
Erdie
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Hallo,
es ist wohl so, daß sich das technische Know-How von vielen Experten und Profis hier eher auf das Aufnehmen von Pop und Rockmusik spezialisiert haben. Mein Ziel ist es klassischen Liedgesang mit Klavierbegleitung aufzunehmen. Insofern hoffe ich trotzdem hier Leute zu treffen, die sich auch schon mit diesem Genre beschäftigt haben. Ich bin der Meinung, daß die Regeln beim Recording nicht für alle Musikrichtungen identisch sind bzw. daß es schon Unterschiede gibt. Falls Ihr der Meinung seid, daß sei nicht so, lass ich mich gerne belehren.
Ich nehme das Klavier mit 2 MXL903 und den Gesang mit einem Studio Projects C1 ab. Ich nehme mit einer M-Audio Delta 44 unter Linux auf, dieses klappt prima ohne Komplikationen, keine Latenzprobleme etc .. aber nun zur Sache:
Die Aufnahme sollte normalerweise das Konzerterlebnis von Kammermusik wiederspiegeln und es sollte der Eindruck entstehen, Sänger und klavier stehen in einigen Metern Entfernung bei angenehmer Akustik. Da ich unter schlechten akustischen Verhältnissen aufnehmen muß, bleibt mir nichts anderes übrig, als eine kurze Mikrofondistanz zu wählen um den "Kellereffekt" zu unterdrücken. Die Frage ist jetzt: "Wie bekomme ich den Sänger nach hinten verschoben?". Ich habe mit verschiedenen Halleffekten und Intensitäten experimentiert aber entweder klingt es zu hallig oder der Sänger klingt einfach zu direkt, -> wie man es bei Popmusik erwarten würde. Dieser Klang ist jedoch für diese Musik völlig ungeeignet. Dieser Eindruck der Direktheit verschwindet auch nicht durch Verstärkung des Halleffekts. Ich habe schon an Equilizer gedacht um den Präsenzbereich abzuschwächen aber welche Frequenzen sind denn hier wirklich entscheidend? Was gibt es noch für Tricks um ein Kammermusikkonzert - Eindruck zu simulieren?
vielen Dank
Erdie
es ist wohl so, daß sich das technische Know-How von vielen Experten und Profis hier eher auf das Aufnehmen von Pop und Rockmusik spezialisiert haben. Mein Ziel ist es klassischen Liedgesang mit Klavierbegleitung aufzunehmen. Insofern hoffe ich trotzdem hier Leute zu treffen, die sich auch schon mit diesem Genre beschäftigt haben. Ich bin der Meinung, daß die Regeln beim Recording nicht für alle Musikrichtungen identisch sind bzw. daß es schon Unterschiede gibt. Falls Ihr der Meinung seid, daß sei nicht so, lass ich mich gerne belehren.
Ich nehme das Klavier mit 2 MXL903 und den Gesang mit einem Studio Projects C1 ab. Ich nehme mit einer M-Audio Delta 44 unter Linux auf, dieses klappt prima ohne Komplikationen, keine Latenzprobleme etc .. aber nun zur Sache:
Die Aufnahme sollte normalerweise das Konzerterlebnis von Kammermusik wiederspiegeln und es sollte der Eindruck entstehen, Sänger und klavier stehen in einigen Metern Entfernung bei angenehmer Akustik. Da ich unter schlechten akustischen Verhältnissen aufnehmen muß, bleibt mir nichts anderes übrig, als eine kurze Mikrofondistanz zu wählen um den "Kellereffekt" zu unterdrücken. Die Frage ist jetzt: "Wie bekomme ich den Sänger nach hinten verschoben?". Ich habe mit verschiedenen Halleffekten und Intensitäten experimentiert aber entweder klingt es zu hallig oder der Sänger klingt einfach zu direkt, -> wie man es bei Popmusik erwarten würde. Dieser Klang ist jedoch für diese Musik völlig ungeeignet. Dieser Eindruck der Direktheit verschwindet auch nicht durch Verstärkung des Halleffekts. Ich habe schon an Equilizer gedacht um den Präsenzbereich abzuschwächen aber welche Frequenzen sind denn hier wirklich entscheidend? Was gibt es noch für Tricks um ein Kammermusikkonzert - Eindruck zu simulieren?
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Erdie
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