klangbutter
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Also meine Erfahrung als Otto-Normal-Mucker ist, dass es eine bestimmte Mindestqualität gibt, die man erfüllen muss. Im Bereich Covermusik ist die sehr niedrig und wie oft man zu welchem Tarif spielt hängt ungefähr von allem anderen ab nur nicht davon, wie gut man spielt. Und auch nicht so sehr, welche Songs.

Wenn man mit seiner eigenen Musik erfolgreich sein will, muss man sich wohl für das Design entscheiden und sich von der Kunst verabschieden.
 
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Vielleicht noch mal zur grundsätzlichen Fragestellung:
  • was will ich erreichen?
  • Geht's darum, Geld zu verdienen?
  • Strebe ich einen Bekanntheitsgrad an, vielleicht natürlich am Ende auch, um erfolgreicher zu werden?
Gerad bei den sozialen Medien hab ich ja ein paar Vorteile, die ich als Live-Musiker in der Form nicht habe. Für die sozialen Medien kann ich vorproduzieren, kann ich heutzutage mit überschaubarem finanziellen Aufwand enorm viele audio und visuelle Möglichkeiten optimal ausschöpfen. Defizite beim 'Können' kann ich auch kompensieren, bin aber auf der anderen Seite in der Lage, dafür ohne zusätzliche Musiker auszukommen, brauche nicht mit viel Probeaufwand ein Zusammenspiel der Band trainieren und vieles mehr.
Hier wurden schon ein paar Beispiele genannt, ich würde gerne noch ein paar hinzufügen, z.B. Dirty Loops, hervorragende studierte Musiker, die ihre Karriere mit sehr cool produzierten Youtube Videos gestartet haben. Ebenso Walk off the Earth, die einen Durchbruch ihrer Karriere mit dem Cover von Gotye auf Youtube erreichten. Aber auch Pomplamoose, die so gut wie ausschließlich über Youtube publizieren, da aber enorm erfolgreich sind. Ein Beispiel noch: Richie Castellano (ehemals Mitglied bei Blue Oyster Cult), der alleine oder mit Band Geek sehr ausgefeilte Coverversionen re-produziert und auf Sozialen Medien publiziert.
Diese Beispiele zeigen, dass man offensichtlich alleine über soziale Medien ne Menge erreichen kann.
Für mich zeigt sich hier, dass sich die Musik-Welt in den letzten 10 Jahren ziemlich geändert hat, weg vom 'Otto-Normal-Mucker' zum online-präsenten virtuellem Mucker. Es hat aber in meinen Augen - zumindest im Moment noch - den Vorteil, dass man, wenn man gut ist, kreativ und originell auch ohne großartige Vitamin B und finanzielle Unterstützung, ohne die man früher als Newcomer kaum Chancen hatte, durchstarten kann.
 
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Wenn man mit seiner eigenen Musik erfolgreich sein will, muss man sich wohl für das Design entscheiden und sich von der Kunst verabschieden.

Nee, sorry, das kann man so generell einfach nicht sagen. Dieser Logik folgend wären ja alle Musikschaffenden mit eigenem, kreativen Output durch die Bank verlogene Hansels, die eh nur nach dem Markt schielen. Teile ich in keinster Weise.
 
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Naja, es gibt ja auch noch die Möglichkeit, dass einem eben aus welchem Grund auch immer genau das zusagt, was gerade dem Massengeschmack zusagt.
 
hallo klangbutter!

ich kann den ansatz, sich selbst als „marke“ zu erfinden und dann anhand von ein, zwei sehr gut wiedererkennbaren eigenschaften, sowohl was das musikalische, als auch was das visuelle angeht, so wie es dir andere hier schon geraten haben, nur beipflichten.
bin beruflich werbefritze und plane gerade ähnliches wie du.

so gut wie jeder musiker, der es diy über youtube (mmn die wichtigste plattform dazu) schafft, hat auch irgendwie einen markenkern = ein, zwei eigenschaften mit hohem wiedererkennungswert, die eine haltung, einen vibe, einen stil kommunizieren.

wenn du ernsthaft musik machen möchtest, solltest du die musik zuerst machen, so, wie du sie machen willst und sie dann mit einem gewissen abstand analysieren und dir überlegen, was dieser markenkern sein könnte.

mit der zeit, wenn deine musik von ausreichend leuten gemocht werden sollte, wirst du dir auf diesem wege eine stamm-fanbase aufbauen. ist deine stamm-fanbase groß genug, kannst du gigs für eintritt spielen und auf diesem weg mit deiner musik geld verdienen.
cds/lps könntest du dann auch verkaufen.

wenn du nur fame/geld willst, solltest du herausfinden, wer in deinem musikalischen bereich, oder einem bereich, der dir auch liegt, zur zeit am meisten erfolg hat und mit zusatz von ein, zwei kleinen stilistischen tweaks kopieren.
geht vllt schneller, vllt viral, aber hällt vllt auch nur 5min und war vllt unterm strich trotzdem nicht die mühe wert.

dazu noch am rande, weils zum thema passt:
hatte mal bei gearnews über einen artikel diese seite hier gefunden, ka inwiefern das seröse daten sind, aber macht spaß:
https://royalties-calculator.com/
 
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Wow Leute ...
Ich habe jetzt erst durch Zufall diesen Faden auf der Startseite entdeckt. So viele Antworten - Danke!

Vielleicht muss ich mich etwas vorstellen und das Ziel besser formulieren.

Also besonders interessant finde ich natürlich @Tiefschwarz 's Profi-Ausführungen und auch @marcel22 .

Es ist ja nicht so, dass ich Anfänger bin und absolut erfolglos. Mein Haupt-YT Kanal hat über 1 Million Klicks und das mit dem Nieschen-Instrument Akkordeon. Das finde ich eigentlich ganz in Ordnung. Ich spiele auch durchaus professionell in Orchestern und manchmal auch mit internationalen Stars zusammen, unterrichte und so weiter.
Zudem interessiert mich auch jede Musik - und da gehts ja schon los.

Das ist so unspezifisch, dass es kommerziell schwer ist. Ich mache auch, wie schon erwähnt wurde, aus Kostengründen alles selbst. Aber ich glaube eben nicht, dass z.b. eine professionellere Webseite oder "bessere" Musik zu mehr Reichweite verhilft, denn vielmehr kann man mittelmäßige Ideen, mittelmäßig umgesetzt ganz weit vorne finden.
Auch am Inhalt kann es nicht liegen.

Gebe ich in YT zb. "Accordion" ein, kommt ein mittelmäßiger Spieler ohne Kopf, der Fluch der Karribik spielt, was also in jeder Musikschule aus den Räumen dringt.

Gefolgt von einem Akkordeon Trio, aben falls mit einem Cover.

Ich bin immerhin auf Platz 18 mit einem Tutorial - vermutlich ist dieses Ranking aber auch sehr flüchtig.

Jetzt kann mir niemand erzählen, dass das besonders professionell gemacht ist, aber 7 Millionen Klicks für ein Video sind schon super. Irgendwann dachte ich, dass die Klicks durch Identifikation zustande kommen, sprich: die Leistungen und Typen sind greifbar, einer wie Du und ich.

Solchen Phänomenen versuche ich auf die Spur zu kommen, denn wenn ich ähnliche Sachen veröffentliche, passiert eben so gut wie nichts. Die übliche Fanbase, 500 Klicks in 2 Wochen und dann dümpelt es.
Da hilft auch keine Streuung über FB oder andere Kanäle. Die Algorhythmen blocken ja YT wo sie nur können.
Also lädt man für jede Plattform extra hoch, was aber zum Teil sogar nur die gleichen Leute erreicht.
Das ist ein absoluter Quatsch. Mich nervt das ja selbst und ich habe Crosspostings lange vermieden. Wenn man aber nach Reichweite fragt, wird immer empfohlen überall präsent zu sein, was ich nun eben seit Kurzem versuche.

@Person - Das mag im allgemeinen stimmen, aber ich versuche ja wirklich mich von Nichte und Neffe beraten zu lassen, da kommt aber nur widerwillig Auskunft. Und ehrlich gesagt, sie halten sich auch in den Medien selbst sehr bedeckt. Nutzen sie zwar, geben aber nicht viel preis.

Wenn ich mit meinen Studenten spreche, kriege ich zu hören, dass Facebook out ist, für alte Leute.
Aber Tiktok ist andererseits eigentlich kein Format für Musik und Insta auch nicht. Zudem bekommt man da (ich zumindest) kaum Anschluss. Ein Bild eines Schuljungen, vermummt vor dem Hauseingang bringt dort im Schnitt 90 Likes, mein Eingangsvideo 2 oder 3. :oops:

Mir geht es nicht um Geld verdienen, das ist vollkommen unrealistisch in meinen Augen. Mir geht es ums Prinzip.

Es gibt auch die Überlegung, Insta und Tiktok zu überspringen und gleich aufs nächste Pferd zu setzen.
Was glaubt ihr was das ist?
 
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Es gibt auch die Überlegung, Insta und Tiktok zu überspringen und gleich aufs nächste Pferd zu setzen.
Was glaubt ihr was das ist?
:nix:
Da bin ich ehrlich gesagt ratlos. Eine Tournee vielleicht? Eigene Fernsehshow?
 
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Tour ... wenn Du nicht bekannt bist aus den Medien, kommt keiner. Das ist also immer erst der nachfolgende Schritt.
Fernsehshow ... sehr unrealistisch und auch auf dem absteigenden Ast.
 
Gerade im Bereich Musik tut sich ja auf Twitch einiges. Aber alleine dort zu streamen bringt wenig, wenn das "Seeding" nicht vorhanden ist oder nicht stimmig ist. Hier können Facebook, Insta und Co. helfen, dorthin zu verweisen. Dazu benötigt man dann Teaser, die diesen Kanal schmackhaft machen.
 
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Ich werfe mal als "Eckdaten" in den Raum: wieviele Musiker schaffen pro Woche per social Media den "Durchbruch" (was der auch immer sein soll)? Als Größenvergleich: Lottogewinner meist einen pro Woche. Ich gebe also zu bedenken, daß Lottospielen signifikant höhere Chancen bietet. Es ist wie so oft in der Öffentlichkeitsarbeit: ohne richtig Geld in die Hand zu nehmen wird es nicht einfacher. Kann man machen, kann man auch mit Marketingplan machen - aber man sollte vorher abwägen, ob das der Weg ist, den man ursprünglich vorhatte.
 
By the way - was "Konsistenz von Look&Feel" angeht, kann man mal einen Blick auf Jack White werfen.

Die "White Stripes" waren konsequent in Rot/Weiss/Schwarz: https://www.whitestripes.com/
Sein Plattenlabel "Third Man Records" ist Schwarz/Gelb: https://thirdmanstore.com/collections/new-arrivals-goods
Und sein Solo-Output Blau/Schwarz: https://jackwhiteiii.com/

Ich sage nicht, dass der tolle Social-Media-Profile hat - aber er hat ein tolles Wiedererkennungs-Farbschema. Und so simple Dinge wie Farbwahl, Symbolik, etc. sind Sachen, die Ottonormal-Musiker eher nicht auf der Prio-Liste hat.
 
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Ich sage nicht, dass der tolle Social-Media-Profile hat - aber er hat ein tolles Wiedererkennungs-Farbschema. Und so simple Dinge wie Farbwahl, Symbolik, etc. sind Sachen, die Ottonormal-Musiker eher nicht auf der Prio-Liste hat.
Weil Ottonormal wahrscheinlich auch keine Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Presse, Medien usw. beschäftigt. (bzw. nicht ein paar Jahre in Marketingklassen abgehangen hat) Die erwähnten Dinge sind im kleinen Einmaleins von Verkaufskonzepten seit geschätzt 70 Jahren Standard. Der liebe Jack White hat wahrscheinlich deswegen Leute damit beauftragt, weil er lieber Gitarre spielen will als Marketingtabellen.
 
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Euren Antworten entnehme ich, dass meine Fragestellung falsch ist.
Den Kram entweder Profis überlassen oder es als Glücksspiel betrachten.

Das macht depressiv.
 
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Klangbutter, du wirst ohne die $$$$$ der Profis nicht mit deren Spiel mithalten können, das ist klar. Wenn es ein Glücksspiel sein soll, dann hab ich schlechte Nachrichten für dich: da wirst du nur verlieren. Die Frage die du für dich klären solltest wäre, wieviel ehrenamtliche Leistung du investieren willst, so daß dir dein Spaß an der Sache nicht verloren geht. Es ist auf jeden Fall kein fairer Wettbewerb. Also mach es nicht zu deinem Wettbewerb, das wird dir nur Kraft und Nerven kosten. Mach das, was du gerne machst. Und nicht was anderes.
 
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Euren Antworten entnehme ich, dass meine Fragestellung falsch ist.
Den Kram entweder Profis überlassen oder es als Glücksspiel betrachten.
Ich sehe das anders. Es gibt ja durchaus sehr erfolgreiche "Selbstvermarkter", gerade bei Social Media, gerade ohne riesige Agenturen dahinter! Paul Davids beispielsweise - um mal bei den Gitarren zu bleiben - ist eine relative One-Man-Show. Rick Beato hingegen hat ein kleines Team dafür, vor allem was die Technik angeht. Nicht jeder "Content" wird aber von Profi-Agenturen produziert, es geht schon sehr viel selbst.

Was aber auch herauskommt: Wenn man es (halbwegs) richtig machen will und (!) Reichweite erzielen will, dann erwartet das Publikum einen durchaus hohen Standard. Basics wie Ausleuchtung, Qualität bei Audio und Video, Schnitt und Produktion ... kann man alles lernen, geht auch alles selbst, aber ist arbeitsintensiv sowohl zum "reinkommen" als auch zum "fertigmachen". Wenn man es also "richtig" machen will, bedeutet das Zeit- und Geldaufwand. Auch wenn man selbst ran will, muss ja Equipment und Software beschafft werden.

Man kann aber - andererseits - auch ganz bewusst einen Nischen-Kanal fahren. Gute Inhalte, der Freude wegen, oder ein bisschen Marketing ... aber ganz bewusst eben NICHT everybody's Darling und auf Reichweite ausgelegt. Sondern - ich mach' mein Ding, und wenn's euch gefällt umso besser.

Beispiel 1: Psionic-Audio. Der Mann repariert Gitarrenverstärker. Grandios. So viel zu lernen!

8000 Subscriber, paar Tausend views je Video.
Aber im "kleinen Kreis" der an genau sowas interessierten eine DER Quellen.
Warum macht er das? Spass dran, promoted seine Ansichten, und sich als Techniker.

Beispiel 2: A British Audiophile - abgefahrener teurer Hifi-Kram, nett rübergebracht.

44k Subscriber, auch so in dem Rahmen Aufrufe je Video.
Warum macht er das? Kriegt kostenloses Zeugs von den Firmen und "ist wer" in der kleinen Audiophilen-Gemeinde.

Beispiel 3: Erich Ruf - kostenlose deutsche Gitarren-Lessons auf tollem Niveau

1000 Subscriber, paar hundert Aufrufe je Video
Warum macht er das? Kann nur "Spass an der Freude" sein, und als Zusatz-Angebot zu seinem Gitarren-Unterricht. Beileibe nicht so fein poliert wie ein Paul Davids, aber rein inhaltlich sind da ganz viele ganz feine Sachen dabei.

Das sind nur 3 Beispiele zu "handgestricktem" Zeugs, das unterschiedlich gut ankommt - aber alle tummeln sich eben in einer gewissne Nische und sind da auch ganz happy. Ein Gitarren-Amp-Reparatur-Kanal wird nie die Reichweite eines "Learn to play guitar in 3 days!" Kanals haben ... muss aber auch nicht.
 
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Vielleicht muss ich ... das Ziel besser formulieren.
Das ist m.E. noch zu unklar.

Zudem interessiert mich auch jede Musik - und da gehts ja schon los.

Das ist so unspezifisch, dass es kommerziell schwer ist.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Wenn du Klicks willst, geht's darum, was gewünscht wird. Was du magst ist sekundär.
(Du wirst bspw. deinen Schülern ja auch Begeisterung/Motivation für Stücke ihres Niveaus vermitteln, auch wenn sie dir zu simple/langweilig sind.)

Zu suchen wäre erst mal grob eine Schnittmenge aus dem, was ankommt, und dem, das deine Selbstachtung intakt lässt. ;)

Aber ich glaube eben nicht, dass z.b. eine professionellere Webseite oder "bessere" Musik zu mehr Reichweite verhilft, ...
Eine Website muss nur taugen, wenn du z.B. bei YT darauf verlinkst.
Bzgl. besserer Musik:

Besser ist hier, was gefällt - nicht, was anspruchsvoller ist.

...denn vielmehr kann man mittelmäßige Ideen, mittelmäßig umgesetzt ganz weit vorne finden.
Das Durchschnittspublikum ist im Mittel mittelmäßig. ;)
Wenn dir eine Bachfuge o.ä. ganz besonders gut gelingt, merkt das ein Unkundiger wie ich ohnehin nicht.

Da sind wir wieder bei der Zieldefinition (und damit 'Kundenkreis'):

Bei einem Kanal für MIII-Tutorials, wäre das Publikum von der Fuge sicher begeistert.

Pop & Co dürfte aber mehr Zuseher ziehen.

Auf der andere Seite dürfte die Konversionsrate der Nischen-Interessierten größer sein.

Auch am Inhalt kann es nicht liegen.
Seh ich anders, s.o.

Gebe ich in YT zb. "Accordion" ein, kommt ein mittelmäßiger Spieler ohne Kopf, der Fluch der Karribik spielt, was also in jeder Musikschule aus den Räumen dringt.
Das ist doch das beste Bsp:

Wenn das in jeder MS erklingt, scheint es doch sehr beliebt zu sein.
Dazu noch ein 'Seemannslied'. Das wird sowieso mit dem Akk. assoziiert.
Dann sieht das Akk. auf dem Thumbnail noch aus, als wäre es direkt dem beliebten Film entsprungen. Die Piratenfahne ist auch eine gute Idee.
Hätte der Herr sich noch entsprechend angezogen und im Hintergrund eine entsprechende Szenerie (Piratenschiff/Schatzinsel o.ä.), hätte sich mein Finger geweigert, etwas anderes anzuklicken. ;)

Wenn der Herr dann für den Durchschnittszuseher hinreichend gut spielt, ist doch alles gut.

Außerdem hat er sich einen passenden, einprägsamen YT-Namen gegeben.

Monetarisieren kann er das Video aber m.W. nicht direkt, da er die Musikrechte nicht hat. Also ist das Video eher ein Mittel, Interessierte auf seinen YT-Kanal zu leiten.

Gefolgt von einem Akkordeon Trio, aben falls mit einem Cover.
Hier bin ich auch verblüfft.
Das Lied dürfte sehr beliebt sein, aber als Instrumental kommen mir da zu viele Tonwiderholungen vor. Auch sonst seh ich nix, was das Video besonders macht.
Keine Ahnung, was der Massengeschmack daran findet.

Auf YT gibt es m.W. gesponsorte Videos. Dort bezahlt man Geld dafür, dass das eigene Video mehr gesehen wird. Das mag bei manchen Videos zu einer hohen Klickzahl geführt haben, ist aber m.E. nicht für Dritte ersichtlich.

Jetzt kann mir niemand erzählen, dass das besonders professionell gemacht ist, aber 7 Millionen Klicks für ein Video sind schon super. Irgendwann dachte ich, dass die Klicks durch Identifikation zustande kommen, sprich: die Leistungen und Typen sind greifbar, einer wie Du und ich.
Geht's hier um o.g. He's a Pirate-Video?

Eine solide Basis schadet nie, aber hier wurde sicher eher nach dem Lied gesucht bzw. es wurde von YT vorgeschlagen. Der Herr hat ja deutlich weniger Abonnenten.

Solchen Phänomenen versuche ich auf die Spur zu kommen, denn wenn ich ähnliche Sachen veröffentliche, passiert eben so gut wie nichts.
Wenn du deine Videos nicht bewerben willst, müssen die Clicks über Suchanfragen kommen.

Aber wie du selbst schon schriebst: Akk. ist eher eine Nische.
Wie viele solcher Videos haben denn >1 Mio. Aufrufe?



@Person - Das mag im allgemeinen stimmen, aber ich versuche ja wirklich mich von Nichte und Neffe beraten zu lassen, da kommt aber nur widerwillig Auskunft. Und ehrlich gesagt, sie halten sich auch in den Medien selbst sehr bedeckt. Nutzen sie zwar, geben aber nicht viel preis.
Das Problem bei den "Digital Natives" ist m.E., dass sie zwar als Nutzer die Plattformen nutzen, sie aber deshalb noch lange nicht verstanden haben müssen.

Streng genommen sind sie/wir (bzw. unsere Aufmerksamkeit) die Ware, die die Plattformen ihren Kunden (Werbetreibenden) verkaufen.

Übrigens dürfte das ein Vorteil für Tutorial-Videos sein:
Man kann Werbung einblenden lassen. (Mitten in Liedern wäre das ja noch nerviger und Tutorials sind länger.)
Dann mag der YT-Algorithmus die Videos gleich etwas mehr.

Mir geht es nicht um Geld verdienen, das ist vollkommen unrealistisch in meinen Augen. Mir geht es ums Prinzip.

Das Prinzip versteh ich noch nicht ganz.
Bei YT & Co konkurrieren alle um die Aufmerksamkeit der Nutzer.
Wenn du da was rocken willst, bedeutet das Aufwand.
Dann muss es schon viel Spass machen, um Zeit rein zu stecken.

Es gibt auch die Überlegung, Insta und Tiktok zu überspringen und gleich aufs nächste Pferd zu setzen.
Was glaubt ihr was das ist?
Straßenmusikanten auf Twitch oder in Zuckerbergs Metaverse?

Euren Antworten entnehme ich, dass meine Fragestellung falsch ist.
Den Kram entweder Profis überlassen oder es als Glücksspiel betrachten.
Wenn du Mio. Klicks pro Video willst, würd ich dem zustimmen.
Wenn du solide ein paar Zehntausend aufbauen willst, seh ich langfristig eher Chancen. Auch für einen Glückstreffer der ersten Kategorie.
Aber Glück braucht man immer. Und der Aufwand steht monetär ggf. auch in keinem guten Verhältnis zum Nutzen.

Wenn ich den Hype um Reactions bei YT so sehe, solltest du Beef mit Spielern anderer Instrumente anfangen. ;)
 
Grund: rs
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@DerZauberer mit diesem Erich Ruf würde ich mich durchaus vergleichen.
44k Subscribers wären schon super.
Pop & Co dürfte aber mehr Zuseher ziehen.

Dafür habe ich extra einen neuen Kanal aufgemacht auf dem Sachen landen, die nicht klassisch sind.
Also musikalische Witze, Covers usw.
Aber da gab es naturgemäß erst einmal überhaupt keine Subscriber. Nach einem Jahr sind es 71 :LOL:

Nothing else Matters (coop mit einer australischen Kollegin)
Alvaro Soler im Stile des 7 Millionen Klick Piraten Videos das ich oben erwähnt hatte
Titanic
Winter Wonderland
my Future (Billie Eilish)

usw.

Ist offenbar zu langweilig und zu wenig beworben.
andererseits würde ich nur ungern eine großangelegte Kampagne dafür starten Ich finde das halt selber nur "durchschnittlich". Und das was ich selbst richtig gut finde ist zu speziell. Aber es gibt zum Beispiel Jo Brunenberg (wir sind gut befreundet) der mit ganz normalem Spiel ganz weit vorne ist. Er ist Fan und verbreitet einzelne meiner Videos in seinen Compilations.

Seh ich anders, s.o.

In dem Sinne, es gibt durchaus Videos gleichen Inhalt mit ähnlicher Qualität vermitteln und trotzdem wird bei einem wie verrückt geklickt und bei dem anderen nicht obwohl keine erkennbare Werbung dahinter steht.

Geht's hier um o.g. He's a Pirate-Video?
Genau - alles absolut durchschnittlich. Aber es einfach auf die Suchanfragen zurückzuführen scheint mir auch nicht logisch, das ist ein so oft gespielter Titel, dass auch er dabei untergehen müsste.

Aber wie du selbst schon schriebst: Akk. ist eher eine Nische.
Wie viele solcher Videos haben denn >1 Mio. Aufrufe?
Stimmt, aber es gibt sie und ich denke man müsste die Gründe auch irgendwie sehen, aber ich komm nicht drauf.

Streng genommen sind sie/wir (bzw. unsere Aufmerksamkeit) die Ware, die die Plattformen ihren Kunden (Werbetreibenden) verkaufen.
Das ist eine interessante Betrachtung, man soll als Musiker also doch auch noch bezahlen dafür dass man umsonst anbietet und nur gesehen werden möchte.

Staßenmusikanten auf Twitch oder in Zuckerbergs Metaverse?
Genau das habe ich auch im Sinn. Ich habe nur das Gefühl, da wird es noch schwieriger unsere Produkte an die jugendlichen "Zocker" zu bringen. Das stimmt überhaupt nicht überein.
Es ist zwar gut, recht bald dabei zu sein, aber ob man wirklich davon ausgehen kann, dass es ein Massenphänomen wie Youtube wird?

Wenn ich den Hype um Reactions bei YT so sehe, solltest du Beef mit Spielern anderer Instrumente anfangen.
Beef mit Spielern anderer Instrumente?
 
Kleiner Disclaimer vorneweg:

Alles folgende ist (wie immer) nur meine Meinung. Kann total falsch sein. Nimm, was dir nützt - ignoriere den Rest. Alle Kritik an Art der Darstellung, Musikauswahl etc. ist aufs Ziel 'mehr Klicks' orientiert und auch nur meine subjektive Einschätzung.

Dafür habe ich extra einen neuen Kanal aufgemacht auf dem Sachen landen, die nicht klassisch sind.
Also musikalische Witze, Covers usw.
Der ist, wie in einem sehr frühen Post schon mal beschrieben m.E. zu schlecht fokusiert und außerdem nicht auf einfachen Massengeschmack ausgerichtet.

Aber da gab es naturgemäß erst einmal überhaupt keine Subscriber. Nach einem Jahr sind es 71 :LOL:
Keine Ahnung, welchem Thema man da subscriben würde.

Nothing else Matters (coop mit einer australischen Kollegin)
Klingt wirklich gut. :great:
Ich würde aber die Schauspieleinlagen weglassen, da nicht eure Kernkompetenz und von Spotify bekannt ist, dass es möglichst schnell einen Hook braucht.
Ihr gebt dem Zuseher hier m.E. >50s Zeit, sich zu verabschieden.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass Akk-Kanäle gern von Akk-Spielern geschaut werden/würden, um Ideen zu bekommen. Wenn ihr da ein Duett machen würdet, wäre es nachspielbarer (und damit vll. interessanter für diese Klientel), als wenn da x Spuren übereinander gelegt werden.

Alvaro Soler im Stile des 7 Millionen Klick Piraten Videos das ich oben erwähnt hatte
Da hätte ich beinah sofort abgeschaltet, da die hohen Töne am Anfang fast weh tun. Klasse find ich die Registerschalteridee. Das gleich schon mal am Anfang bevor die Musik überhaupt losgeht und schon hast du Interesse geweckt.

Ich find's an sich gut. Aber würde jemand dieses Lied bei YT zusammen mit "accordion" suchen?

Da würde mir einiges einfallen, aber diese Drums o.ä. killen das Stück m.E. ohnehin. :cry:
Winter Wonderland
Find ich Klasse, dass ihr MB-ForistInnen euren Spass habt. Für mich war es (wie auch Junimond) interessant, euch hier spielen zu sehen und hören. In einen Gemischtes-Kanal passt das auch. Aber auf einem Kanal der rocken soll, würde ich das lassen. Der normalen YT-Nutzer hat da keinen Bezug zu.
Da fehlt wieder der Kanal-Fokus.

my Future (Billie Eilish)
Keine Ahnung, ob den Song viele fürs Akk. suchen.

Du schreibst unter dem Vid: "Please tell me if you want to see a tutorial to play the song on accordion."

Da kam ich etwas ins Grübeln. Findest du eine hinreichend große Nische mit weniger Konkurrenz, wenn du B-Griff-Tutorials anbietest, oder denken da (grad im englischsprachigen Raum) die meisten: "Der spielt ja gar keine Tasten, wie ich. :("
:gruebel:

Ist offenbar zu langweilig und zu wenig beworben.
Stimmt, selbst wenn der Kanal Hammer-Content bieten würde, müssten User ihn erstmal finden.
Aber es ergibt auch keinen Sinn, irgendwie Kunden in den Laden zu bekommen, solange die Auslage noch nicht zum Kauf einläd.
(Dazu in einem späteren Posting mehr.)

andererseits würde ich nur ungern eine großangelegte Kampagne dafür starten Ich finde das halt selber nur "durchschnittlich". Und das was ich selbst richtig gut finde ist zu speziell.
Ich find selbst diese Videos zu speziell.
Wenn du die Chance auf viele Klicks haben willst, muss du den Massengeschmack treffen.

Aber es gibt zum Beispiel Jo Brunenberg (wir sind gut befreundet) der mit ganz normalem Spiel ganz weit vorne ist.
Eben: "ganz normalem Spiel". (Hab nur ein paar seiner Top-Videos angesehen.)
Keine Comedyeinlagen, Lieder die für Akk. geschrieben sind (zB La Noyée)
oder super dazu passen. (Bei YT wird genau danach sicher mehr gesucht.)
Ohne verrückte, künstlerische Interpretationen, die (uns) Normalos vll. eher abschrecken.
Beim Tarantella Napoletana kommt nach <5s ein bekanntes, super klingendes Thema. Schon hat er einen am Haken.

Auch nutzt er viele Stichworte in Titel und Beschreibung (zB auch "Accordion" in mehrerer Schreibweisen). Klasse, um besser gefunden zu werden.

Der weit geöffnete Balg auf vielen Thumbnails sieht sehr dynamisch aus.

Da du ohnehin mit ihm befreundet bist, kann er dir doch sicher Tipps geben.

In dem Sinne, es gibt durchaus Videos gleichen Inhalt mit ähnlicher Qualität vermitteln und trotzdem wird bei einem wie verrückt geklickt und bei dem anderen nicht obwohl keine erkennbare Werbung dahinter steht.
Da würde ich eben sehr wiedersprechen: Seine Top-Videos (inkl. Vorschau und Text) sind nicht gleich, sondern (bzgl. Ziel viele Klicks) m.E. besser.


Genau - alles absolut durchschnittlich. Aber es einfach auf die Suchanfragen zurückzuführen scheint mir auch nicht logisch, das ist ein so oft gespielter Titel, dass auch er dabei untergehen müsste.
Nehmen wir mal an, dass anfangs x Videos bei Suche nach "accordion he's a pirate" etwa gleich von YT angezeigt würden. Auf welches würde man klicken?
Allein die Optik des Akk. im Piratenstil (Thumbnail) begünstigt die Auswahl dieses Videos. Für mich als Normalo-Hörer spielt er auch hinreichend gut, so dass ich das Video nicht vorzeitig beende. Er hat also ohnehin schon einen leichten Vorteil (Optik) gegenüber der Konkurrenz und mit jedem Klick und jeder Bewertung wird der Vorteil durch den Empfehlungsalgorithmus und bei sortierter Suche nach den meisten Aufrufzahlen/Bewertungen größer.

Sich musikalisch in der Ergebnisliste abzuheben, ist da schwieriger. Viele müssen einen schon kennen, gezielt (erwartungsfroh) jene Variante aus der Suchliste wählen (oder als Abonennten so sehen) und gut bewerten.

Aber für den Erfolg kann es ja (ggf. zusätzlich) auch andere Gründe geben:

Vll. hat er es bspw. auch gut getimed zum Kinostart einer der Filmteile rausgebracht.

Stimmt, aber es gibt sie und ich denke man müsste die Gründe auch irgendwie sehen, aber ich komm nicht drauf.
M.E. musst du auf den Massengeschmack zielen.

Das ist eine interessante Betrachtung, man soll als Musiker also doch auch noch bezahlen dafür dass man umsonst anbietet und nur gesehen werden möchte.
Hier wurde ich m.E. falsch verstanden.
Content-Anbieter wie du 'locken' Zuschauer auf YT. YT bekommt dann Geld - über Premium-Nutzerkonten oder indem Werbetreibende dafür bezahlen, dass sie die Aufmerksamkeit, die die Zuschauer euren Videos widmen, auf ihre Werbung lenken dürfen.
(Das war gemeint.)

Allerdings konkurrieren viele Content-Anbieter um diese Aufmerksamkeit. Die kann man dann auf verschiedene Wegen bekommen: zB Suche, Empfehlungen, bereits vorhandene Abonnenten oder eben auch durch monetären Einsatz.
(Letzteres erscheint mir in deinem Fall aber nicht sinnvoll.)

Genau das habe ich auch im Sinn. Ich habe nur das Gefühl, da wird es noch schwieriger unsere Produkte an die jugendlichen "Zocker" zu bringen. Das stimmt überhaupt nicht überein.
Es ist zwar gut, recht bald dabei zu sein, aber ob man wirklich davon ausgehen kann, dass es ein Massenphänomen wie Youtube wird?
Ich meinte es eher als Scherz, aber man weiß es vorher nie.

Moshe Zuchter macht z.B. Live-Streams. Das stell ich mir viel zu stressig vor.

Beef mit Spielern anderer Instrumente?

Das war ein Scherz, daher das ;)
Mir fiel auf dass YTer heute viele Klicks darüber machen, dass sie keinen eigenen Content liefern, sondern den von andere kommentieren. Besonders gut funktioniert das, wenn es Gegenspieler gibt, die Konflikte miteinander haben. Das emotionalisiert die Fanbase. Für dich wäre das zu unseriös und untauglich. :engel:
 
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So letzter Post... Ich denke es ist mal an der Zeit für einen Test um das hier gelernte einigermaßen anzuwenden. Hier sind meine Überlegungen, auch wenn nicht alles 100 % auf Masse und Klicks ausgelegt ist, möchte ich doch keine groben Fehler machen. Bitte korrigiert mich bitte, wenn ich falsch denke.
Das Video ist selbstredend noch nicht veröffentlicht, deshalb kann ich es hier auch noch nicht zeigen.

Mir ist bewusst, dass das 100. Creep (Radiohead Cover) grundsätzlich nicht gebraucht wird. Das gilt aber wohl für jede Musik.
Einerseits ist Creep recht bekannt, sonst wäre es nicht so oft gecovert, andererseits gibt es natürlich immer Titel, die noch viel besser laufen würden.
Aber mir gefällt die Musik, die Aussage und auch mein Arrangement, was ja nicht ganz unwichtig ist.

1. Als Hashtags habe ich gedacht:
Beauty (es geht um das eigene Aussehen im Vergleich zu anderen, sehr heißes Thema unter jugendlichen)
Depression (wer kennts nicht - Zusammenhang zum Titel)
Envy (Neid - verbreitetes wahrscheinlich oft gesuchter Begriff)
Loop (gezeigte "moderne" musikalsiche Machart, viele machen daraus eine eigene Show)
Digitalakkordeon (ist nunmal so)
Bugari (bekannte Akkordeonfirma)
Teresa Hoerl (Sängerin)
Uwe Steger (Instrumentalist)
Bandoneon (vorherrschender Instrumentalsound)
Radiohead (Urheber)
Resolve (Nennung des Videoeditors zieht vielleicht User an)
Cubase (Nennung der DAW zieht vielleicht User an)
Greg V Pedal (im Video benutztes seltenes Pedal)
Dog Gretel (mein Hund, der die Herzen tierliebender Frauen erobern könnte)


2. Call to:
Mitmachen, aktiv werden, identifizieren
Frage im Anschreiben auf Facebook und Co "Habt ihr auch manchmal dieses Gefühl, nicht ebenbürtig zu sein?"

Meine größte Sorge ist wie schon einmal beschrieben, dass ich falsch hochlade.
Diese Zeile kann man in FB und Insta einfügen, bei Tik Tok bin ich mir nicht sicher.
Es gibt aber die große Frage nach der Reihenfolge.
Ich möchte es gerne auf meinem Cover-Kanal mit nir knapp über 70 Abonnenten hochladen.
Die Verbreitung über FB Insta und Tiktok soll also Klicks auf YT generieren, gleichzeitig wird dies aber dort eher verhindert.
Wie kann das umgangen werden?

Die andere Sache ist die, es gibt in FB zb. ie Möglichkeit, privat zu veröffentlichen (knapp 3000 Freunde) ohne Möglichkeit Werbung zu schalten (glaube ich zumindest) Oder über eine Musikerseite (ca. 350 Follower) und dann Werbung zu kaufen.
Was ist nun besser? Und vor allem wie teile ich richtig, damit es am Ende am effektivsten wird?
Ich hbae oft erlebt, dass Shares manchmal Likes auf der Originalseite zählen, aber manchmal auch auf den getrennten Seiten.
Wovon hängt das ab? Was ist zu beachten?


3. Headline:
"Habt ihr auch manchmal dieses Gefühl, nicht ebenbürtig zu sein?"
eigentlich das gleiche wie Call to, aber mir fällt nix anderes ein. Ich wüsste auch nicht, wo man das trennen sollte.

4. Kurz bleiben
das Lied hat nunmal diese Länge.

5. Hochwertig produzieren
Klar, geht immer irgendwie besser, aber ich denke irgendwie dass das jetzt nicht so wahnsinnig wichtig wäre.

6. Vermarktung durch Magazine und Influencer
Da sind wir an einem Punkt an dem ich mich scheue extra Hilfe zu holen, denn als so wertvoll empfinde ich es nun nicht, dass ich jeden und alle damit "belasten" will. Nehmen wir an, ich möchte ins Radio, was soll ich beim Sender erzählen, damit das 101. Radiohead-Cover so wertvoll erscheint, dass es unbedingt gesendet werden muss? Da stimmt etwas mit meiner Haltung nicht - oder? Ich bin noch einer von der Sorte die glauben, wenn es gut ist geht es von allein - wohl wissend dass das in 99,9 % der Fälle nicht so ist.

7. Versprechen oder Pointe zu Beginn?
Das empfinde ich als seltsamen Tipp, weil ich oft das Gegenteil erlebe. Es wird suggeriert "Bleib dran bleib dran, Spannung Spannung..."
Doch die Auflösung wird nach 4 Minuten Spannungsaufbau dann in Teil 2 versprochen, den du aber nicht findest. Das finde ich unmöglich, klappt aber oft.


8. Logo diskret und kurz präsentieren, lieber mehrmals
Da fällt mir nur der YT Abspann ein, Kanal Abo und letztes Video als Link.
Mehr wäre auch nervig.

9. Seeding
ich würde es mal darauf ankommen lassen und dieses mal ein paar Euro für Sponsoring springen lassen. Das wäre das erste mal, keine Ahnung ob das was bringt und wie man das macht.

10.
in der Description würde ich die Lyrics auf Deutsch einsetzen, denn englisch hört man ja eh.

Frage: Alles auf englisch?

Als Thumbnail folgendes:
Creep_Thumbnail.jpg



Bei der Konkurrenz sieht das so aus:

konkurrenz_Thumbnails.JPG
 
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kurzes Feedback:
Ich finde das Thumbnail könnte noch stärker sein. würde ich das als vorgeschlagenes Video angezeigt bekommen, würde ich nicht draufklicken, dh alle Massnahmen die du vorher richtig gemacht hättest, wie richtigen Keywords, ev. Werbung, etc wären hier dann bei mir am Ende.

hingegen bei Thumbnail #2 (mit dem blauen Hintergrund) eher schon, es wirkt interessant und Spannend.
Würden mich Acoustic Cover interessieren dann wäre natürlich Thumbnail #1 auch super, auch wenn es schlicht ist, sieht man sofort was Sache ist und was einen erwartet

Daher würde ich bei dem Thumbnail den Fokus auf die Sängerin setzen und vorallem eine ganz andere Schriftart verwenden.

Du hast das im letzten Post sehr schön gegliedert, und wenn man sich das genau ansiehst stellt man fest, das eigentlich jeder Punkt für sich eine Wissenschaft für sich ist.

6. Vermarktung durch Magazine und Influencer
Da sind wir an einem Punkt an dem ich mich scheue extra Hilfe zu holen, denn als so wertvoll empfinde ich es nun nicht, dass ich jeden und alle damit "belasten" will. Nehmen wir an, ich möchte ins Radio, was soll ich beim Sender erzählen, damit das 101. Radiohead-Cover so wertvoll erscheint, dass es unbedingt gesendet werden muss? Da stimmt etwas mit meiner Haltung nicht - oder? Ich bin noch einer von der Sorte die glauben, wenn es gut ist geht es von allein - wohl wissend dass das in 99,9 % der Fälle nicht so ist.
Ich glaube der Punkt hat viel Potential, jetzt nicht unbedingt Radio oder Magazine, aber alleine was diese Reaktionsvideos bewirken können.
Creep Covers gibts ja bestimmt zu genüge, aber gibt es denn auch ein Creep Cover mit Akkordeon und das auch noch gut und interessant ist?
das wäre ja quasi deine Nische, mit dem du dann Punkten kannst, und zb über Reaktionsvideos dann an neue Zuseher für deinen Kanal kommen könntest, dh, ein Schritt wäre solche Kanäle suchen und anzuschreiben und darauf hinarbeiten das sich was entwickelt und deine Covers besprochen werden. Kann mir auch gut vorstellen das bei manchen Kanälen aber nicht kostenlos sein wird.
 
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