also ums klarzustellen: der clown war eine reaktion auf den tonfall von atrox.
das was hier teilweise geschrieben wird, ist absolutes klischee- und schubladendenken.
wenns ein amp auschließlich für metalcore sein soll, kommt sowieso nur ein peavey 5150 oder 6505 in frage. komisch dabei ist, dass der auf nem soldano basiert, welcher nichts anderes ist als ein gemoddeter Marshall. klar kann man sich nun auch den Bugera 6262 kaufen (bei ebay ist der combo derzeit für 555 euro zu haben), die einzig sinnvolle alternative, aber ich kann den amp, mangels langfristier erfahrungswerte nicht ruhigen gewissens empfehlen.
setzen wir das ganze mal ins verhältnis:
der threadsteller spielt derzeit über einen Behringer Combo, sein kompadre nutzt einen Marshall MG.
die beiden amps sind natürlich voll die metalcore-amps schlechthin. ein JCM 900 putzt beide amps mit der linken arschbacke weg.
der randall G3 ist weißgott kein schlechter amp, aber ich kenne auch andere randall-amps und gegen die kann weder der G1 noch G2 noch der G3 anstinken. daher meine titulierung als einsteigeramp.
ich habe knappe 10 jahre lang transenamps gespielt, aber sowas kommt mir definitiv nicht mehr auf die bühne. egal in welcher musikrichtung ich unterwegs bin (und ja, ich habe auch schon metal in sämtlichen spielarten von melodic,speed,thrash und death gespielt).
wenn der JCM 900 für metalcore herhalten soll, ist er in verbindung mit dem metalmaster-pedal wirklich mehr als ausreichend. zumal der threadsteller auch einen vielseitigen amp haben will, der auch in jahren noch zufriedenheit bietet.
und sind wir mal ehrlich:
der JCM 900 ist wie wir von dave1 erfahren haben knappe 25 jahre alt (zumindest die technik)
diese amps stehen aber nach wie vor noch auf den bühnen und machen ihren job mehr als gut.
spricht aus meiner sicht schonmal für die qualität.
letzlich muss der threadsteller sowieso entscheiden worauf er wert legt