Promega 3 - Totalausfall

  • Ersteller Cosinus
  • Erstellt am
Bei mir läd es auch immer nur bis zum ersten 'e', danach kommt ein 'Checksum'-Text mit 4x OK, und es ist hochgefahren.

Diesen Text bekomme ich am Ende auch jedesmal zu sehen, wenn ich bei geladenem Akku den Bootvorgang nur mit gedrückter Standby-Taste auslösen kann.
Danach ist dann leider meistens Funkstille und im Display sieht man nur noch (bei genauem Hinsehen) sämtliche Pixel der ersten von beiden Zeilen dunkel, die der zweiten garnicht.
Das Bedienfeld bleibt komplett dunkel, kein Fader bewegt sich, die Standbytaste leuchtet grün und reagiert nicht auf Betätigung.

Mit komplett entladenem Akku ist das Verhalten allerdings etwas anders:
Es erscheint gleich nach dem Einschalten des Netzschalters die übliche GeneralMusic-Promega3-Anzeige und nach ein paar Sekunden "- Wait Please -" und darunter der "Boot-Balken".
Danach dann wieder Totentanz, ohne irgendwelche abschließenden Meldungen.

Du koenntest ja versuchen, das Promega nochmal neu zu flashen....

Gibt's da einen Trick, den ich noch nicht kenne?
Strg: Alt? -> Entf! ??? :rolleyes:

"naja, Du bist der erste dem das auffällt.... ansonsten scheint es keinen unserer Kunden zu stören, also mach bitte nicht so viel Wind".

Das kommt mir auch irgendwie bekannt vor.
Aber solange es genug Kunden gibt, die zahlen und schweigen... :(
Omerta?

Ich find's nur schade drum. GEM hatte viel Potential, aber sie wurden mittlerweilen von der Konkurrenz eingeholt und wenn sie nicht noch etwas Innovatives in der Hinterhand haben, dann war dies mein letztes GEM Instrument.....

100% Zustimmung.
Werde als Hobby-Tastendrücker wohl kaum nochmal soviel Geld in ein Instrument investieren können.
Das "Schwarzer Peter"-Spiel, dass vielfach mit defekten Geräten bei eBay läuft, möchte ich auch nicht mitmachen.
Wenn das Promega allerdings mal läuft und einen "ranläßt", macht es süchtig. :p
Ganz wie diese anderen Dinger...wie hießen die doch gleich???

Was den Service angeht, denke ich da gerade wieder an Micha, der sich damals vermutlich redlich bemüht und doch nur meinen ganzen Frust abbekommen hat.
Sorry nochmal nach Pirmasens.
 
Gibt's da einen Trick, den ich noch nicht kenne?
Strg: Alt? -> Entf! ??? :rolleyes:
Mit nem passenden Datenkabel kannst Du vom PC aus neue Firmware draufladen. Mit Version 1.07 sollen auch einige Boot-Probleme behoben worden sein. Diese bekommst Du auf Anfrage vom deutschen GEM-Service. (Der Download-Link im Userbereich von www.gem-lem.de ist defekt...) Entgegen der Anleitung läuft die Flash-Software auch unter Windows 2000 und XP.

Was den Service angeht, denke ich da gerade wieder an Micha, der sich damals vermutlich redlich bemüht und doch nur meinen ganzen Frust abbekommen hat.
Sorry nochmal nach Pirmasens.
Ja, die beiden Michas stehen dazwischen :(
 
Mit nem passenden Datenkabel...

Gibt es dafür eine Schaltung oder wenigstens eine Quelle?
Habe auf dem großen Board schon eine freie Steckverbindung sowie einen mit UART bezeichneten Jumper gesehen.
 
Den Jumper muss man vor dem Flashen umstecken und anschliessend wieder zurueck. Das Datenkabel kann man kaufen (nennt sich GEM Multimedia Kit) oder selbst löten. Pinbelegung steht in der Anleitung, die beim Firmwareupgrade dabei ist. Dieses bekommst Du wiegesagt vom GEM-Service.
 
Sag Bescheid ob's klappt. Ich wuerd's Dir ja per Mail schicken, aber weiss nicht wie legal das ist. Ausserdem sind es 30MB....
 
Hi Andi,

danke Dir für das Angebot.
Das ginge wohl besser per FTP.
Werde demnächst mal beim Service anfragen, heute aber nicht mehr.
Hab den halben Tag am Mopped rumgeschraubt - "Born to be wild" dazu gehört - und bin nicht fertig geworden. :(
Nun tun mir erstmal Schädel und Vorderpfoten weh.
Bier half auch nicht - ich mach heut nix mehr - Promega 3: standby.

Danke Andi :great:
 
Bin immer noch da, jetzt nur noch 1 Michael, Herr Bixler hat uns seit Oktober 2007 verlassen.
 
Hallo Micha,

wie Du ja vermutlich mitgelesen hast, gibt es leider noch immer oder schon wieder das leidige Problem mit meinem Promega 3.

Ich bedaure, dass Dich trotz Deines Engagements meine damalige Unzufriedenheit ziemlich ungebremst getroffen haben muss.
Ich hatte soviele Umstände und die lange Dauer eben nicht erwartet.
Offenbar ist es inzwischen weit verbreitet, dass Hersteller, bei denen nicht alles so vorbildlich läuft wie ihre Werbung suggeriert, Ihren "vorgelagerten" Service als eine Art Prellbock für die Probleme ihrer Kundschaft verstehen und benutzen.
Es tut mir leid. :redface:

Hatte für 6 Monate viel Arbeit und gut zu tun - nun hab ich wieder Zeit zum Spielen...:rolleyes:
Und prompt tritt das scheinbar gelöste Boot-Problem erneut in Erscheinung.
Aus meinen geschilderten Beobachtungen schlussfolgere ich nun, wie weiter oben schon geschrieben, dass die Bootsequenz nicht vollständig durchlaufen und erfolgreich abgeschlossen wird, wodurch das Promega über die Standby-Taste weder aus- noch einschaltbar ist - wie schon gehabt.

Andi deutete nun an, dass ein neuerliches Update diesen Mangel eventuell beheben könnte.

Wie komme ich nun in den Genuss dieses Updates und gibt es irgendwelche Risiken?
Ich denke da weniger an Schäden durch statische Aufladungen als vielmehr z.B. an abgebrochene oder fehlerhafte Flash-Aktionen, die danach die ganze Elektronik lahmlegen.
Kann ich das mit Hausmitteln (XP-Rechner mit USB und auch RS-232-C) selbst erledigen?
 
Nein, geht nicht, habe mir aber einen Jtag Programmer zugelegt, kann jetzt die Boards programmieren, bin damit nicht mehr auf Italien angwiesen, schick mir das Board zu und ich schaue was geht,
Jetzt versende ich mit der blauen Post,
 
Das verstehe ich nicht :confused:

Ich habe mir doch so ein serielles Kabel gelötet, mit dem ich das Promega mit dem COM-Port meines Rechners verbinden kann. Dann den Jumper im Promega umgesteckt und das Update eingespielt. Hat sowohl bei Version 1.06 als auch 1.07 geklappt.

Oder geht da etwas schief ohne dass ich es bemerkt hab?

Ist es normal, dass der Ladebalken beim Booten des Promega nicht bis 100% zählt?
 
Wenns klappt is gut, wenn nicht? dann geht er halt nicht,
 
Hallo Micha,

werde ev. auf Dein Angebot eingehen, wenn ich voraussichtlich mal ein paar Tage auf das Promega verzichten kann.
Im Moment hängt es ständig am Netz und mußte nur nach einem kürzlich nach vielen Jahren mal wieder vorgekommenen kurzen Stromausfall (ca. 5 min) wieder gebootet werden.
Das klappte aber diesmal glücklicherweise.
 
Hast Du evtl. doch ein Akkuproblem?
 
Auch meine Meinung, Akku leeeeer?
 
Verdächtig war's ja schon, dass nach nur 5 min Ausfall automatisch neu gebootet wurde.
Das Promega mit eingestecktem Akku hängt ja nun seit schon einigen Tagen durchweg in Standy-By am Netz, er sollte also voll sein.
Also eher defekt.
Aber ich habe in dieser Richtung noch nicht getestet.

Da ich keine Daten vom Akku habe:
Mit wieviel mA sollte ich denn beim Messen belasten?

Und wozu sind eigentlich die beiden zusätzlichen Leitungen dran?
Sense-Leitungen für Kelvin-Messung, Thermofühler oder simple Zwischenabgriffe?

Fragen über Fragen - und ich wollte eigentlich nur Klimpern...
 
Hallo!

Noch jemand aktiv in diesem Thread?

Habe das selbe Problem. Mein Promega3 tut gar nichts, obwohl die Spannungen stimmen. Vom italienischen GEM-Support habe ich direkt einen Link zu Service-Manual und Software bekommen, aber bisher startet es nicht mal. Hab jetzt mal den Akku ausgebaut, und versuche ihn extern zu laden. Er war bei 2,4V, als Tiefentladen. Mal sehen ob ich ihn wieder auf 3,6V bekomme...

Andere Ideen? hat irgendwer herausgefunden warum die Dinger immer wieder ausfallen?

LG,

Bo
 
Hallo und Hilfe,

habe mir vor 2 Wochen ein GEM Promega 3 gebraucht gekauft und auch dort vor Ort wenn auch kurz angespielt. Ich kann mich erinnern, dass der Verkäufer noch kurz woanders einen Kopfhörer besorgt hat und mir die Lautstärke insgesamt okay vorkam. Kein Fader (Mastervolume oder Volume für die einzelnen Sektionen) mußte bis Maximum hochgezogen werden. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob der Verkäufer jetzt einen von den Headphone outputs oder die MAINS benutzt hat.
Tatsache ist, dass ich das Teil daheim als Übungsinstrument einsetzen will und dort momentan nur einen handelsüblichen Kopfhörer mit 3,5 Stereoklinken-Stecker (Oder Adapter auf 6,3) benutze. Leider kommt da rechts gar kein Signal und links ein nur gaaaanz schwach hörbares (wenn alle VolumeFader auf Maximum stehen.
Bevor ich das Teil jetzt schon zu einem Techniker bringe, wollte ich erstmal in Erfahrung bringen, ob ich da nicht eventuell schon einen doofen Anwendungsfehler mache oder die Headphone outputs evt. mono ausgelegt sind. Derzeit hangele ich mich mit dem Left/mono Mainoutput durch, wobei ich da auch schon alles an Volumes auf Max. habe. Ich vermute mal, dass ein RESET vermutlich auch keine Abhilfe bringt.
Ich möchte auch nichts vorschnell ohne Verstand durchziehen und dann evtl. das EPROM oder Mainboard plätten.
Wer kann mir da dankenswerterweise weiterhelfen?

Ingo
 
Ich würde mal darauf tippen, daß der Ring-Kontakt in der Kopfhörerbuchse ein wenig altersschwach ist bei einem Jahrzehnte alten Vintage-Keyboard. Nichts, was sich mit einem kräftigen Lötkolben und ein paar Euro für ein Ersatzteil nicht lösen ließe.
 
Hallo zäme, schöne Grüsse aus der Schweiz!
Ich habe für etwa 1½ Jahr auch so ein Teil bekommen, von einem Big Band wo ich damals in spielte. An einem Gig ist dann eine der Kondensatoren im Netzteil geplatzt, und die Band wollten eigentlich sowieso ein neues E-Piano haben, weil diese schon alt und zu schwer war...

Das Netzteil habe ich ziemlich einfach reparieren können, andere kleine Sachen die mit dem Transport zu tun haben, waren auch einfach geflickt. So hat das Teil einige Zeit gut funktioniert, aber nachher habe ich das gleiche Problem bekommen wie hier oben beschrieben: beim Booten haltet er an wenn der Balken under den ersten 'e' im "- Wait please -" blinkt, oder mit "Cheksum decompr OK OK OK OK" nach starten mit Standby Knopf eingedruckt. Erstmals hatte es manchmal noch geklappt nach entkuppeln der Akku, mittlerweile funktioniert das auch nicht mehr...

Ich habe es so etwa über einem Jahr liegen lassen, jetzt in der Corona-Krise findet man es wieder, und ich bin mal weiter am Untersuchen gegangen:
- Der Akku ist komplett tot, kein Spannung, kein Strom beim laden, auch nicht mit externes Ladegerät -> sind ja einfache NiMH-Zellen, könnte ich ersetzen, aber...
- Ich habe versucht statt Akku von einem Labornetzteil 3.6V an zu legen, nach einem Boot kommt dann nicht ein neues Boot wenn die Netzspannung abgeschaltet wird, aber richtig starten tut das Instrument noch immer nicht

Frage 1: weiss jemanden ob das Instrument unbedingt einen funktionierenden Akku braucht um überhaupt zu starten?
Frage 2: könnte das erneut flashen von der Firmware helfen? Ich habe auch keine Ahnung was für eine Version ich drauf habe...
Frage 3: woher bekommt man dann die Firmware? Die Firma GEM gibt's so wie ich weiss nicht mehr, auch die Websites die hier vorher genannt sind nicht mehr... Vielleicht könnte jemanden es mir schicken? Eine Laptop mit RS-232-Anschluss und Win 98 habe ich hier, Kabel ist unterwegs.

Merci vielmal für jede Helfe!
 

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