Reicht Combo oder muss es gleich nen Top mit 4x12 sein?

  • Ersteller Ratzepuh
  • Erstellt am
Schon klar Tese, deswegen unterscheide ich ja auch ganz klar zwischen Lautstärke und Durchsetzungsvermögen. Bringt ja nix wenn man mit dem Combo auf Bassniveau spielt, weil entscheidend sind die Mitten.

Für was eher britisches hatte ich mich eh schon entschieden, ich wollte nur keinen Reinfall erleben bei dem ich dann merke das sich ein Combo einfach nicht durchsetzen kann.
 
Eig müsste sogar der AC15 reichen.
Zumindest für Proben!
 
Ich hatte beide angespielt und klanglich war der AC 30 eher mein Fall. Warum und wieso kann ich nichtmal erklären, aber ich fand die Unterschiede waren da. Schade nur das der bezahlbare Made in China ist ...
 
Welcher ist made in China? Die neueren AC15 Modelle, oder?

Wenn du in England bestellst, bekommst du den AC30-CC2 übrigens neu für etwa 750€ incl. Versand.

Ob das überhaupt eine Option für dich ist, kannst du natürlich nur für dich selbst entscheiden.
In dem Thread hier wird's ausführlicher diskutiert: https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/261043-verst-rkerkauf-england.html

Bei Marshall und Vox Amps ist das aber meist sehr lohnenswert.
 
Also die Live-Argumente kann man eigentlich ja mal vernachlässigen, da der Threadersteller erstmal nicht vorhat live zu spielen. Also ich spiele momentan Top+412 oder Top + 212 und bin damit zufrieden. allerdings ist sone Box teilweise schon stressig. Hab mir jetzt auch mal ein Röhrencombo gekauft (allerdings besitze ich das noch nicht) und denke das wird auch reichen :D
Ich kann meine Erfahrungen danach ja mal posten ;)
 
also wir spielen öfter live und auch auf größeren bühnen. wir schleppen immer ewig viel kram mit. demnächst spielen wir auf ne 14*10m (oder so)-Bühne. Da kommen dann zwei 50W boogie tops mit 2*12 und 4*12 boxen mit, und als spare nen 50w combo.

um es mal ganz klar zu sagen: das geschleppe kann man sich eigentlich sparen. bei soner bühnengröße haste n sidefill und jeder hat irgendwie 750w monitorleistung (jeder!). der 50w combo würde es also auch tun. kommt eh n mikro davor. sieht aber halt scheiße aus und fürs eigene ego (kleiner schwanz) bringt son combo alleine auch nix.

ach so, und der combo (wie auch die tops) laufen auf mastervol 3-4. und dir fliegen die ohren weg.

also n ordentlicher röhrencombo tuts immer, ist für kleine clubs oft sogar schon zu laut.
 
@moco: jupp das hatte ich gesehen und kommt auch in frage ^^

@nofx: wäre klasse, wenn du das dann mal reinschreibst.

@hurtmeplenty: danke und ja es soll ja nen ordentlicher röhrencombo werden ;)
 
Wenn ich mir einen AC15 kaufe und da evtl mal ne Zusatzbox dranhänge ändert das aber nichts an der Lautstärke oder?
Ich hab n bisschen Angstb das der nicht reicht.
 
Ich hab das selbe Problem und deswegen hoffe ich das ihr hier https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/277551-marshall-jvm410c-2x12-combo.html auch mal reinguckt.

Danke

Ich hab ne 4x12" zuhause aus alten bandtagen noch und muß sagen das sowas kein Mensch mehr brauch. ist nur ne Optik und prestige Frage auch wenn viele sowas vielleicht wirklich brauchen, ich brauchs net.

Spiele auch mit dem gedanken mir den hier zu holen :

https://www.thomann.de/de/hiwatt_hhgb50c_ser.htm Ist ja vom einstellen her das genaue Gegenteil des Marshalls. Mir kommts eigentlich nur auf den Grundsound an. Ich weiß auch noch nicht wo ich sowas alles anspielen kann. Werde dann wohl zu MP fahren wenns soweit ist.

Aber im Endeffekt stehts fest was ich will. 50 Watt Vollröhre minimum, 2 astrein getrennte Kanäle und 2x12". Stellt sich nur noch die Frage ob der Combo offen oder geschlosen sein sollte.
 
wie schon gesagt, habe meine amps noch nie auch nur ansatzweise voll aufreißen können.

der marshall tuts mehr als genug, und obs gefällt weisst du eh erst nachm checken bei der probe.

also: kaufen, und wenns nicht gefällt zurückschicken, und was anderes probieren. 30 watt würdens auch tun, ehrlich
 
Klar 100 sind einfach oversized aber unter 50 kommt mir nix in die Hütte ;)
 
Klar 100 sind einfach oversized aber unter 50 kommt mir nix in die Hütte ;)

kauf disch alde gebrauchte Marshall 6101 30th Anniversary Combo plus 1912/6912 112er Zusatzbox.
der Anniversary hat ähnliche Midispielereien und der verbaute Celestion Golback Anniversary ist so ziemlich der geilste speaker den ich je gehört habe. 100 watt die du stufenweise auf 50 und 25 watt reduzieren kannst (ich spiel NUR noch mit 25 watt, reicht dicke und der amp muss richtig arbeiten, das hört man eben...).
gainreserven reichen ja bis metal (ala Iron Maiden, die haben die annis heute noch auf der bühne), und wenn man nicht grad deathmetal macht, sollte das auch ausreichend sein.

check it out:great:
ansonsten kann ich dir zum JVM nur sagen:
matscht bei höheren gaineinstellungen schnell,
neigt zu bzw. sehr anfällig für Rückkopplungen,
rauscht ganz schön laut
und der 212er is natürlich schwer wie harry....

im übrigen würde da der 205er oder 210er combo, sprich der zweikanaler reichen. die meisten sounds des 4 kanalers sind eh doppelt vorhanden (damit man den gleichen grundsound in verschiedenen EQ einstellungen spielen kann.)

aber wie gesagt, ist nur meine bescheidene sichtweise der dinge:rolleyes:
 
@moco: jupp das hatte ich gesehen und kommt auch in frage ^^

@nofx: wäre klasse, wenn du das dann mal reinschreibst.

@hurtmeplenty: danke und ja es soll ja nen ordentlicher röhrencombo werden ;)

also mein erster eindruck war: Combo (1x12) hat sich besser durchgesetzt und war etwas definierter als 4x12, die 4x12 hatte jedoch mehr "bassdruck" und klang bei rhythmusarbeit auch etwas besser. Kann jedoch auch an den Speakern liegen.
 
Also Lautstärke is ja wohl geklärt (und egal ab 15W)...

Dennoch kommt bei mir nur Top+Box in Frage.

- Ich kann mir mein Top aussuchen, mit genau den Voicings die ich haben will und bin meist billiger als der vergleichbare Combo.
- Dann lass ich mir ne Box bauen mit genau den Speakern die ich haben will und bin meist billiger als alle OEM Boxen (bis auf den Harley Müll).

Zudem ist das Top + gute 2x12er IMHO leichter zu transportieren als die meisten Röhrencombos die ich kenne. Die sind extrem schwer...
Wenn du dich gerne selber hörst auf der Bühne kannst dir auch ne 2x12er Vertikal Slant bauen lassen, dann ist der Abstrahlwinkel wie bei ner 4x12er Slant. Bei einem Combo hilft da meist nur der gefürchtete Ampständer...
 
Bei einem Combo hilft da meist nur der gefürchtete Ampständer...

Wieso sollte der gefüchtet sein?
Hmh ich find eig Zusatzbox zum Combo auch immer sehr geil.
Letztens hab ich mal den AC30 CC2 + 2x12er gehört. Echt ein Traum.
Und da könnte man sogar noch eins als Monitor benutzen.
 
Das Angebot ist verlockend und es ist keine Liveband aus den verschiedensten Gründen, allerdings unabhängig von der Musik. Es gibt keinen klar definierten Stil, abgesehen davon das es kein Metal ist
ahja ich sag nur so viel mein 2ter Klampfer hat nen Mesa F50 Combo das ist fucking loud. Alle Ami Combos reicht auf jeden Fall 100 watt open Back pustet meine 4x12 locker weg und alle Vintage Mesas liefern auch nen super sound. :)
 
So, dann gebe ich auch noch mal meine 2 Cents dazu. Da ich momentan auch auf der Suche nach einem neuen Amp bin, habe ich gestern in unserem Proberaum einen interessanten Vergleichstest machen können.

Zur Verfügung stand ein Fender Blues Deluxe Combo (40 Watt) und ein Hughes & Kettner Tour Reverb Top + 4x12 Box (100 Watt, Transistor).

Der Clean Sound des Blues Deluxe ist ein wahrer Genuss, sehr weich, warm und enorm durchsetzungsfähig, auch bei hohen Lautstärken. Der zweite Kanal gefiel mir indes so rein gar nicht, ein für mein Empfinden sehr schwacher, undifferenzierter Crunch Sound.
Zur Lautstärke: es ist mir ein Rätsel, wie einige immer davon reden, dass ein 30W Amp 'bei einer Probe vermutlich ausreichen würde'. Der Blues Deluxe ist so dermaßen laut, dass ich mir keinen Club vorstellen kann, in dem dieser Amp nicht ausreichen würde.
Um ein Beispiel zu geben: den Volume Regler des cleanen Blues Deluxe konnte ich nicht über die Stufe 4 (es geht bis 12) bekommen, ohne dass ich mir selbst im Nachbarraum die Ohren zu halten musste beim bloßen Anschlagen einer leeren Saite.
Beim Proben mit Schlagzeug steht der Volume Regler übrigens kurz über 2!

Zum Vergleich das H&K Tour Reverb Top plus 4x12 Box:
Der Clean Sound vermag natürlich nicht an die Wärme des Blues Deluxe herankommen, hier merkt man dann doch die KLangunterschiede einer Transe.
Der Crunch Sound hingegen ist eine Wucht, sehr differenziert, enorm flxibel, weil sehr vielseitig einstellbar.

Zum Lautstärke Vergleich: Das 100W Transen Top war nicht annähernd so laut wie der Combo, trotz voll aufgezogenem Master.
Die 4 x 12 Box lässt den Sound allerdings größer wirken, naja logisch.

Also mir sind diese 40W Röhrenamps viel zu überdimensioniert. Ich werde mich daher
nach einem 15W Amp umschauen.
Zur Auswahl stehen momentan der Fender Blues Junior, Vox AC15 und als Favorit der neue Fender Princeton Reverb Reissue (leider momentan mit knapp 1000 Euro ein Wucher).
 
naja, es kommt immer drauf an, welche musik man macht.
ich hatte schon mal nen AtomicReactor 18 Watt-Amp, über den mein Boss GT8 gelaufen ist.
der hat sich im übungsraum auch gegen ein Marshall TSL-Halfstack wunderbar durchgesetzt.
die proberaumlautstärke hat sich aber auch in grenzen gehalten.
bei ner rockband, bluesband reichen die 30 bis 40 watt mehr als dicke aus, bei 15 watt wäre mir das risiko, dass der cleankanal ins zerren kommt jedoch zu hoch.
Bei härterer Musik bis hin zu metal und darüber, stellt sich meines Erachtens die frage nach nem kleinen combo allerdings nicht mehr ;), ausserdem sähe das ja untrve aus :D

ich empfehle immer gerne wieder die Traynor Customvalve amps. geiler clean, satter crunch und ein sahnig singender leadsound zu moderaten Preisen.
auch ein Hughes & Kettner Edition Tube wäre eine gute alternative
gebraucht sind z.B. MesaBoogie Mark und Studio -Combos sehr empfehlenswert, die erfüllen deine Anforderungen auch ;)

wenns nicht die puristische vollröhrenlösung sein muss, kannste dir auch mal den line6 spidervalve ansehen. der 112er combo reicht dicke aus und bietet genug soundmöglichkeiten für alle anwendungen. ist durch den DI-Ausgang mit speakersimulation auch für alle bandraum-, studio- und bühnenanwendungen ein geeigneter kandidat. aber wie gesagt, das solltest du für dich rausfinden.
IMHO hat er in einigen bereichen gegenüber den verglichenen röhrenamps die nase vorn ;)
 
jo der spider valve steht bei mir auch noch auf der liste, einzige manko an dem ist das die combo version irgendwie mir zu typisch spider aussieht und das topteil irgendwie an weihnachten erinnert.

klanglich hatte ich mir die demos von usern und auch auf der line 6 seite angehört und fand sie eigentlich ganz gut. momentan stehen folgende amps auf der liste, die ich noch weiter antesten muss im sommer und da sind schon einige rausgeflogen:

vox ac 30 cc2 (kurz angespielt)
vox ac 50 cp2 (kurz angespielt)
marshall jvm 205 (combo oder head muss ich noch gucken, da die meinung weit auseinander gehen klanglich)
marshall jcm 900
line 6 spider valve
engl blackmore

mir hat der thread zum. so weit geholfen das ich jetzt weiss das beides wohl definitiv reichen wird. am ende wirds wohl der klang machen und der preis, wenn beide gleich klingen.

@n-o-f-x: die option mit der zusatzbox soll auch offen bleiben (gerade bei den vöxen) , da ich zwar "nur" die zweite geige spiele, aber dementsprechend auch durchgehend präsent sein muss als rythmusgitarre. ich glaub auch das es da sehr starke unterschiede zwischen den amps geben wird, was wann präsenter ist. ich denke beim ac 30 ist es egal und beim marshall würde es dann wohl eher nen half-stack werden.
 

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