Reicht ein 65 Watt amp?

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Wie man schon beim Thema lesen kann,hätte ich mal eine Frage.Reicht ein 65 Watt amp für eine Band,ist der laut genug?
 
Eigenschaft
 
wenn mindestens 1 12" speaker dinne is, ja
 
Hängt vom Wahnsinnsgrad Deines Trommlers ab, aber normalerweise schon
 
ist ein 8" speaker nicht so laut wie ein 12"er?
 
in den meisten Fällen: dicke ;)
 
Kommt drauf an welcher Verstärker es ist.
Wenns ein Vollröhrenverstärker mit 65 Watt ist reicht dieser völlig aus, auch bei einer sehr lauten Band. Wenns hingegen ein Transistorverstärker ist könnte ich mir schon vorstellen das es unter Umständen etwas an Durchsetzungsfähigkeit fehlt wenn alle sdrum rum etwas lauter ist, sollte aber bei einer "normal-lauten" Band auch kein Problem sein.
 
Die Durchsetzungsfähigkeit hängt von dem Amp sowie den Einstellungen ab.
Kann sich wer in einer Band nicht- oder nur minder durchsetzen würde ich als
erstes bei den Ampeinstellungen- und anschließend bei dem kompletten
Bandsound die Problematik suchen. Watt sind Watt.

Völlig egal, ob die aus einem Transistor- oder einem Röhrenverstärker kommen.
Die 1:3 Rechnung (1W Röhre = 3W Transistor) die man im Forum oft zu sehen
bekommt ist auch Käse.

Die Frage, ob ein 65 Watt Verstärker wirklich ausreicht, ist grundsätzlich
eigentlich nur mit "Ja" zu beantworten, da es aber genügend Verstärker gibt,
bei denen die Leistungsangaben eher schwammig formuliert- oder mit einiger
Augenwischerei dargestellt werden (z.B. der Fender Metalhead, welcher die
550 Watt nur an 2 Ohm erreicht- und an gängigen 8-16 Ohm Boxen nicht-
einmal mehr einen Bruchteil der "Maximalleistung" hervorbringt), ist es am
sinnvollsten direkt den angepeilten Verstärker zu erfragen.

Nächster Faktor wäre auch noch die bevorzugte Stimmung (eher Interessant
wenn es mal 2-3 Ganztöne ab der Standard E-Stimmung heruntergeht), der
Musikstil- und den damit verbundenen Wunschsound.. womit wir dann beim
wichtigsten Punkt wären.. Wie klingt die Kiste überhaupt ? ;)
 
der größere Speaker liefert den größeren Schalldruck (wobei es natürlich nach oben physikalische Grenzen gibt)

hi!
nee, das stimmt so nicht.
"schalldruck" ist ja erstmal ein dehnbarer begriff...
es geht um den "wirkungsgrad" des lautsprechers und da gibt´s durchaus kleinere speaker die einen deutlich höheren wirkungsgrad haben als 12er - und entsprechend mehr "schalldruck"/lautstärke liefern.

cheers - 68.
 
hi!
nee, das stimmt so nicht.
"schalldruck" ist ja erstmal ein dehnbarer begriff...
es geht um den "wirkungsgrad" des lautsprechers und da gibt´s durchaus kleinere speaker die einen deutlich höheren wirkungsgrad haben als 12er - und entsprechend mehr "schalldruck"/lautstärke liefern.

cheers - 68.

menno, ich wusste, dass ich mich aufs Glatteis begebe und jemand da is, der es besser weiß,.... ok, ich nehm alles zurück und schließe mich 68goldtop an :rolleyes:


BzG
Foxy
 
Wie man schon beim Thema lesen kann,hätte ich mal eine Frage.Reicht ein 65 Watt amp für eine Band,ist der laut genug?

Servus, an sich reicht der aus, kommt darauf an was deine anderen Band-mitglieder für amps haben.
 
nein kommtes nich. auch mit nem crate bv300 kann man auf ganz normaler probelautstärke spielen, ohne das man alles übertönt. kommt nur drauf an wie man den bandsound aufeinander abstimmt.
 
Hi,

Ich hab nen VOX VR30, also 30 Watt, 10er Speaker Hybrid und der reicht locker für den Proberaum und kleinere Gigs ;)

MfG
 
.. reicht locker für den Proberaum und kleinere Gigs ...

Die Verhältnisse sind ja bei jeder Band verschieden (Musikstil, Bandbesetzung, Hörgewohnheiten, Equipment etc), deshalb lässt sich da nichts pauschalisieren.

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung würde ich das Zitat oben aber - etwas zugespitzt - umfomulieren:

"Reicht locker für den Proberaum und erst recht für Gigs."

Ich spiele im Proberaum hin und wieder mit einem 30-Watt-Transistor, die Lautstärke steht dabei auf halb. Bei Gigs aber höchstens auf ein Viertel - die Kollegen würden sich bedanken, wenn ich sie auf der Bühne mit einem aufgerissenen Amp akustisch zumülle. Der Amp wird über die PA abgenommen, auf der Bühne ist der Monitorsound.

Wie gesagt, die Verhältnisse sind verschieden, so läuft es bei uns ab.Ich persönlich wüsste nicht, was ich mit einem leistungsstärkeren Amp anfangen sollte.

Gruß

Brigde
 
Der schalldruck ist aber abhängig von der Membranfläche. Somit gibt ein 12"er Speaker Bässe klarer definierter und fetter rüber als ein 10er oder 8er Speaker!
 
Der schalldruck ist aber abhängig von der Membranfläche. Somit gibt ein 12"er Speaker Bässe klarer definierter und fetter rüber als ein 10er oder 8er Speaker!

hi!
nee, das stimmt nicht.
der "schalldruck" (ich hab so meine zweifel ob das überhaupt ein richtiges wort ist...) ist abhängig vom wirkungsgrad des speakers.
es gibt - nur als beispiel - 10" speaker deren wirkungsgrad mit 100db/1w/1m angegeben wird und 12" speaker deren wirkungsgrad - im vergleich dazu recht klägliche - 94db/1w/1m beträgt.
in diesem fall wird der 10er speaker erheblich mehr bass, schalldruck, pfund, punch oder was-auch-immer haben!

cheers - 68.
 
Wenn wir von 2 im Prinzip gleich konstruierten Chassis ausgehen, dann hat das Chassi mit der größeren Fläche auch den höheren Wirkungsgrad. Denn der Schalldruck/Wirkungsgrad hängt auch von der Membranfläche ab.
Dass man ein Hifi-Subwoofer-Chassi mit 12" nicht mit einem PA-Mitteltöner mit 10" vergleichen kann, sollte wohl klar sein. Bei diesem Vergleich hat natürlich das kleinere Chassi einen erheblich höheren Wirkungsgrad.

Aber wir reden hier ja über Gitarren-Chassis und die sind ja eigentlich alle recht ähnlich konstruiert. Daher kann man schon sagen, dass die Gleichung größeres Chassi = höherer Wirkungsgrad gilt, auch wenn es sicher Ausnahmen geben wird.

68goldtop schrieb:
es gibt - nur als beispiel - 10" speaker deren wirkungsgrad mit 100db/1w/1m angegeben wird und 12" speaker deren wirkungsgrad - im vergleich dazu recht klägliche - 94db/1w/1m beträgt.
in diesem fall wird der 10er speaker erheblich mehr bass, schalldruck, pfund, punch oder was-auch-immer haben!
Moment, was hat denn der Wirkungsgrad mit dem Frequenzverlauf zu tun?
Der ist ja maßgeblich für die Basswiedergabe und sonstige Betonungen.
Und im Prinzip sind große Chassis da erst einmal im Vorteil. Es geht da ja um das Verhältnis von Wellenlänge und Chassidurchmesser.
Außerdem haben Chassis mit einem geringeren Wirkungsgrad oft eine weichere Aufhängung und eine größere Membranmasse, was für einen niedrigere Resonanz sorgt und damit für eine tiefere Basswiedergabe.

Und den Ausdruck Schalldruck gibt es doch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruck
 
Völlig egal, ob die aus einem Transistor- oder einem Röhrenverstärker kommen.
Die 1:3 Rechnung (1W Röhre = 3W Transistor) die man im Forum oft zu sehen
bekommt ist auch Käse.

Das ist mal völliger Blödsinn. Röhrenamps mit der gleichen Wattanzahl SIND lauter, das kann man auch physikalisch begründen. An den Threadersteller: 65 Watt dürften (egal ob Röhre oder Transe) für 90% aller Bands laut genug sein.
 
1W ist 1W ist 1W, da ändert der Verstärkertyp garnix dran.
Was du meinst ist das unterschiedliche Verhalten von Oberwellen, Klirr- und Frequenzspektrum. Das hier jetzt alles auszuführen sprengt aber eindeutig den Rahmen.

Gruss Flo
 

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