Partikel, bspw. durchs Rauchen in die Lunge gelangt (und beim Rauchen gelangen ständig welche rein), setzen sich immer auch mitunter auf diese Härchen ab, Härchen, welche eben mitunter dazu da sind, um den Müll, der in die Lunge gelangte, wellenartig nach oben hin zu transportieren oder aber so gut es geht abzufangen, damit sich der Körper wieder so rasch wie möglich von den Fremdkörpern, dem Gift befreien kann.
Das System wird nicht erst nach 20 Jahren plötzlich aktiv. Sondern sofort und es ist permanent aktiv. Aber es gibt wohl unterschiedliche Intensitätsstufen bezüglich der Symptome dieses Selbstreiningungsmechanismus, das seinerseits auch mit einem mal mehr, mal weniger großen Zerstörungsfaktor des Lungengewebes und damit auch dieser Härchen einhergehen dürfte. Erst durch diesen massiv vorangeschrittenen Zerstörungsfaktor innerhalb der Lunge, plus natürlich die erhöhte Verunreinigung und damit Belastung des Lungengewebes, kristallisiert sich dann nach mehreren Jahren immer mehr das rasselige, laute, minutenlange Husten heraus.
Nur den Raucherhusten an sich, gibt es von Anfang an. Man muss eben nicht erst nach Jahrzehnten ein gewisses Stadium erreicht haben, damit man Raucherhusten bekommt bzw. das Husten als dem Rauch zugehörig identifiziert. In unterschiedlichen Intensitäten gibt es diesen von Anfang an, d.h. eben auch bspw. bei Teenies, die sich 5-7 Zigaretten pro Halbtag reinballern.