Quantiloop Userthread

meine USB-Kabel-Schublade quillt über ;)

vielen, vielen Dank, dass ich dich hier mit so vielen Fragen bombardieren durfte!

Fortsetzung folgt...
 
So, jetzt hab ich mal alles am Laufen und konnte erste Eindrücke gewinnen.

die gute Nachrichten:
alles funktioniert auf Anhieb, von den Möglichkeiten des quantiloop bin ich total begeistert.
Das GUI ist ein Traum, der workflow fließt wie es der Name verheißt. Alles ist super-intuitiv!

die weniger gute Nachricht:
die Latenz ist schon spür- und hörbar. Leider auch in der geringsten 2.5ms Einstellung. War vielleicht auch beim RC-300 schon so, aber bei quantiloop fällt es mir mehr auf weil ich ja an meinem Interface zwischen DAW- und Input-Signal stufenlos regeln kann. Ich bilde mir ein, dass das beim Boomerang wesentlich besser gelöst war.
...aber vielleicht kann ich da ja Einstellungsmäßig noch was optimieren? hat vielleicht jemand eine Idee

hast du auch eine E-Gitarre in deinem Looper-Setup, Owi?

es werden sicherlich noch ein paar Fragen auftauchen...
 
egitarre..ja...
latenz...ja...
hab ich mich dran gewöhnt. die hardwarelooper haben das so nicht in dem umfang, denn da ist weniger
zeug verbaut.
wie war das noch? pro meter distanz vom lautsprecher zum ohr ......2,9ms latenz?

https://www.delamar.de/musikproduktion/die-latenz-in-der-musikproduktion-2838/

und dann kommt noch die verzögerung durch die signalwege überall dazu.

ich habe auf die frage nach latenz bei rechner basierten loopern mal gesagt, dass sich das nicht wirklich störend auswirkt, wohl wissend, dass rechner immer latenzen produzieren, die aber inzwischen so gering sind, dass man damit leben kann, wenn man bedenkt was zb. auf größeren bühnen los ist.
eine sehr wichtige komponente ist das interface.
da gibt es unterschiede.
die sollten aber nicht so groß sein, dass das grausam wird.
die neuen focusrite scarlets sollen gute werte haben,
dein steinberg aber auch.
ich weiß jetzt nicht, wie du den looper mit dem amp verbunden hast.
kannst du nicht einfach das am interface sicher vorhandene direktmonitoring verwenden?
wenn du das interface aber irdendwo einschleifst, geht das wohl nicht..sonst hörst du das geloopte ja nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - wieder einmal - für deine rasche Antwort.

wie war das noch? pro meter distanz vom lautsprecher zum ohr ......2,9ms latenz?
https://www.delamar.de/musikproduktion/die-latenz-in-der-musikproduktion-2838/

Ich hab den Eindruck es ist mehr als ein paar Meter Entfernung vom Amp, und auch wesentlich mehr als bei einer Studio Produktion, aber in meinem kleinen Heimstudio hab ich auch eine andere Liga von Interface.

ich weiß jetzt nicht, wie du den looper mit dem amp verbunden hast.
kannst du nicht einfach das am interface sicher vorhandene direktmonitoring verwenden?
wenn du das interface aber irdendwo einschleifst, geht das wohl nicht..sonst hörst du das geloopte ja nicht mehr.

also ich geh in input 2 (hi Z) mit der Gitarre rein und in output 2 in den amp.
Gibt es eine andere Möglichkeit?
am USB hängt das iPad samt Hub/Switcher
in Quantiloop hab ich dann output R mono eingestellt.
über direct monitoring hab ich im Steinberg-Handbuch nix gelesen...

hast du eigentlich deine Powerbank gleichzeitig auch am Stromnetz hängen? Geht ja, oder? bei einem längeren Gig ist das sicher notwendig schätz ich mal....

hab vorhin den Midi switcher von Actition programmiert. Ging super easy!
 
mach man die verkabelung so wie du sie jetzt hast. das wird schon das beste sein.
direct monitoring wäre, wenn du den drehregler...der dritte von rechts ganz rechts oben am interface...von ´ daw´ auf ´ input´drehst.
aber das hatte ich ja schon gesagt, dann hörst du nicht mehr das geloopte.

versuch doch mal in quantiloop einzustellen beim audiooutput:
main=usb mono r (oder2...so wie es bei dir heißt...),
alle anderen ausgänge=disconnected,
bis auf....ganz unten:
input out=usb mono r (oder 2).

vielleicht ist der ´ input out´ ein bisschen schneller als der bearbeitete signalweg.
dieser weg wäre ja mit einem bypass gleichzusetzen.

die powerbank hängt bei mir nicht gleichzeitig am netz. sie ist stark genug, um mindestens 6 stunden auszuhalten. das reicht mir meistens.
wenn du aber lieber mit usb netzteilen arbeitest, dann kannst du eins mit mehreren ausreichend starken ausgängen nehmen, um alles zu powern und die powerbank einsparen.
ob die powerbank glücklich mit dem umstand ist, dass sie während des betriebs geladen wird, weiß ich nicht. vielleicht gibt es da einen herstellerhinweis?

ich glaube, den actition kennt hier kaum jemand. es ist schön zu erfahren, dass er dir gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
versuch doch mal in quantiloop einzustellen beim audiooutput:
main=usb mono r (oder2...so wie es bei dir heißt...),
alle anderen ausgänge=disconnected,
bis auf....ganz unten:
input out=usb mono r (oder 2).

genauso habe ich es.
was mich wundert ist, dass ich bei input out=disconnected auch etwas höre. Übrigens nicht anders als bei usb mono R.

wenn du aber lieber mit usb netzteilen arbeitest, dann kannst du eins mit mehreren ausreichend starken ausgängen nehmen, um alles zu powern und die powerbank einsparen.

gute Idee. Wusste nicht dass es so ein Netzteil mit mehreren Ausgängen gibt. Ist so oder so sicher ein nützliches tool....

ob die powerbank glücklich mit dem umstand ist, dass sie während des betriebs geladen wird, weiß ich nicht. vielleicht gibt es da einen herstellerhinweis?

laut Hersteller kein Problem

ich glaube, den actition kennt hier kaum jemand. es ist schön zu erfahren, dass er dir gefällt.

Ja, Danke für den Tipp.
Macht was es soll und dank der learn-Funktion des quantiloop total easy.
Nur die LEDs leuchten leider im momentary mode nicht, was eigentlich halb so schlimm ist....
 
was mich wundert ist, dass ich bei input out=disconnected auch etwas höre. Übrigens nicht anders als bei usb mono R.
und wenn du beim in/daw mix regler alles auf daw stellst?
dann könnte bei in out disconnected ja nichts mehr zu hören sein vom input signal.
nun wäre es doch wieder gut, in out auf den rechten ausgang des steinberg zu legen....s. oben...
ob das einen unterschied bringt weiß ich nicht. das input dignal wird jedenfalls nicht bearbeitet in quantiloop und müsste den amp auf jeden fall geringfügig schneller erreichen.
 
und wenn du beim in/daw mix regler alles auf daw stellst?
dann könnte bei in out disconnected ja nichts mehr zu hören sein vom input signal.
nun wäre es doch wieder gut, in out auf den rechten ausgang des steinberg zu legen....s. oben...
ob das einen unterschied bringt weiß ich nicht. das input dignal wird jedenfalls nicht bearbeitet in quantiloop und müsste den amp auf jeden fall geringfügig schneller erreichen.

also, die Output-Konfiguration versteh ich nicht. Egal ob beim Input out disconnected oder USB R steht man hört immer was. Sowohl in der DAW als auch in der Input-Einstellung.... aber egal, ich hab jedenfalls eine Verbesserung erzielen können.

In der Latenz-Sache glaube ich mein Problem gelöst zu haben. Und zwar hab ich den Sound in zweierlei Hinsicht verbessern können:
Ich weiß ja nicht einmal ob meine klangliche Unzufriedenheit mit Latenz zu tun hat. Eigentlich kann ich ja die wenigen ms locker wegstecken. Mich hat vielmehr ein leicht metallischer Klang gestört, der vor allem dann auftritt wenn der Mix-Regler des Steinberg Input & Daw mischt. Stelle ich auf DAW gefällt mir der Klang besser. (obwohl da ja die Latenz größer sein müsste)
Ein weitere Verbesserung ist mir aufgefallen als ich den Hi-Z Knopf rausgenommen habe. Der müsste ja eigentlich bei E-Gitarren gedrückt sein, aber wenn ich ihn rausnehme und das Volume ein wenig aufdrehe klingt's besser.
Weiters hab ich das Setup ja noch gar nicht mit meinem Lieblingsamp ausprobiert... :)
sukzessive wird der Klang immer ein klein wenig besser...


die powerbank hängt bei mir nicht gleichzeitig am netz. sie ist stark genug, um mindestens 6 stunden auszuhalten.

Hmmm.... Wieviel mAh hat denn deine Powerbank? Meine hat 16750mAh
 
Stelle ich auf DAW gefällt mir der Klang besser.
dann ist der direkte input sound weg, den du immer mit im signal hattest. jetzt geht alles durch die verarbeitung, dh. durch das interface und durch quantiloop.
aber der zeitversetzte doppelklang ist weg, der bisher gestört hat.
Wieviel mAh hat denn deine Powerbank? Meine hat 16750mAh
wieviel strom verbraucht wird kommt doch auch auf den verbraucher an. ich habe einige powerbanks.
davon sind einige um die 15000, andere gut 10000, andere auch kleiner. eine ganz große habe ich noch für ein größeres interface.
mit deiner müsstest du auch eine ganze nacht auskommen. probier mal aus, wie lange sie bei dir hält. es müssten schon viele stunden sein.
das ipad hängst du ja nicht unbedingt leer sondern aufgeladen ran, der hub bedient das interface und den controller.
wieviel mag das interface verbrauchen? darüber sind leider keine angaben zu finden, wie auch nicht über den verbrauch des controllers.
 

muss ich das für's iPhone neu kaufen?
Wollte es gerade aufs iPhone laden und wurde erneut zur Kassa gebeten...

die neuen focusrite scarlets sollen gute werte haben,

die funktionieren aber nicht mit iPad, weil sie ja nicht Class Compliant sind, oder?

bin am überlegen mir ein anderes Interface zum Vergleich zuzulegen...
eventuell das Audient iD14 oder vielleicht spar ich gleich für das RME Babyface :gruebel:
 
Wollte es gerade aufs iPhone laden und wurde erneut zur Kassa gebeten...
sollte so nicht sein. bestandskunden sollten nicht erneut zahlen müssen. so jedenfalls habe ich den entwickler verstanden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die funktionieren aber nicht mit iPad, weil sie ja nicht Class Compliant sind, oder?
doch, sind die. die werden per hub über das cck mit dem ipad oder iphone verbunden.
der hub wird gepowert, denn die interfaces bekommen die stromversorgung vom usb, wenigstens die kleinen, die nicht netzpower haben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
bin am überlegen mir ein anderes Interface zum Vergleich zuzulegen...
vergleichen ist immer gut. aber das kann die üblichen latenzen nicht beseitigen sondern höchstens ein wenig minimieren.
 

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