Minerva schrieb:
Auch ne geile idee. Sorry dass ich so doof frage, aber was ist ein looper?
Und was für ein Preamp sollte das denn sein?
Multi Fx= G-major nehme ich mal an.
Noch eine Frage zum Midi Floorboard. Kennt jmd das Board von Roland, wenn ja wie ist das?
Ein Looper musst du dir so vorstellen wie ein Geraet das z.B. 9 serielle Einschleifwege hat, und du kannst dann den Programmplaetzen zuweisen auf welcher Programmnummer welche Loops aktiv sind.
Geraete in der Richtung gibt es z.B. von Access Electronics, oder gebraucht sowas wie das Rocktron Patchmate (beide bieten neben den Loops noch die Moeglichkeit Schaltfunktionen fuer einen Amp zu uebernehmen). Mit der Gitarre gehst du in den Looper dort hast du dann in der einen Loop die Vorstufe des TSL, in einer zweiten einen anderen anderen Preamp(19"), und in weitere Loops kannst du z.B. das G-Major reinhaengen (oder auch ein Pedal-Effekt), am Ende gehst du dann aus dem Looper in den FX-Return des TSL.
Der Vorteil dabei waere das die ganze Anlage Midi-Steuerbar waere (die Schaltfunktionen des TSL, und wenn du ein Pedal in eine Loop setzt kannst du es halt dazu un abschalten), und nur das im Signalweg ist was du wirklich brauchst.
Der Nachteil ist, das es keine billige Loesung ist.
Welcher Preamp.... da du ja den TSL hast wuerde es sich empfehlen ein Nicht-Marshall Produkt zu nehmen (der PSA waere da durchaus eine Moeglichkeit, oder ein ADA-MP1, oder, wenn es der Geldbeutel zulaesst, eine Mesa-Vorstufe).
Multi-FX... es gibt ausser dem G-Major noch diverse andere Geraete (Lexicon, Eventide im Hochpreissegment, Rocktron, Boss, Roland, Zoom, Yamaha etc. etwas guenstiger). Es kommt halt darauf an welche Effeke du benoetigst.
Das Roland FC200 bietet dir auf Gitarrenanlagen gesehen weniger Funktionen als das Behringer FCB1010... dafuer ist es eine Spur stabiler, und in Verbindung mit dem Boss GX700 oder dem Roland GP100 perfekt, denn dort gestattet es dir Realtime-Control ueber jeden Parameter. Fuer die beiden Geraete perfekt, bei anderen Geraeten eigentlich zu teuer, fuer das was es kann (oder nicht kann).