So, nun mein Resultat....
Hatte mir diverse C geholt und das Ganze durch Veränderung der Resonanzfrequenz gecheckt. Klar, konnte ich die scharfen Höhen herunterschrauben, aber es klang immer noch metallisch/drahtig. Das liegt mal sicher an dem #42 AWG der ja in den 60s verarbeitet wurde. Als Leadgitarrist der den schönen surf-sound spielt sicher optimal. Aber ich bin nun mal bei uns der Rhythmusschrubber. Da klingt das beschissen.
Kurz und gut, 12 Alnico 5 in der Bucht bestellt. Inkl. Porto 11,80 Euronen. Ja, brauche nur 12, da 2 SC. Habe noch nie Magnete in einem PU gewechselt..... War ganz easy wenn man mit Bedacht an die Sache herangeht. Für den ersten PU brauchte ich 15 Min. Für den 2. nur noch 10 Min. Supi. Eingebaut, verlötet und dann angestöpselt. Ach so, die 2 umgebauten PUs sind Wilkinson die bei der J&D serienmäßig verbaut waren. Die ich herausgeschmissen habe, waren Artec-Milestone.
Was jetzt aus meinem Amp zu hören war ist schon klasse. Schöner differenzierter Klang. Nix mehr metallisch oder drahtig. Ein Weinkenner würde jetzt sagen "vollmundig". Etwas Wärme aber trotzdem schreiende Höhen wenn man es will. Klasse, gefällt mir sehr gut. Habe die Magnete nur ganz leicht "gestaggert".
Ich werde keine "Consumer-PUs" mehr in der Bucht für das Stück von vllt. 5 Eur verkaufen. 6 Alnico 5 kosten 5 Eur. Also aufpimpen und sich über den neuen Klang darüber freuen. Es lohnt sich.
An dieser Stelle nocheinmal ein dickes Danke an Slideblues der mir mit seinen Tipps geholfen hat.