PSA-1 mit externem speaker simulator

Todde schrieb:
so, hab nochmal was ausprobiert. ich habe das guitar rig in die sendeffekte eingeschliffen und diesen dann in den beiden gitarrenspuren aktiviert. hat den vorteil, daß man den anteil des effekt bessersteuern kann und siehe da, netter sound und selber link, bitte mal anhören:


Klingt gut. Die Bassdrum könnte im Mix noch etwas präsenter sein. Ich hab mal noch ein wenig rumgeschraubt und es unten als Zip angehängt - ist nur ein kleiner Ausschnitt. Die Qualität leidet ja leider mit jeder weiteren Encodierung.
Mir ist aufgefallen das deine mp3 Dateien alle nur eine Samplerate von 32kHz haben - rechnet der Encoder das von alleine runter? Falls ja, dann diesen am besten gleich entsorgen ;)
Sind das die Cab-Einstellungen aus dem Zip-File von gestern Abend?
 

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sind die gleichen presets. was genau und wie hast du an dem sample weitergearbeitet? klingt ganz gut was du da gemacht hast, wavelab?

normal müsste die samplerate 44.000 betragen oderich habe etwas in cubase übersehen beim mixdown...
 
Todde schrieb:
sind die gleichen presets. was genau und wie hast du an dem sample weitergearbeitet? klingt ganz gut was du da gemacht hast, wavelab?

normal müsste die samplerate 44.000 betragen oderich habe etwas in cubase übersehen beim mixdown...


Wegen den Guitar-Rig Einstellungen frage ich deshalb - weil ich nochmal alles umgeändert habe. So klingt es direkter als vorher, also ich meine die Preset-Bank aus dem Zip-File.

Ein paar EQ-Einstellungen und mit nem Multiband Kompressor drüber. Ich kann dir gerne für den internen Cubase Kompessor die Werte geben - habe aber nicht lange daran getüftelt. Man bekommt auf jeden Fall noch bessere Ergebnisse raus wenn man sich Zeit lässt :) und bessere Software einsetzt. Wavelab ist zum Mastern okay, entscheidener sind aber die verfügbaren/vorhandenen Plug-Ins ;)

Wegen der Samplerate muss man in Cubase beim Mixdown höllisch aufpassen, ist mir auch schon des öfteren passiert.
 
ja, das hatte mich auch gestört. ich wollte den gitarren sound auch etwas direkter haben also musste ich die effektspur einrichten. erzähl mal wie ich das maximale raushole aus dem song, worauf muss ich achten in bezug auf plugins etc. bzw welche würdest du benutzen. ich weiß, viele fragen. die songs sollen so gut wie möglich klingen, weil wir uns damit ne single erhoffen. brauchen das ganze sozusagen als bewerbung.
 
Todde schrieb:
ja, das hatte mich auch gestört. ich wollte den gitarren sound auch etwas direkter haben also musste ich die effektspur einrichten. erzähl mal wie ich das maximale raushole aus dem song, worauf muss ich achten in bezug auf plugins etc. bzw welche würdest du benutzen. ich weiß, viele fragen. die songs sollen so gut wie möglich klingen, weil wir uns damit ne single erhoffen. brauchen das ganze sozusagen als bewerbung.


Ich schreib heute Abend noch was ausführliches, denn ich muss leider gleich weg. Mit das wichtigste ist auf jeden Fall der Rohmix, eine gute Abstimmung jedes Instruments etc.

Also dann bis später.
 
Todde schrieb:
ja, das hatte mich auch gestört. ich wollte den gitarren sound auch etwas direkter haben also musste ich die effektspur einrichten. erzähl mal wie ich das maximale raushole aus dem song, worauf muss ich achten in bezug auf plugins etc. bzw welche würdest du benutzen. ich weiß, viele fragen. die songs sollen so gut wie möglich klingen, weil wir uns damit ne single erhoffen. brauchen das ganze sozusagen als bewerbung.


Wenn du mich fragst, dann sollte als erstes das Schlagzeug und der Bass richtig fett und tight klingen. Das macht die Arbeit (auch die des Gitarristen ;)) wesentlicher einfacher und entspannter.

Ich mag es, wenn die Drums ordentlich komprimiert werden und richtig trocken und knackig ertönen - am besten jegliches nachdröhnen der Bassdrum unterbinden.

Alle Gitarrenparts trocken einspielen, nur Verzerrung und WahWah ist die Ausnahme, um evtl. nachträgliche Änderungen (Hall Delay usw.) im Mix durchführen zu können.

Für eine super breite Rhythmusgitarre wären zwei Spuren jeweils sehr weit links und rechts und zwei weniger verzerrte Spuren weiter innen ideal - ein low-cut bei ca. 100-150 Hz ist gut um den Bass mehr Raum zu lassen. Leadparts klingen gut, wenn man einmal mittig trocken und dann links/ rechts die fx section arrangiert, aber nicht zu weit(!) nach außen ins Panorama setzen.

Viel Zeit für die den Mix nehmen, alles penibelst aufeinander abstimmen - das ist die halbe Miete.

Im Endmix alles unter 30Hz abschneiden um störende Infraschallanteile zu entfernen.

Steht der Mix ist es zeit zu Mastern, da eventuell kleine(!) Frequenzkorrekturen durchführen sowie sachter Kompressor um Peaks ein wenig zu beschneiden und das Signal zu verdichten. Ein Limiter ist Pflicht!

So das sollte erstmal das wichtigste sein.


Die Sache mit den Plug-Ins. Es gibt unglaublich viele und darunter auch überragend gute, aber die kosten meistens ein Vermögen. Eine generelle Empfehlung kann ich dir da leider nicht geben, am besten die Demoversionen ausprobieren und selber entscheiden was man davon braucht. Ich denke eine kleine Sammlung aus EQs, Kompressoren und Delay-/Hallalgorithmen ist von Vorteil. Im Guitar Rig sind schon ein paar Effekte dabei - auch wenn ich die Qualität nicht so toll finde.
 
hey, vielen dank für die vielen infos, hat mir schon ne ganze menge weitergeholfen dieser threat, wenn ich mir vorstelle wie ich angefangen habe :D wird immer besser.

werd mal von zeit zu zeit was unter hörproben posten.

gruß
 
Todde schrieb:
hey, vielen dank für die vielen infos, hat mir schon ne ganze menge weitergeholfen dieser threat, wenn ich mir vorstelle wie ich angefangen habe :D wird immer besser.

werd mal von zeit zu zeit was unter hörproben posten.

gruß


Das wäre super, halte uns auf jeden Fall auf den laufenden. :)
 

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