Professionelle Drum-Mikros

  • Ersteller fåñåtiç 1
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*sabber*

Weder dem Beta 91 noch dem D6 fehlt live untenrum irgendwas, was man nicht mittels EQ hinbiegen könnte. Irgendwo in den tiefen Mitten was raus, unten ordentlich Schub rein und gut. Geht natürlich nur, wenn die PA das auch hergibt :)

Live würde ich das D6 auch alleine verwenden. Das Beta 91 finde ich alleine nicht ganz so cool. Dann eher das Sennheiser 901. Ich finde das klingt etwas runder und voller.
 
Dann fehlt dir möglicherweise immernoch ein Mikro für die Hi-Hat, da du ja deine NT 5's als Overhead verwendest.

ja das kann schon sein aber das is alles eine frage der kosten, ne?^^ ich werd erstmal gucken wie gut die hihat jetzt so mit den 2 overheads durchkommt is ja auch auch vom set abhängig und dann weitersehen.
 
Live würde ich das D6 auch alleine verwenden. Das Beta 91 finde ich alleine nicht ganz so cool. Dann eher das Sennheiser 901. Ich finde das klingt etwas runder und voller.

Ich hatte Beta 91 und D6 vor Jahren mal bei einem größeren Gig (2kPAX) parallel im Einsatz und keiner der 4 anwesenden Techniker + Vertriebler von Audix konnte auf Anhieb sagen, welches Mikro grade lief. Gegen Ende des Gigs hatten wir das halbwegs raus, die Unterschiede waren aber nach etwas EQing marginal.
Beide Mikros bekommen bei mir ziemlich viel EQ, teilweise bis zu +12dB Low-Shelf, -10dB zwischen 180 und 250Hz und eine deutliche Anhebung obenrum (je nach Musik, Set und PA irgendwo zwischen 5 und 12kHz).
Nicht vergessen sollte man gerade beim Beta 91, dass das einfach viel Membranfläche bei den Bässen haben will.
 
Ich hatte Beta 91 und D6 vor Jahren mal bei einem größeren Gig (2kPAX) parallel im Einsatz und keiner der 4 anwesenden Techniker + Vertriebler von Audix konnte auf Anhieb sagen, welches Mikro grade lief. Gegen Ende des Gigs hatten wir das halbwegs raus, die Unterschiede waren aber nach etwas EQing marginal.
Beide Mikros bekommen bei mir ziemlich viel EQ, teilweise bis zu +12dB Low-Shelf, -10dB zwischen 180 und 250Hz und eine deutliche Anhebung obenrum (je nach Musik, Set und PA irgendwo zwischen 5 und 12kHz).
Nicht vergessen sollte man gerade beim Beta 91, dass das einfach viel Membranfläche bei den Bässen haben will.

okay okay... du bist der Profi :)

meine Live Mixing Erfahrungen sind bisher noch etwas begrenzt. Nicht umsonst würde ich gerne mal an einem deiner Seminare teilnehmen wollen :D
 
Ja, Seminar mach ich auch mit^^
Hab mir heute erstmal ein Audix Set bestellt Ob die bis zum 23. Oktober da sind weiß ich noch nich aber ich hoffe es doch mal sehr ;) danach wird weiter gespart.

Nach den Yamaha Hs80 is denn vielleicht iwann noch was drin^^
 
fåñåtiç;4145414 schrieb:
Ja, Seminar mach ich auch mit^^

Ihr wohnt ja nun wohl dummerweise an zwei sehr entfernten Orten, sonst hätte man darüber nachdenken können, mal einen MB-Workshop zu machen - da wären sicherlich noch einige Leute interessiert und auch einige Schreiber hier als Dozenten für zu haben.
Zum PA-Treffen schaffe zumindest ich es dieses Mal schon wieder nicht, von daher fällt auch das leider flach...

fåñåtiç;4145414 schrieb:
Hab mir heute erstmal ein Audix Set bestellt Ob die bis zum 23. Oktober da sind weiß ich noch nich aber ich hoffe es doch mal sehr ;)

Na das ist doch noch ein Monat Zeit :)
 
fåñåtiç;4145414 schrieb:
Hab mir heute erstmal ein Audix Set bestellt Ob die bis zum 23. Oktober da sind weiß ich noch nich aber ich hoffe es doch mal sehr ;) danach wird weiter gespart.

Sauber, haste das in ebay gekauft? Wie viel hat der Spaß gekostet, wenn man fragen darf.

Ihr wohnt ja nun wohl dummerweise an zwei sehr entfernten Orten, sonst hätte man darüber nachdenken können, mal einen MB-Workshop zu machen - da wären sicherlich noch einige Leute interessiert und auch einige Schreiber hier als Dozenten für zu haben.

Naja solange es keine Entfernung von >500 Km ist, sollte es für mich machbar sein, daran teilzunehmen. Sag mir einfach bescheid, wenn du mal wieder nen Workshop gibst.
 
Sauber, haste das in ebay gekauft? Wie viel hat der Spaß gekostet, wenn man fragen darf.

um die 460 euro inkl. versand (D6, 2xD2, D4, i5) aber aus USA, deswegen der Monat ;)

Whirlwind kabel kenn ich nich, werden aber sicher nich besonders gute sein, oder?^^ wenigstens Neutrik?
 
fåñåtiç;4146232 schrieb:
Whirlwind kabel kenn ich nich, werden aber sicher nich besonders gute sein, oder?^^ wenigstens Neutrik?

Die Whirlwind Kabel sind nicht gerade der Hammer. Bei mir waren auch welche dabei.

Die haben keine Neutik Stecker :(
 
hm schade eigentlich aber naja, einem geschenkten Gaul.... ne?^^
 
fåñåtiç;4156060 schrieb:
hm schade eigentlich aber naja, einem geschenkten Gaul.... ne?^^
Eben. Einfach verwenden, bis sie kaputt gehen und dann entweder neue Stecker dran oder fort damit.
 
Klar, wir verwenden die Teile auch im Proberaum. Bisher ist auch noch keins kaputt gegangen.
 
so, jetzt scheinen sie endlich zu versenden^^ brauhten noch ewig bis sie meine angeforderte Telefonnummer realisiert hatten. Von jetzt an 3 wochen ca. wenn der zoll nich zu lange braucht^^ wäre schon schön wenn sie bis zum 23. oktobe da wären sonst müsste ich mir für nen gig noch welche ausleihen -.-
 
Gestern wurde es verschifft. Der händler sagt 6-10 Werkstage, na wenn das klappt bin ich echt froh ;)
 
Dann drücken wir mal die Daumen, dass sie bald da sind.

Viel Spaß mit deinen neuen Mikros :)
 
kennt jemand das teil hier?:
Yamaha Subkick

das hab ich schon öfters gesehen und scheint ziemlich gut zu sein....
 
ich hab mal paar Takte mit nem selbstgebauten subkick aufgenommen ... meld dich einfach wenn es um dir um den Klang geht. Was der Yamaha anders/besser macht als ein selbstgebauter weis ich leider nicht.
 
Ich hab Beides, ein Yamaha und ein Selbstgebautes. Das Yamaha ist natürlich erstmal recht "edel" in der Ausführung, schönes Stativ, alles gut durchdacht usw. Soundmäßig ist es optimierter, der Übertragungsbereich stimmiger, aber defnitiv nichts, was man nicht mit nem EQ sehr gut hinbekommt..
 
Hallöchen, Larry,

persönlich halte ich die Yamaha-Subkick eher für ein Effektgerät (und das ist überhaupt nicht negativ gemeint), die „Vorteile“ gegenüber entsprechend frequenzoptimierten konventionellen Mikrofonen beschränken sich ausschließlich auf die gesoundete Charakteristik – vor allem eben eine angefettete, sehr mächtige Tieftonwiedergabe.
Zweifellos können die Subkicks den Sound deutlich bereichern, wo es passt - ausserdem machen die Dinger viel Spaß und auf der Bühne mächtig Eindruck... :D

Zur alleinigen Abnahme der Bassdrum halte ich sie nur in seltenen Ausnahmefällen geeignet, sie sind in erster Linie eine Ergänzung zum Grundsound über ein konventionelles Mikrofon.
Grenzflächen harmonieren sehr gut, ebenso nicht zu stark gesoundete konventionelle Bassdrummikros mit guter Präsenz- und Brillianzwiedergabe oder andere nicht zu stark gesoundete pegelfeste Instrumentenmikros.

Das Zusammenmischen der beiden Signale ist nicht trivial, man muß gezielt auf die Phasenbeziehung zwischen beiden Abnehmern achten und gegebenenfalls den Abstand zwischen beiden verringern oder vergrößern. Auch ein hochgesetzter Hochpass für das eigentliche Mikrofon kann helfen, ebenso wie ein Tiefpass oder rausgedrehte Mitten und Höhen für die Subkick.
Konstruktionsbedingt wird das Signal der Subkick schon vorkomprimiert und sollte nicht weiter komprimiert werden, ein Gate oder Expander kann sehr hilfreich sein.

Die Yamaha-Subkick hat gar keine sonderlich niedrige untere Grenzfrequenz, ist aber optimal auf den typischen Wumms einer Bassdrum abgestimmt und schiebt entsprechend im Bereich 50 Hertz bis oberer Bassbereich.
(Für große asiatische O-Taiko-Trommeln und ähnliches sind sie deshalb nicht recht geeignet, persönlich verwende ich Subkicks am liebsten an eher kleineren, "drahtigeren" Bassdrums)
Die obere Grenzfrequenz liegt bedingt durch die Konstruktion des Abnahme-Lautsprechers recht tief – jeder dynamische Lautsprecher hat ja durch die Spule einen eingebauten Tiefpass, der bei einer solchen Konstruktion eben schon im Grundton zu wirken beginnt, hier erst dem natürlichen Tieftonabfall entgegenwirkt und dann aber schon früh nach oben auskoppelt.
Hierdurch wird die Attack-Wiedergabe deutlich begrenzt.
Im Bassbereich überlagern die technisch bedingten Übertragungseigenschaften des Systems definiert durch die Antriebsparameter, Frequenz- und Phasengang, Ausschwingverhalten und Gruppenlaufzeit das tatsächliche Ausgangssignal der Bass-Drum – im Prinzip ein Effekt, vielleicht vergleichbar wie eine gesättigte Röhre oder ein Vitalizer...

Das zeigt auch, dass der Selbstbau so einer Subkick leider gar nicht ganz so trivial ist.
Die Yamaha-Subkick ist da wirklich sehr ausgereift und konsequent gebaut.

Irgend ein wahllos ausgewählter 8" würde möglicherweise bereits ab dem oberen Bassbereich oder sogar Grundton steil abfallen und selbst bei massivem Boost keine brauchbaren Ergebnisse mehr liefern. Ein eher hart aufgehängtes PA- oder Instrumentenchassis läge mit seiner eigenen Resonanzfrequenz mutmaßlich mitten im notwendigen Übertragungsbereich, das wäre dann schon wieder etwas viel und unschöner Effekt...

Für die geforderte untere Grenzfrequenz käme für solche Versuche am ehesten ein eher weich aufgehängter Treiber aus dem HiFi-Bereich oder Car-HiFi-Bereich mit idealer Resonanzfrequenz etwas tiefer als die untere gewünschte Grenzfrequenz, und mittlerer bis hoher Güte (0,5-0,8) um in dem durch das Tom vorgegebene H-Dipol-Gehäuse bis Open-Baffle-Gehäuse nach unten nicht zu stark abzufallen. Das Yamaha-Chassis fällt in diesen Bereich.
Bei kleineren Treibern kann man das Gehäuse auch geschlossen ausführen, optimal gerechnet auf eine Einbaugüte von 0,5-0,8 und einer Einbauresonanz um die 40-50Hertz.
Alternativ ein sehr hart aufgehängtes Chassis, das dann nur unterhalb der eigenen Resonanzfrequenz betrieben würde, also eine Eigenresonanz von mindestens 150-200 Hertz bräuchte – sehr schwer zu finden... Sowas bräuchte dann aber auch deutlich mehr Entzerrung im Bass.
Egal welcher Treiber, etwa rückwärtige Dämpfung durch Noppenschaum, Watte oder ähnliches ist nicht verkehrt...
Die Schwingspule des Treibers braucht nicht allzu langhubig sein, eine kürzere Schwingspule hat im Regelfall den Vorteil geringerer Schwingspuleninduktivität und damit die ausgedehntere Mittel-Hochtonwiedergabe...

Sogenannte "Schlammschieber"-Subwooferchassis wären kaum geeignet, weil eben zu träge, stabile aber leichte Membranen sind im Vorteil. (s. auch Yamaha)

Prinzipiell ist bei der vergleichsweise sehr niedrigen Ausgangsimpedanz von Lautsprechern von nur wenigen Ohm eine reine Symmetrierstufe sinnvoller als eine Standard-DI mit eigentlicher Anpassung an die sehr hohen Ausgangsimpedanzen von Instrumenten.

Ciao, Deschek
 

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