Rackpreamp (nur) zum Aufnehmen!

  • Ersteller mindlessjay
  • Erstellt am
Soundbeispiele? Mal gucken, was das Board mich machen lässt.

Ok, nicht viel bzw. nicht genug.

490 kb große Zip Dateien werden der Sache nicht wirklich gerecht. Aber falls es jemanden interessieren sollte, kann er mir gerne ne PM mit seiner eMail Adresse schicken und dann kann ich dem- oder derjenigen ein paar Beispiele zukommen lassen.
 
@mcfly:
Ich mache momentan fast das gleiche:
Entweder ich nutze meinen Dm4 von Line6 +HK Red Box pro(+externen EQ) oder den Blackmore abgenommen mit dem e606 + Red Box...
Beide Sounds überzeugen mich halt nicht so, weil ich den Blackmore nicht richtig ausfahren kann und weil ich das Brizzelige des Dm4 nicht wegkriege.

Die Red Box macht ja quasi das was dein Pod macht, also könnte ich auch einen Preamp nehmen und das so wie du machen?!!
Die Idee ist interessant... Mal schauen ob ich irgendwo nen heissen Preamp kriege, nen Versuch isses Wert.

Thx für den Denkanstoß!

Also die Red Box ist ja, wenn mich nicht alles täuscht, eine DI-Box mit eingebauter 4x12er Simulation. Die ist also eine rudimentäre Version meines Pods. Das schöne an der Sache ist ja, dass der POD ja bestimmt 30 verschiedene Boxen und vier verschiedene Mikrofone (oder so) simuliert und dazu noch (so behaupten zumindest die Line6 Leute) die so wichtige Luft zwischen Box und Mikrofon. Wie akkurat das ist, kann ich nicht sagen, da ich hier keinen direkten Vergleich habe.

Was die Sache aber so angehm macht, ist die Tatsache, dass ich ja auch gleich noch nen Schwung Effekte dem Signal beimischen kann. Der Pod/Lautsprecher Simulator hängt ja jetzt quasi seriell am Ende der Kette. Gut, Zerr-Tretminen fallen dann raus, aber die würde ich eh nicht benutzen. Aber das Gate oder Chorus/Flanger/Phaser/Tremolo/Reverb/Delay kann man gut benutzen. Und ich bin nicht so ein Freund der Effekt-Plugins, denn bei 30 Gitarrenspuren geht irgendwann der stärkste Rechner in die Knie...

Und noch ein Wort zu den eingebauten Models im Pod. Die sind nicht schlecht, keine Frage, aber seit ich den JMP-1 und der Quad habe, hab ich die nicht mehr angerührt.

Hoffe, geholfen zu haben.
 
Also die Red Box ist ja, wenn mich nicht alles täuscht, eine DI-Box mit eingebauter 4x12er Simulation. Die ist also eine rudimentäre Version meines Pods. Das schöne an der Sache ist ja, dass der POD ja bestimmt 30 verschiedene Boxen und vier verschiedene Mikrofone (oder so) simuliert und dazu noch (so behaupten zumindest die Line6 Leute) die so wichtige Luft zwischen Box und Mikrofon. Wie akkurat das ist, kann ich nicht sagen, da ich hier keinen direkten Vergleich habe.

Was die Sache aber so angehm macht, ist die Tatsache, dass ich ja auch gleich noch nen Schwung Effekte dem Signal beimischen kann. Der Pod/Lautsprecher Simulator hängt ja jetzt quasi seriell am Ende der Kette. Gut, Zerr-Tretminen fallen dann raus, aber die würde ich eh nicht benutzen. Aber das Gate oder Chorus/Flanger/Phaser/Tremolo/Reverb/Delay kann man gut benutzen. Und ich bin nicht so ein Freund der Effekt-Plugins, denn bei 30 Gitarrenspuren geht irgendwann der stärkste Rechner in die Knie...

Und noch ein Wort zu den eingebauten Models im Pod. Die sind nicht schlecht, keine Frage, aber seit ich den JMP-1 und der Quad habe, hab ich die nicht mehr angerührt.

Hoffe, geholfen zu haben.

Ja, die Red Box simuliert eine 4x12er, aber das macht sie auch nicht perfekt...
ich würde mir halt keinen xt nur für die Mic-simu holen...
Für externe Effekte hab ich halt das g-major, ist nur die Frage ob der Sansamp ohne simu gut klingt?! Mit der Red Box möchte ich nicht zwangsläufig weiterarbeiten(müssen)!
tja, sansamp-mesa...
Mal sehen, ich denke es wird dann auf jeden Fall ein Preamp, den Pod pro werd ich auch mal antesten...
Danke dir...
 
Für externe Effekte hab ich halt das g-major, ist nur die Frage ob der Sansamp ohne simu gut klingt?!

Also wie gesagt - der Sansamp bietet so viele differenzierte Einstellmöglichkeiten dass man damit quasi jede Box-Mikro-Anstellwinkel-Kombination realisieren kann. OK, vielleicht keine ganz abgefahrenen wo man das Mikro verkehrt herum dreht oder sowas, aber realistische Einstellungen bekommst du damit allemal hin.
Im Vergleich dazu: im jmp-1 geht das nicht! Der ist nicht für das Recording gebaut sondern auf die Endstufen(zerrung) und die Box angewiesen. Sansamp und jmp-1 kann man nicht so direkt miteinander vergleichen.
 
Im Vergleich dazu: im jmp-1 geht das nicht! Der ist nicht für das Recording gebaut sondern auf die Endstufen(zerrung) und die Box angewiesen. Sansamp und jmp-1 kann man nicht so direkt miteinander vergleichen.


Da muss ich zumindest teilweise widersprechen. Der JMP-1 hat hinten extra frequenzkorrigierte Recording-Ausgänge. Damit soll man dann direkt ins Pult gehen.
Klingen tun die nicht besonders, aber sie sind da!

und @mindlessjay: es muss ja kein pod xt pro sein, ein gebrauchter normaler xt würde ja schön völlig reichen.... bei den älteren modellen weiß ich nicht, wie das mit den boxen ist und nen usb anschluß haben die meine ich auch nicht. das hat nämlich den vorteil, dass man so auch über den pod mp3s hören kann und dann mit dem preamp dazu dudeln kann...
 
Da muss ich zumindest teilweise widersprechen. Der JMP-1 hat hinten extra frequenzkorrigierte Recording-Ausgänge. Damit soll man dann direkt ins Pult gehen.
Klingen tun die nicht besonders, aber sie sind da!

Das stimmt, aber die kann man - wie du schon sagst - eigentlich nicht richtig gut verwenden. Ich habe sie zumindest nie gebrauchen können. Aber auch die Einstellmöglichkeiten des jmp-1 sind irgendwie nicht fürs alleinige Recording gemacht - man bekommt da keinen wirklichen Druck raus ohne Endstufe dran. Der Sansamp kann das viel besser - dafür ist aber die Einstellerei auch gewöhnungsbedürftig und nicht mit einem "normalen" Preamp" zu vergleichen.

Edith: Die Stärken des jmp-1 liegen eben im Livebetrieb, und da hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Sansamp. Da klang er mir zu mulmig, aber das liegt sicher auch viel an der Endstufe - Tech21 schreibt ja dass man ihn an einer Solid State betreiben soll. Dort klang er mir aber wieder zu höhenbetont - also Sansamp vorwiegend Studio, jmp-1 vorwiegend Live - die Aussage unterschreibe ich sofort.
 
Die Boxensim des Pod mit einer "richtigen" Vorstufe zu verwenden ist eine gute Idee.
Werd' ich mal ausprobieren. Momantan nehm ich "nur" mit meiner Engl e580 und deren
Speakersim auf und find' das schon viel geiler als den POD Sound (obwohl ich mir extra
das Metal Pack runtergeladen hab'...:mad:)
Irgendwie werd' ich wohl nie so richtig grün mit dem digitalen Kram.

Aber die Vorstufe in die Boxensim zu jagen klingt echt interessant...
 
Die Boxensim des Pod mit einer "richtigen" Vorstufe zu verwenden ist eine gute Idee.
Werd' ich mal ausprobieren. Momantan nehm ich "nur" mit meiner Engl e580 und deren
Speakersim auf und find' das schon viel geiler als den POD Sound (obwohl ich mir extra
das Metal Pack runtergeladen hab'...:mad:)
Irgendwie werd' ich wohl nie so richtig grün mit dem digitalen Kram.

Aber die Vorstufe in die Boxensim zu jagen klingt echt interessant...

Das Metal Pack hatte ich auch mal kurz, aber das kann man ja dankenswerterweise wieder zurück geben, obwohl ich deinem Posting entnehme, dass du das wohl nicht gemacht hast ;-)

Ich frage mich ernsthaft, warum auf diese Idee außer mir bisher wohl nur wenige gekommen sind. Klar klingt eine richtig abgenommene Box noch besser, aber wer hat denn bitteschön dazu zuhause die Möglichkeiten? Ich war von dem Ergebnis auf jeden Fall angenehm überrascht und die Möglichkeit, hier in meinem Arbeitszimmer mit Kopfhörer zu spielen, ist schon echt klasse.
 
Das Metal Pack selbst find' ich jetzt gar nicht so verkehrt, aber irgendwie gewöhn ich
micht nicht so richtig an die Modeling-Geschichte. Es ist gar nicht mal so der Klang
(würd' mir auch nicht zutrauen, das blind unterscheiden zu können), sondern mehr
das Spielgefühl.
Nehm gerade ein paar Tacks auf und als ich statt des Pods meine e580 angeschlossen hab'
sind wir fast die Tränen gekommen.
Irgendwie reagiert der Sound ganz anders auf das was man der Gitarre macht.
Kann auch Einbildung sein, ich weiß, dass viele Leute mit sicherlich besserem Gehör als ich mittlerweile die aktuelle Modeling-Technik loben.
Aber irgendwie fühl' ich mich so um Längen wohler....
 
Das Metal Pack selbst find' ich jetzt gar nicht so verkehrt, aber irgendwie gewöhn ich
micht nicht so richtig an die Modeling-Geschichte. Es ist gar nicht mal so der Klang
(würd' mir auch nicht zutrauen, das blind unterscheiden zu können), sondern mehr
das Spielgefühl.
Nehm gerade ein paar Tacks auf und als ich statt des Pods meine e580 angeschlossen hab'
sind wir fast die Tränen gekommen.
Irgendwie reagiert der Sound ganz anders auf das was man der Gitarre macht.
Kann auch Einbildung sein, ich weiß, dass viele Leute mit sicherlich besserem Gehör als ich mittlerweile die aktuelle Modeling-Technik loben.
Aber irgendwie fühl' ich mich so um Längen wohler....

Ja, das kenn ich irgendwoher. Bei mir war es auch so ein "Aha" Erlebnis. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass das meiste davon Einbildung und wie bei all solchen Sachen sehr subjektiv ist, aber als ich das erste mal meinen JMP-1 am POD hatte, hatte ich eher das Gefühl, dass ein Gitarrenverstärker eher so klingen müsste. Es spielt sich auf jeden Fall irgendwie direkter und wie ich finde angenehmer.
 
Wer nur eine günstige Boxen-Sim fürs Recorden sucht, kann mal den Behringer V-Amp2 ausprobieren(hab einen zum Üben). Hier kann man auch die Amp-Sim ausschalten, so daß nur eine der 15 Boxen-Sims und ggf. noch Effekte aktiv sind. Das Teil kostet mit 100 Euro auch wesentlich weniger als ein Profi-Effektgerät.
 
Wer nur eine günstige Boxen-Sim fürs Recorden sucht, kann mal den Behringer V-Amp2 ausprobieren(hab einen zum Üben). Hier kann man auch die Amp-Sim ausschalten, so daß nur eine der 15 Boxen-Sims und ggf. noch Effekte aktiv sind. Das Teil kostet mit 100 Euro auch wesentlich weniger als ein Profi-Effektgerät.

Die Boxen des V-Amps gefielen mir sogar besser als die vom Pod.

Als Boxensimulation empfehle ich Amplitube! Das ist wie Guitarrig ein Softwareampmodeller, der - wie alle noch zur Zeit - vom Ampmodelling sehr bescheiden (unbeschönigend: absolut unbrauchbar) klingt. Aaaaaaaaber: Die Boxensimulationen sind richtig gut! Gute Auswahl, viele Mics, die auch sehr unterschiedlich klingen, axis/offaxis-Position und außerdem im Dualbetrieb 2 Boxen gleichzeitig nutzbar. Also eine bassigere, eine mit mehr Höhen, alles möglich.
Ich nehme mit dem Pod auf, da gefällt mir aber die Boxensimulation nicht wirklich - klingt auch nicht wirklich nach Box. Egal welche. Seitdem ich nach dem Pod die reine Boxensimulation von Amplitube nehme (Cpu-schonend obendrein), geht bei mir die Sonne auf. Wie Tag und Nacht.
Ich schätze, von Amplitube gibts eine Demo. Der Versuch würde dich nichts kosten, außer 5min deiner Zeit.
 
hab hier noch ne alten digitech gsp 2101 studio tube rumfliegen.
mit dem teil habe ich früher alles aufgenommen. direkt aus dem ausgang in die soundkarte hammer sound. hab dazu auch noch die passende midileiste "control one"
ziemlich geil das teil weil es kein strom brauch, die leiste bekommt den strom über den midiport von gsp.
kann ich nur empfehlen zum recorden.
 

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