Racksteckdose

Ich würde beim ausmachen erst alle Geräte ausmachen, und dann den Rackschalter, und beim an machen dann natürlich erst den rackschalter und dann die Geräte.

Na also wenns keine Endstufen sondern nur typische Siderackgeräte (sprich EQ's, CD-Player, FX) sind, passiert auch nichts wenn man sie mit dem Rackschalter an/ausmacht(vorausgesetzt der Masterfader & Auxwege am Pult sind gemutet/runtergezogen.)

Dafür wird er ja schließlich verbaut ;)
 
bei mir werden in racks immer 19" leisten verbaut, lose rumliegende mehrfachleisten sind nicht die feine art. die fliegen beim transport drin rum und das muss nicht sein.

ein und ausgeschaltet werden geräte einzeln, es sei denn die geräte bei denen es keinen netzschalter gibt, oder dieser umständlich auf der rückseite verbaut ist. die gehen dann von alleine aus wenn kein strom mehr im rack ist ;)

mehrfachdosen mit schalter gibts nie, egal ob im rack oder sonstwo, das ist nur ne zusätzliche fehlerquelle. zum mal eben schnell trennen in heilken situationen (stromprobleme, gewitter o.ä.) sind viele eh nciht geeignet, da gerade bei billigen oft nur die phase und nicht phase + nullleiter getrennt werden....
und wenn ich was abbau zieh ich ja eh den stecker.

1HE leisten gabs auch immer bei adam hall, best.nr 87470. allerdings eben doch mit schalter (muss man halt abkleben), schalter auf der einen, 7 schuko buchsen auf der anderen seite.
 
Bei mir/uns werden in Racks ebenfalls nur 19" Leisten von AH verbaut, aber meistens mit Schalter.


Jedoch finde ich die Leisten im Endkunden Bereich vollkommen überteuert.:twisted:
1/5 des Preises hielte ich für angemessen.


Topo :cool:
 
Jedoch finde ich die Leisten im Endkunden Bereich vollkommen überteuert.:twisted:
1/5 des Preises hielte ich für angemessen.
Die 78€ auf der AH-Homepage sind auch nur der empfohlene Verkaufspreis. Bei Händlern wie z.B. Music-Town bekommt man so eine Leiste für 47€.
Ist allerdings immer noch zu teuer :mad:

MfG
Tonfreak
 
Das passt ja auch noch zum Thema: Was ist denn im Allgemeinen von solchen Spannungsstabilisatoren (wie hier und hier) im Low-Budget-Bereich zu halten? Ist soetwas überhaupt notwendig? Zwingend sicher nicht...

Greets. Ced
 
Das passt ja auch noch zum Thema: Was ist denn im Allgemeinen von solchen Spannungsstabilisatoren (wie hier und hier) im Low-Budget-Bereich zu halten? Ist soetwas überhaupt notwendig? Zwingend sicher nicht...

Greets. Ced

Den Phonic kenne ich nicht, aber der T.Racks ist (wenn es der selbe ist, den wir unter anderem Namen vertreiben - und er sieht 100% gleich aus) lediglich eine Spannungsanzeige.
Ein Stabilisator ist dort nicht untergebracht.
 
Naja, "Voltage Meter" steht ja auch in der Überschrift. Aber weiter unten steht dann "Verkaufsrang in Spannungsstabilisatoren: 1"... manchmal kommt man sich echt veräppelt vor :rolleyes:

Danke Alex. Greets, Ced.
 
Hi !

Habe 2x 4er Racks und eine einzige Frage hierzu:

Ich möchte alle 2 Racks mit einem Knopfdruck vom
Stromnetz nehmen, ohne die einzelnen Geräte seperat
am Netzschalter auszuschalten.

Ist eine Racksteckdose die richtige Lösung ?
Ist das auch schonend für die Geräte ?
Das Rack würde also jeden Tag ein und ausgeschalten.
Und wo liegt der Unterschied zwischen einer normalen
8er Dose mit EIN/AUS Schalter ?

Gibt es auch Unterschiede einzelner Racksteckdosen ?


Danke im Vorraus Chipsey40 !
 
Hiho

Ich hab in meinem Studiorecordingrack zwei achter Racksteckbuchsenleisten von Adam Hall. Vorne je ein Ein-/Ausschalter und hinten dran die einzelnen Steckbuchsen. So hab ich den Kabelsalat hinten liegen und nicht irgendwo auf dem Boden.

Bestimmte Geräte schalte ich auch darüber ein (Racklight, Mixer, div. Effekte...). Einige Geräte schalte ich separat nach.

Vorteil ist eigentlich nur der Kabelsalat hinten, dafür umständlicher ein- und auszubauen. Also ist das nur ne Mehrfachsteckerleiste im 19" Format.

Röhrengeräte z.B. würd ich so auf KEINEN FALL anmachen.

In meinem Stammrack hab ich nen richtigen Powerconditioner, den bei teuren Geräten ist mir das sonst zu riskant. Aber dabei geht es nicht um das ausschalten, sondern mehr um Überspannung etc.

Gruß Grato
 
Hi !

Na dann lass ich das lieber mit der Racksteckdose.......
Dachte das es kein Problem sei, Geräteschonend u.s.w.
Ich habe aber (und schwöre drauf) Röhrengeräte.
Daher lass ich es eher. Schliesse halt alle an einen
herkömlichen Verteiler an und mache das dann extra aus.
Zuvor natürlich die heiklen Geräte.

Danke sehr für die Info !

Grüße Chipsey40
 
Weshalb man Röhrengeräte nicht über einen Zentralschalter einschalten sollte, leuchtet mir nicht so ganz ein und scheint eher Ausfluß des landläufigen Nimbus zu sein, daß Röhrengeräte grundsätzlich in allen Detailfragen empfindlicher seien, als Transen.

Greift man ein beliebiges Schaltbild heraus, wie z.B. hier einen Mesa Boogie, so sieht man, daß der unten zwischen Stecker und Primärwicklung des Trafos eingezeichnete Schalter auch nichts anderes macht, als der Steckdosenschalter: er unterbricht die Netzspannung (was sollte er auch sonst tun?)

Wo dann der gefährliche Unterschied dieser Netzzu- bzw Abschaltung liegen soll, ist mir momentan noch nicht ganz klar, ich lerne aber gerne dazu.
 
Ich hatte Probleme mit einem Digitech Studio Quad, das es scheinbar nicht vertragen hatte ueber eine zentrale Steckdose angeschaltet zu werden.

Trotzdem stellt eine Racksteckdose eine interessante Moeglichkeit da Geraete ohne richtigen an/ausschaltet und vor allem auch die Netzteile vom Netz zu nehmen.


Technisch gesehen ist der Unterschied erstmal die Rackform, evt. kannst du erwaegen einen Power-Conditioner ins Rack zu setzen:

http://www.musik-service.de/Furman-PM-8-E-prx395739346de.aspx

wobei du da bei einigen Geraeten dann den Stecker austauschen muesstest, das waere aber nicht wirklich dramatisch.

http://www.musik-service.de/msa-steckdosenleiste-19-he-prx395760107de.aspx

Sowas tut es idR auc, wobei sich so eine Leiste wohl haeufig eher hinten im Rack befindet (vorne wuerde sie ja auch unnoetigerweise eine HE wegnehmen).

Manchmal bekommt man auch guenstige Rittal-19Zoll Steckdosenleiste (z.B. bei der Bucht).
 
Ich habe meine Rack-Strom-Probleme mit einer Rocktron Powerstation (gibt´s leider nicht mehr) gelöst und schalte damit das gesamte Rack ein und aus, incl. der Röhren-Geräte. Diese haben bisher kleinerlei Schaden davongetragen!:screwy:
 
Ich hatte Probleme mit einem Digitech Studio Quad, das es scheinbar nicht vertragen hatte ueber eine zentrale Steckdose angeschaltet zu werden.
Natürlich ist es schon denkbar, daß es ein unterschiedliches Einschaltverhalten gibt, wenn der Hersteller das Gerät nämlich dauerhaft mit dem Netztrafo am Strom beläßt (wie es heute bei sehr vielen Geräten der Unterhaltungselektronik auch der Fall ist) und lediglich die niedrige Sekundärspannung des Trafos schaltet. Dabei wird die hohe Einschaltspitze vermieden, die entstehen kann, wenn eine Spule (hier der Netztrafo) schlagartig unter Netzspannung gesetzt wird und die im worst case eben zu Störungen im Gerät führen kann.

Diese Induktionsspitze macht man sich an anderer Stelle auch zunutze, beispielsweise bei Leuchtstofflampen. Diese haben eine Kupferspule (Drossel) eingebaut, die beim Startvorgang der kalten Röhre durch den sog. Starter so oft schlagartig abgeschaltet wird, bis die dadurch erzeugte Induktionsspitze ausreicht um die Lampe zu zünden. Aber das nur am Rande.:rolleyes:

Im von mir verlinkten Standard-Röhrennetzteil wird ohnehin der Trafo primärseitig geschaltet, man muß also mit den eventuellen Folgen leben. Modernere Chassis haben z.T. Einschaltstrombegrenzer drin, aber grundsätzlich halte ich die Aussage, daß man Röhrengeräte nur am geräteeigenen Netzschalter bedienen darf, für nicht begründbar.
 
Natürlich ist es schon denkbar, daß es ein unterschiedliches Einschaltverhalten gibt, wenn der Hersteller das Gerät nämlich dauerhaft mit dem Netztrafo am Strom beläßt (wie es heute bei sehr vielen Geräten der Unterhaltungselektronik auch der Fall ist) und lediglich die niedrige Sekundärspannung des Trafos schaltet.
Das ist grundsätzlich bei allen Geräten mit Steckernetzteil der Fall.
Aber auch diese schalte ich in meinem Siderack zentral mit einem Schalter an der Steckdosenleiste
ein und aus. Probleme gab's noch nie.
 
Gibt es nicht auch Dosen mit Einschaltstrombeschraenkung? Gibt es die vielleicht auch einzeln? (also die Beschraenkung)?
 
Gibt es nicht auch Dosen mit Einschaltstrombeschraenkung? Gibt es die vielleicht auch einzeln? (also die Beschraenkung)?
Einschaltstrombegrenzer gibt es sowohl für den professionellen Bereich als auch in einer Amateurversion, afair bei Conrad. Der Sinn dieser Geräte ist allerdings meistens, allzu flinke Sicherungen mit ungeeigneter Auslösecharakteristik im Zaum zu halten.
 
Zu dem "Problem" mal ein Beitrag im Digitech Forum:

http://www.digitech.de/forum/viewtopic.php?t=1128

Danny Gündel schrieb:
Leider ist es mir per Ferndiagnose alles andere als leicht, das Problem richtig zu deuten. Aber ich hätte hier eine Vermutung. Falls es vorkommt, dass das Gerät nur nach mehrmaligem Starten den Fehler verliert und dieser in Zukunft vermehrt auftritt, kann dass an einem der Chips liegen, welcher einer Überspannung ausgesetzt wurde. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn mehrere Geräte in einem Rack gleichzeitig mit einem Hauptschalter an und aus geschalten werden.

Um sicher zu gehen, könntest du dich an einen Händler wenden und das Teil zu uns einschicken. Hier kann es gecheckt und gegebenenfalls auch repariert werden (falls möglich).

Letzten Endes habe ich das Geraet noch nicht eingeschickt, weil ich noch ein zweites habe, so das ich einfach austauschen konnte (und bisher noch nicht die Notwendigkeit hatte, das andere Geraet einzusenden).


@500/1: also wird mir eine Einschaltbegrenzung das Problem nicht wirklich loesen, bzw. es kann dann immer noch vorkommen, dass das Geraet mir das uebel nimmt?
 
Dieses beschriebene Problem der 'Überspannung an einem Chip' dürfte es eigentlich gar nicht geben. Moderne Geräte haben integrierte Spannungsregler eingebaut, früher wurde das in diskreten Schaltungen mit Zenerdioden gemacht. Der Effekt war der gleiche, ab einer bestimmten Spannung wird nichts mehr zur dahinter liegenden Schaltung durchgelassen.

Wenn der Fehler an deinem Gerät wirklich auf die Einschaltspitze des Trafos zurückzuführen ist, müßte er imho schon mit einem Einschaltstrombegrenzer korrigierbar sein (auch wenn das eigentlich ein entwicklungstechnisches Ei des Herstellers ist).

Bei dem von Witchcraft angeführten Steckernetzteilen verhält es sich teilweise anders als bei geräteseitigen Netztrafos. Kleinere Steckernetzteile haben meist (sicherheitstechnisch bedingt) kurzschlußfeste Trafos eingebaut. D.h., du kannst die Ausgangsspannung kurzschließen, ohne daß etwas heiß wird. Das wiederum hat fast immer zur Folge, daß auch die Einschaltspitze begrenzt wird, weil das Magnetfeld im Trafo längst zusammengebrochen ist, bis der Peak erreicht ist, weshalb eben auch die Spannungsspitze deutlich harmloser ausfällt.
 

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