PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Dann musst du mal deinen Browser richtig konfigurieren. Bilder sind vorhanden... ;-)
 
Beim SE Custom 24 Review sind Bilder vorhanden - leider nicht mehr beim SE Tremonti Review von 2013. Insofern habt ihr beide irgendwie recht.
 
Das Review von der Tremonti ist schon ein wenig älter, damals hatte ich die Bilder per Dropbox eingebunden. Gut möglich, dass das jetzt nicht mehr funktioniert.

Ich halte später mal Rücksprache mit den Moderatoren, ob sich da was machen lässt.
 
Das Review kenne ich. Eine SE Custom aus der aktuellen Reihe hatte ich auch schon in der Hand. Eine vernünftige Gitarre, wie ich finde. Nur schwebt eben ab und zu dieses „nur Korea - Luft nach oben…“ im Kopf rum.
 
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Das kenne ich, aber das spielt sich wirklich nur im Kopf ab. Ich habe hier eine SE Custom 30th Anniversary, die ich nicht allen, aber einigen USA PRS Customs vorziehen würde.

Ich habe meine mitgenommen zu einem hiesigen Shop, quasi als Referenz / Vergleichsmaßstab und habe eine USA Custom 24 und eine McCarthy angespielt. Trocken gespielt lag meine SE bezogen auf Attack und Sustain in der Mitte, die Mac war noch etwas besser. Am Verstärker gefiel mir die Mac besser, die beiden Customs (SE und USA) klangen trotz unterschiedlicher Pickups sehr ähnlich, im Blindtest (gespielt von einem der Verkäufer) konnte ich sie jdf. mit leichter und stärkerer Verzerrung an einem Mark V kaum unterscheiden. Mit den USA-Pickups, die mir etwas differenzierter vorkamen, würde mir vermutlich die SE sogar besser gefallen als die USA Custom.

Das sind natürlich nur meine subjektiven und sicher nicht repräsentativen Eindrücke, auch wenn die beiden Verkäufer die gleiche Einschätzung hatten.
Und ich ahne schon, dass das viele User anders sehen werden.^^
 
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Ich denke bei meiner SE Holcomb nie, die ist Made in Fernost. Die US Version hat den gleichen Mix an Material. Nur eine komplette und dazu gewölbte Ahorndecke, hochwertigere Metallteile. Die SE liefert sechs Sounds, die Core fünf.
 
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Ist Euch eigentlich auch schon einmal aufgefallen, dass die Gitarren mit unterschiedlichen Verstärkern extrem unterschiedlich gut harmonieren?
Natürlich kann man jede Gitarre an jedem Verstärker spielen und man wird -ggf. nach viel Einstellarbeit oder unter Zuschaltung externer Geräte wie Pedals- irgendwann einen soweit akzeptablen Sound finden. Aber dieser echte "Wow-Effekt", also ein Gesamtklang, der von Beginn an ohne Hilfsmittel passt, einstöpseln und los, der ist deutlich seltener.
Ich habe hier für mich herausgefunden, dass PRS-Gitarren insgesamt eher unkritisch sind, man also auch mit anderen Verstärkern schöne Ergebnisse erzielen kann. Ich habe hier das Glück, in nur 10 km Entfernung einen Bekannten zu haben, der auf einem ehemaligen Bauernhof Verstärker sammelt und unter (ernsthaft) knapp 100 Verstärkern auch viele hochwertige und seltenere Teile hat. Lautstärke ist da kein Problem, ich besuche ihn ab und an, auch, um die eigenen Verstärker mal ordentlich aufzudrehen oder um eigenen Gitarren mal durch Dumble, Diezel, Bogner und Co zu hören.

Zwei der besonders gelungenen Paarungen von PRS und Verstärkern sind in meinen Ohren

- PRS SE Custom Semi-Hollow und MESA Mark IV im 2. Kanal (entspricht dem legendären Mark II c plus) bei 3/4 Gain für Blues, Crunch bis hin zu melodischem Hardrock
- PRS SE 30th Anniversary Custom 24 mit JCM 800: Die perfekte 80ies-Rock-Maschine!

2018-11-04_093002.JPG


Habt Ihr auch schon besonders gut passende Kombinationen gefunden?
 
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Ich finde generell, dass normale CU24s (egal ob Core, SE oder CE) mit den neuen 85/15-PUs äußerst gut mit Rectifiern funktionieren. Die Kombi von Gitarre+PU hat mittleren Output, eine super Klarheit und aufgeräumtes, aber nicht dünnes Bottom-End. Da geht per Anschlagsdynamik/Volume-Poti von Mid-Gain bis Rectifier-Brett alles mit der selben Amp-Einstellung und es klingt nie überladen/mumpfig wie das oft mit outputstarken PUs an Mahagoni-Gitarren passiert.

Die einzige Kombi, die genauso knackig, aber auch modern-dick klingen kann ist meine Erle-HSS-Strat mit nem Bareknuckle VHII hinten, der klingt mit 250k Volume (ohne Tone) auch in die Richtung des 85/15, nämlich recht schlank, obenrum definiert und mit dem Mittenspektrum was Rectifiern sonst etwas abgeht.
 
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Mal eine Frage: Gibt es eigentlich auch deutschsprachige PRS - Literatur? Sei es ein Buch, ein Sonderheft, irgendein Überblick, ein Forum o.ä.?
Ich kenne diese beiden englischsprachigen Bücher, aber auf Dauer finde ich das etwas nervig.
Und gleich die nächste Frage hintendran: Kann man die unterschiedlichen PRS-Original-Pickups klanglich beschreiben? Gibt es da einen Überblick?
 
Gitarre&Bass hat mal ein Sonderheft -ich glaub zum 25. PRS Anni.- raus gebracht. Ist aber auch nix anderes drin als im PRS Book.
Dann gab es vom PRS Club Deutschland den "The PRS Player". 1997 zwei Ausgaben, 1998 drei, 1999 und 2000 jeweils vier Ausgaben und 2001 soweit ich weis/habe drei Ausgaben. Dann hat sich der gute Herr Lauer mit Meinl oder gar mit Paule selbst in die Haare gekriegt und hat alles was mit PRS zu tun hatte hin geschmissen.

Zu den PickUps kann ich nix sagen...

LG
 
Eine klangliche Beschreibung ist immer subjektiv gefärbt und für Andere wenig hilfreich. Die Tabellen sind ebenfalls nicht hilfreich, das die erste nur Pickups bis 1995 und die zweite nur Pickups bis 2008 enthält.

Wenn @DirkS verrät, was er mit den Pickups vorhat, könnte man vielleicht konkreteren Rat erteilen.

Hier meine persönlicher Eindruck: Für alle US-Pickups mit dem Namensschema XX/XX gilt: "Grandios! Wahnsinn!", für die Korea-Pickups: "Finger weg", für den Rest: "muss man mögen".
 
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Es gibt, als Ferndiagnose, da ich nicht Zugriff auf die Quelle habe, sehr wohl eine Beschreibung der Klangcharakteristika der PU, nämlich im PRS Buch Burrlucks.
 
Danke für die Antworten!

Das kläre ich gern auf: Ich habe PRS eigentlich erst seit etwa einem Jahr auf dem Schirm. Angefangen habe ich mit 2 SE (Semi-Hollow und 30th Anniv.), die haben mich so überzeugt, dass ich mich jetzt ernsthaft nach einer USA Core umsehe.
Derzeit schiele ich auf eine Custom 24, gern mit Artist Package. Da die aber erst ab um die 2000 € angeboten werden, möchte ich schon, dass von Beginn an alles passt und ich nicht erst Pickups tauschen muss.

Was ich suche:
- Splitbar auf Single Coil
- Schwerpunkt Blues bis Classic Metal
- kein "Mörder-Output" mit 15 kOhm, keine Über-Betonung der Bässe
- Differenziertes Klangbild auch bei verzerrten Akkorden
- Sie müssen zu dem Charakter eines JCM 800 Fullstacks und eines MESA Mark IV passen
- Gutes Attack-Verhalten, ich tappe auch gern mal.
- Charakter: Eher warm als kühl
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Facebook hat @proxmax eine deutschsprachige PRS Gruppe implementiert, @DirkS.

Splitbar sind ein paar PRS:
408
509
Paul's Guitar
Mark Holcomb (Core)
DGT
513
Brent Mason
Custom 22/24/Floyd Rose
...
 

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