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erniecaster
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Hallo!
Der "Profit" auf dem jeweils anderen Instrument ist eher musikalisch als technisch.
Nimm dir einen simplen Popsong und eine Akustikgitarre: Du strummst drauflos, singst den Song, prima. Nimm den gleichen Song, sing ihn wieder aber begleite dich am Klavier. Momentmal - Strumming geht nicht. Also musst und wirst du umarrangieren - und wenn du jetzt zur Akustikgitarre zurückwechselst und plötzlich nicht mehr strummst sondern ein paar der gerade erarbeiteten Klavierparts umstrickst zum Picking, dann wird es wirklich spannend.
Auf der Gitarre neigt man auch dazu, bei einem Akkord eben den üblichen "Griff" zu spielen. Beim Klavier wird mit Umkehrungen der Akkorde gearbeitet und wenn man das wiederum auf die Gitarre überträgt, sind überraschende Parts drin, vergleichbar mit einer Gitarre im Nashville-Tuning.
Ich bin davon überzeugt, dass das Spiel unterschiedlicher Instrumente dazu führt, ein Instrument wieder als das zu begreifen, was es ist: Ein Werkzeug. Und das Werkzeug ist dann dafür da, das umzusetzen, was der Spieler will - das Instrument drückt dem Spieler dann nicht mehr seinen Willen auf.
Davon mal abgesehen ist eine Klaviatur vor Augen eine absolute Hilfe bei allen Fragen der Harmonielehre.
Gruß
erniecaster
Der "Profit" auf dem jeweils anderen Instrument ist eher musikalisch als technisch.
Nimm dir einen simplen Popsong und eine Akustikgitarre: Du strummst drauflos, singst den Song, prima. Nimm den gleichen Song, sing ihn wieder aber begleite dich am Klavier. Momentmal - Strumming geht nicht. Also musst und wirst du umarrangieren - und wenn du jetzt zur Akustikgitarre zurückwechselst und plötzlich nicht mehr strummst sondern ein paar der gerade erarbeiteten Klavierparts umstrickst zum Picking, dann wird es wirklich spannend.
Auf der Gitarre neigt man auch dazu, bei einem Akkord eben den üblichen "Griff" zu spielen. Beim Klavier wird mit Umkehrungen der Akkorde gearbeitet und wenn man das wiederum auf die Gitarre überträgt, sind überraschende Parts drin, vergleichbar mit einer Gitarre im Nashville-Tuning.
Ich bin davon überzeugt, dass das Spiel unterschiedlicher Instrumente dazu führt, ein Instrument wieder als das zu begreifen, was es ist: Ein Werkzeug. Und das Werkzeug ist dann dafür da, das umzusetzen, was der Spieler will - das Instrument drückt dem Spieler dann nicht mehr seinen Willen auf.
Davon mal abgesehen ist eine Klaviatur vor Augen eine absolute Hilfe bei allen Fragen der Harmonielehre.
Gruß
erniecaster