Zelo01
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Ausgangswert, hmmm gibt es nicht.
Ich persönlich panne zwei Gitarren normalerweise hart L/R, also 100%. Das ist aber abhängig vom Arangement des Songs und dem persönlichen Geschmack.
35% ist auch okay, wenn das für dich so gut klingt.
Der Widerspruch kommt erst mit dem Einsatz des Stereowidener Tools.
Du schränkst Anfangs das Panorama auf 35% ein, und nachträglich verbreiterst du das künstlich wieder auf mehr als 35%. Das ist so ähnlich wie wenn du ein Full-HD Video auf 400x600 Pixel runterkomprimierst, und weil das Bild danach zu klein ist, vergrösserst es wieder auf Full-HD. Die Grösse ist danach wieder identisch, aber die Qualität hat schwer gelitten.
Stereowidenertools sind sehr umstritten, weil die halt Phasenschweinereien verursachen. Benutz das Tool mal sehr extrem, und dann hörst du dir den Mix in Mono an, und wirst gleich merken, wie der ganze Mix in sich zusammenbricht.
Also wenn das Panorama zu schmal ist, dann lieber gleich von Anfang an das ganze Panorama nutzen, und das Stereowidenertool weg lassen. Entweder man will den Mix schmal, oder breit. Beides geht nicht. Man muss sich entscheiden.
Nachtrag:
Noch eine kleine Anmerkung zum Mischen mit Kopfhörern.
Harte Pannings können auf dem Kopfhörer etwas seltsam klingen, aber Kopfhörer sind diesbezüglich nicht das Mass der Dinge. Da hörst du eine hart nach links gepannte Gitarre tatsächlich nur auf dem linken Ohr. Das entspricht nicht der Natur des normalen Hörens.
Auf einer normalen Abhöre, hörst du die hart links gepannte Gitarre auf beiden Ohren, nur rechts etwas leiser und zwei Milisekunden verzögert. Diese Natürlichkeit der Durchmischung des linken und rechten Kanals und entsprechenden Laufzeitunterschieden, fehlt auf einem Kopfhörer komplett, daher nicht wirklich repräsentativ.
Ich persönlich panne zwei Gitarren normalerweise hart L/R, also 100%. Das ist aber abhängig vom Arangement des Songs und dem persönlichen Geschmack.
35% ist auch okay, wenn das für dich so gut klingt.
Der Widerspruch kommt erst mit dem Einsatz des Stereowidener Tools.
Du schränkst Anfangs das Panorama auf 35% ein, und nachträglich verbreiterst du das künstlich wieder auf mehr als 35%. Das ist so ähnlich wie wenn du ein Full-HD Video auf 400x600 Pixel runterkomprimierst, und weil das Bild danach zu klein ist, vergrösserst es wieder auf Full-HD. Die Grösse ist danach wieder identisch, aber die Qualität hat schwer gelitten.
Stereowidenertools sind sehr umstritten, weil die halt Phasenschweinereien verursachen. Benutz das Tool mal sehr extrem, und dann hörst du dir den Mix in Mono an, und wirst gleich merken, wie der ganze Mix in sich zusammenbricht.
Also wenn das Panorama zu schmal ist, dann lieber gleich von Anfang an das ganze Panorama nutzen, und das Stereowidenertool weg lassen. Entweder man will den Mix schmal, oder breit. Beides geht nicht. Man muss sich entscheiden.
Nachtrag:
Noch eine kleine Anmerkung zum Mischen mit Kopfhörern.
Harte Pannings können auf dem Kopfhörer etwas seltsam klingen, aber Kopfhörer sind diesbezüglich nicht das Mass der Dinge. Da hörst du eine hart nach links gepannte Gitarre tatsächlich nur auf dem linken Ohr. Das entspricht nicht der Natur des normalen Hörens.
Auf einer normalen Abhöre, hörst du die hart links gepannte Gitarre auf beiden Ohren, nur rechts etwas leiser und zwei Milisekunden verzögert. Diese Natürlichkeit der Durchmischung des linken und rechten Kanals und entsprechenden Laufzeitunterschieden, fehlt auf einem Kopfhörer komplett, daher nicht wirklich repräsentativ.
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