Rat dringend gesucht!!!

  • Ersteller Hybridchaos
  • Erstellt am
Cool danke :) mh also sind die licks eigentlich....pentatoniken? :D cool
 
Also für mich sind die wichtigsten sachen
Rhythmische sicherheit
Improvisation
Ton, der Ton der aus den fingern kommt, wie du ihn formst, dein vibrato....etc.
Songdienlich spielen können, wissen wann was angebracht ist, sowieso ein gespür für songs haben, da es meistens der gitarrist in bands ist, der schreibt.
Aber das wichtigste wäre für mich fast:
feeling
vor allem bei ruhigeren sachen, bei einem voll aufgerissenen voll aufgegainten vollröhren voll stapel :rolleyes: wirst du nicht mehr viel transparenz im ton hören, der anschlag verliert an bedeutung
aber mit dem ton spielen zu können, quasi mit der gitarre zu sprechen, etwas damit ausdrücken zu können, das ist für mich das, was mich am meisten an vielen gitarristen fasziniert.
das kann mit einem einfachen powerchord ebenso funktionieren wie mit einem genialen arpeggio wie in "reflection" von tool (ab ca. 4:06) oder einem bending, einem schnellen lauf oder einem irre schnellen tapping. Wichtig ist immer nur, dass du damit etwas ausdrückst, dass etwas darin berührt.
Wenn du das kannst, hast dus meiner Meinung nach geschafft:)
Und um das zu schaffen ist es gut das zu können, was ich oben geschrieben habe
Rhythmische sicherheit
Improvisation
Ton,
.greez.
 
DAs war echt der genialste post denn ich überhaupt gehört habe jedoch gibt es da ein problem wie lern ich all diese sachen ? Genau das fehlt mir das komunizieren mit der gitarre ich weiß nicht wo ichwas unterbringe ...spiele manchmal nur power akkorde was mein fehler ist ist das ich ned weiß was für techniken ich wo verwenden kann bzw gar end mal so viele techniken weiß...klar ich kenne fast alles an techniken jedoch....tonleitern fehlen mir d-dur tonleiten/pentatoniken weiß ich alles ned was ich damit anfangen kann
 
Hybridchaos schrieb:
... "was muss ich alels können um solos usw. bzw alles können um wirklich gut gitarre zu spielen " ...

Also ich spiele jetzt über 10 Jahre Gitarre und sage immer noch nicht von mir das ich es gut kann. Ich weiß nicht wie oft ich mir schon gesagt habe "wenn ich das Lied kann bin ich richtig gut" - 3 Wochen später konnte ich es dann und fand es im Grunde dann schon nicht mehr sooo toll.
Ich glaube ich werde nie von mir selbst sagen das ich ein guter Gitarrist bin(das machen andere eh schon genug ;) ) Und zwar ganz einfach weil das was man kann nicht mehr schwer ist und wenn man keine schweren Sachen kann ist man logischerweise auch nicht gut...
Und wenn ich doch mal in einem euphorischen Anschwung sage das ich gut bin höre ich mir Steve Vai, AC/DC, Stevie Ray Vaughan oder ähnliche an und komme dann recht schnell wieder auf den Teppich zurück ;)
 
mh stimmt ich schaue mir auch manchmal stece vai videos und denke mir....scheiße ist der gut lol....uich jedoch will auch gut werden würde mal wirklich ein eigenes lied schreiben nur weiß ic heben ned wie und was ich dazu brauche was ichverwenden kann das ist men größtes problem
 
Dafür gibt es eigentlich keine bestimmten Regeln. Du kannst dich natürlich an irgendwelchen Skalen langhangeln und Kadenzen über Kadenzen abarbeiten. Ich hab auch mal ein Musiktheoriebuch durchgeabeitet aber davon brauch ich eigentlich nicht viel.
Wenn ich Lieder schreiben möchte setz ich mich einfach mit der Gitarre vor meinen Amp und fange an zu spielen(einfach irgendwas). Manchmal kommt ne halbe Stunde lang nur Grütze bei raus und machmal hab ich nach 2 Minuten sehr geile Riffs. Das Problem besteht dann nur noch darin das auch zu behalten was man da spielt ;(
Das einzige was ich wirklich dafür benutze sind Tonleitern(obwohl ich da auch häufig mal rausspringe ;) ).
Und immer daran denken: Gut ist was gefällt!
 
antifacist: was du sagst ist sehr wiedersprüchlich! er brauch keine noten lesen können, aber musiktherorie sollte er können :screwy: :D ! das hängt doch irgendwie alles dick zusammen oder nicht? wenn du ein gutes solo spielen wisst, dann musst du wissen welche akkorde im lied vorkommen, wie die aufgebaut sind, damit du vll noch was anderes als die pentatonik spielen kannst! dann klingt es auch immer gut einen akkord(oder mehrere) zu umspielen, dazu musst du aber auch wissen welche appegios du brauchst und wie die akkorde aufgebaut sind(damit meine ich sowas wie Am=A,C,E oder Cdur= C,E,G!) so kannst du dann auf die akkorde viel besser eingehen! ich bin auch grade dabei zu lernen wo überall auf dem griffbrett z.B. a,c und e ist ! das ist arbeit, aber dafür klingen deine soli um einiges besser! also ich würded sagen: lern noten! ich hatte auch nicht wirklich lust zu...aber da ich sie sowieso schon lesen konnte,nur nicht wusste wo sie auf der gitarre sind hab ich mich ma hingehockt und sie auch da gelernt! so lange dauert es nu auch nicht!

edit: du hast gesagt du schaust ab und zu steve vai videos..! der kann die noten ganz sicher und weiß mit verbunden augen wo welche noten liegen!
 
Hybridchaos schrieb:
Hallo ich weiß nicht ob ich euch damit nerv weil es scohn sowas vielleichtscohn in eurem forum gab mit dem thema "was muss ich alels können um solos usw. bzw alles können um wirklich gut gitarre zu spielen " würde mich wirklich freuen wenn ihr was dazu schreibt was man als gitarrist alles könen muss und wie man es lernen kann :) !!!


Was an deiner Frage mit abstand am meisten nervt ist der völlige Verzicht auf den Gebrauch elementarer Regeln in Sachen Satzzeichen und Groß/Klein-Schreibung:neutral:

Was deine Frage anbelangt; es kommt druaf an was für Ziele man sich steckt. Ich habe mir zB das Ziel gesetzt ein pasabler Rythmusgitarrist und Songwriter zu werden, der auch ein, zwei kleine Soli aufm Kasten hat und in einer guten Metalband Verwendung findet, außerdem will ich ausreichende Fähigkeiten besitzen um mich kreativ zu betätigen, das klappt im Moment ganz gut, weswegen ich auch nicht Stundenlang an meiner Technik feile sondern mich eher aufs Songwriting beschränke. Andere wollen vielleicht lieber der schnellste Gitarrist aller Zeiten werden und die größten Shredder an die Wand fiedeln. Das muss jeder selber wissen.

gruß
willow
 
rockforce schrieb:
antifacist: was du sagst ist sehr wiedersprüchlich! er brauch keine noten lesen können, aber musiktherorie sollte er können :screwy: :D ! das hängt doch irgendwie alles dick zusammen oder nicht?

nein...eigentlich nicht
 
und wie soll das dann funzen???? sry aber wer nicht weiß wasn a oder d oder cis ist der wird da net weit kommen oder? ich mein so sachen wie : wo sind die halbtonschritte einer dur tonleiter, wie komme ich von dur nach moll, wie bilde ich akkorde, wie sind akkorder aufgebaut...das ist doch irgendwie so der anfang der ganzen sache! und da musst du doch die noten kennen!
 
rockforce schrieb:
und wie soll das dann funzen???? sry aber wer nicht weiß wasn a oder d oder cis ist der wird da net weit kommen oder? ich mein so sachen wie : wo sind die halbtonschritte einer dur tonleiter, wie komme ich von dur nach moll, wie bilde ich akkorde, wie sind akkorder aufgebaut...das ist doch irgendwie so der anfang der ganzen sache! und da musst du doch die noten kennen!

aber nicht unbedingt lesen können bzw flüssig nach Noten spielen können; darum gings doch dachte ich:confused:
 
Das wichtigste ist da meiner Meinung einfach mal versuchen, nach Gefühl zu spielen.
lass mal einfach nur einen Song laufen und versuch drüber bisschen zu klimpern, irgendwas, denk nicht so viel, spiel einfach nach gefühl und versuch ein Gefühl dafür zu entwickeln, wo welcher Ton auf dem Grifbrett ist, nicht ob das jetz ein A, ein C oder ein G ist, sondern, wie er klingt! Wenn du das kannst, oder glaubst zu können, dann denk dir z.B einfach eine Melodie im Kopf und spiel die danach auf der gitarre, das baut das gefühl zur gitarre auf, oder summ mit während du spielst. Ich mach das häufig und es hat mir echt was gebracht, auch im Songwriting , vor allem aber in der Improvisation. Im Songwriting: kennt wohl jeder, man hat eine tolle idee im kopf, aber schaffts nicht, das auf die gitarre zu übertragen. Das hilft da echt.
Aber das wichtigste wirklich: viel Spielen, viel Improvisieren, und überlegt ind der hinsicht spielen, dass man irgendwann nur noch überlegen muss, was will ich spielen, und es spielen kann. Das bringt meiner meinung nach bei nicht allzu komplex aufgebauten songs mehr als jede Tonleiter, grade bei spontanen jams.
Probiers einfach, du wirst merken, was ich meine....
.greez.

edit: falsches zitat, such grad noch das richtige
 
ja aber mit freiem spiel kriegst du als anfänger und fortgeschrittener kein gutes solo hin! die leute die das so machen, die wissen so ungefähr was sie da tun! also wild draus los gehen....das geht meistens in die hose!

@willi: ich denke wer sich mit musiktheorie beschäftigt wird das notenlesen mitlernen ;)! man kommt ja fast nicht drumrum ^^! aber wirklich noten vom blatte spielen ist wirklich stark übungssache! ich kanns nicht gut! aber ich habe das jetzt auf ein solo bezogen!
 
Ja, aber nur dadurch wirst du darin besser.
Ich hab das schon mal erklärt.
technik ist wie eine Sprache. Sie ist das Mittel, mit ihr kann man sich das alles vereinfachen., dazu zählt anschlagstechnik, greiftechnik, tonleitern, theoretisches verständis, etc.
Aber die Frage ist, wie fähig du bist, damit etwas auszrdrücken, zu "reden", sätze zu bilden, die mehr als 3 Wörter haben.
Darum gehts doch in der Musik,etwas auszudrücken. Ich hab nie gesagt, man solle keine technik pauken, aber ausschließlich ist nur frustrierend! Also schnapp dir meinetwegen die Amollpentatonik, spiel die 10 minuten lang auf und ab und dann leg los, nimm dir irgendeinen song, wos passen könnte und spiel. du wirst selber merken was passt und wann du mal aus der tonleiter rausgehn kannst. nur so entwickelst du gefühl für dein instrument.
Ich will nicht denken müssen "ach das ist Adur, also muss ich da die tonleiter greifen, also ist das der grundton, also ist das. JETZ. D" sondern eher "ach, das klingt so...okay. da passt das"
analysieren kannst du hinterher oder im stillen kämmerlein, ich sag nichts gegen ausgeprägtes theorie wissen, aber im endeffekt kann man das auch als nitch-musiker lernen, ist nicht anders als mathe.
als musiker will ich viel mehr die emotionale seite der musik sehn, die man als nichtmusiker eben vielleicht gar nicht so wahrnimmt und hört...
Darum gehts mir.
.greez.
 
mhh so habe ichdas ganze gar nicht betrachtet und sehe das eigntlich nun genauso und nun weiß ich auch genauer mein problem....ICH MACHE satzwiederholungen :) mit power akkorden....und manchmal fallen mir die "wörter" ned ein (ha geile erklärung mh?) weil ich eben diese "wörter" nie gelernt habe :( und ned weiß woher
 
rockforce schrieb:
@willi: ich denke wer sich mit musiktheorie beschäftigt wird das notenlesen mitlernen ;)! man kommt ja fast nicht drumrum ^^! aber wirklich noten vom blatte spielen ist wirklich stark übungssache! ich kanns nicht gut! aber ich habe das jetzt auf ein solo bezogen!

ich kanns garnicht; meine klassik-zeit liegt ne weile zurück, und selbst da hab ichs nicht perfekt gekonnt. trotzdem hab ich ein wenig ahnung von musiktheorie,(nicht sehr viel aber doch ein wenig), und das Wissen, weelches ich mir noch aneignen will, beinhaltet nicht die Fähigkeit nach Noten zu spielen.
Der Einzige Vorteil der Notenschrift ist Imo das Sie präziser ist als Tabs und so ziemlich alles damit dargestellt werden kann. Wenn man weiss wie die verschiedenen Pausenzeichen aussehn, was 16tel und 4tel usw sind und solche basics reichts eigentlich schon mit der notenleserei
willow
 
Hybridchaos schrieb:
mhh so habe ichdas ganze gar nicht betrachtet und sehe das eigntlich nun genauso und nun weiß ich auch genauer mein problem....ICH MACHE satzwiederholungen :) mit power akkorden....und manchmal fallen mir die "wörter" ned ein (ha geile erklärung mh?) weil ich eben diese "wörter" nie gelernt habe :( und ned weiß woher

Dann fang mal mit dem kleine Latinum an ;) : Der Pentatonik.
Bei häufigem Sprachgebrauch verbessert sich auch deine mündliche Fähigkeit sehr schnell :)
.greez.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben