Henk Reisen
Registrierter Benutzer
Das hört sich interessant an. Vielleicht probiere ich das über kurz oder lang auch aus. Für meine Zwecke müssten Unisono-Ensemble-Samples aber eigentlich reichen. Die Bläser im zu spielenden Material sind nicht sonderlich komplex, da ist immer viel Unisono-Arbeit dabei und ansonsten höchstens mal eine Quinte. Wenn ich hier und da zusätzlich einen Bassposaunenlauf darunter lege, dann komme ich damit schon ganz gut hin.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die typischen Samples, die pro Taste schon einen ganzen Bläsersatz abbilden (und zwar notgedrungen immer unisono oder maximal als Quinten), eigentlich durch die Bank nichts taugen.
Einzelne Samples für Tr, Tb, Sax müssen schon sein (und darunter kann man vielleicht noch ein Section Sample zum Andicken legen).
Je nach "Finger frei" entweder als Split verteilt über die Tastatur, oder (was ich gelegentlich mache) mit einer Art "poor man's Autodivisi", indem ich jede Stimme (Trompete, Posaune,... ) jeweils auf monophon stelle und dann als Notenpriorität z.B die Trompete auf "highest" , die Posaune auf "lowest" setzt und meinetwegen ein Sax polyphon dazu - oder auf "latest". Dann kann man nämlich ganz normale Akkorde greifen, und der Satz wird (in engen Grenzen) automatisch generiert. Jeweils noch ein paar CT verstimmt und leicht gepannt und schon klingt das besser als jedes "Brass section" Sample.
Dedizierte Apps oder VSTis haben dafür noch mehr Funktionen (mir allerdings eher von String-Samples bekannt)
Wichtig war es mir jetzt, ein bisschen mehr Variation hinein zu bekommen, als es mit den statischen Samples bisher möglich war.