Probleme mit dem Instr. Eingang des Focusrite Scarlett 2I2

  • Ersteller FullTilt
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Ich hab ein 58er für den Gesang, und ein 57er für Amp-Abnahme - Phantomspeisung wäre also erstmal zweitrangig, eventuell für später..

Mittlerweile bin ich am schauen, ob das Tascam US-200 USB vllt etwas für mich taugen könnte. Schlagzeug-Abnahmen sind damit zwar noch nicht möglich (muss auch nicht unbedingt sein), aber auch zwei Eingänge, Phantomspeisung..
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Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe das gleiche Problem mit meinem neuen Scarlett 2i2.. Es scheint bei mehreren Focusrite Interfaces so zu sein, ein Freund von mir verwendet eine DI Box um Gitarre über das Scarlett aufzunehmen, ich weiss allerdings nicht, wie sich das auf den Sound auswirkt.. Nun überlege ich mir als Ersatz dieses hier zu kaufen und das Focusrite zurückzugeben..
https://www.thomann.de/de/lexicon_lambda_studio.htm
 
Meine persönliche Meinung zu Lexicon Interfaces(Basierend auf persönlichen Erfahrungen): FINGER WEG!!!!!
 
Ok, waum denn genau?
 
Zum einen laufen die Treiber nicht stabil. Der Instrumenteneingang ist ne Katastrophe mit nehm Signal/Rausch Abstand, wo man sich fragt, ob nun das Rauschen, oder die Gitarre lauter ist. binnen kürzester Zeit haben die Potis gekratzt. Wie gesegt, das ist meine Persönliche Erfahrung. Hatte das Alpha, welches aber von der Technischen Seite identisch ist.
 
Gut, dann dnke für den Tip!
In dem Preissegment scheint halt alles irgenwo nen Haken zu haben, das Scarlett wurde ja so gepriesen, aber es ist ja irgendwo schon komisch, dass Focusrite den "Fehler" mit den High Out Pickups nicht behebt.
 
Sehr geehrte Scarlett 2i2 User mit heiss bestückten Gitarren,

Vielen Dank für Eure Beiträge.

Ich schliesse mich hier an Clemens an.

Ich verstehe Euer Anliegen, habe selbst eine heiss bestückte Gitarre mit meinem 2i2 benutzt und musste den Volumenregler meiner Gitarre etwas zurückdrehen um Clippings zu vermeiden. Der Eine würde sagen, daß dabei Höhen bzw. Ton verloren gehen, doch nicht mit der richtigen Spielweise, Pickupkonfiguration bzw. Ampeinstellung.

Ich hoffe, daß ich Euch mit meinem Post weiterhelfen konnte.

Für weitere Fragen, würde ich mich freuen, wenn Ihr mich über folgendes Kontaktformular erreichen würdet:

http://www.focusrite.com/answerbase/ge/contact.php

Mit freundlichen Grüßen,

Marcel // Kundendienst Focusrite - Novation
 
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Sorry,aber die Argumentation ließt sich für mich, wie ein verzeifelter Versuch, einen ganz klaren Designfehler in einem ihrer Produkte zu rechtfertigen. Das Volumpoti zurückzudrehen führt bei nicht kompensierten Potis definitiv zu einem Höhenverlust. Mit der Spielweise beheben? Sorry aber ich möchte einfach so spielen, wie ich will, mich an der Gitarre ausdrücken, wie ich will. Und wenn das heißt mit Mörder Humbuckern und 20er Saiten voll reinhauen. .Es kann einfach nicht sein, dass man Kompromisse eingehen muss. Andere Interfaces (viele billigere sogar) können das auch.
 
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Das seh ich genauso wie Novik. Man will ja mit dem vollen Potential von sich selbst und der Gitarre aufnehmen und nicht "zurückstecken/drehen" müssen bzw. eine Di-Box zwischenschalten, die den Sound ändert oder gar die Speiltechnik ändern!
Das Problem liegt ganz klar bei den High-Z Eingängen des Scarlett, bei dessen Konstruktion die genannte Tonabnehmerart offensichtlich nicht berücksichtigt wurde.
 
Gut, dass ich den Eintrag gefunden habe...stand kurz davor mir das scarlett 2i2 zu kaufen um Aufnahmen mit meiner Gitarre zu machen...wäre wohl eine Rücksendung geworden
 
Das Problem der Verzerrung/Übersteuerung tritt bei mir mit meinen Gitarren am Focusrite Scarlett 2i2 nicht auf, weil ich einfach den Schalter Line/INST auf Line gestellt habe. Dann gibt es bei mir ein cleanes Signal mit einem zu 2/3 aufgedrehtem Gain-Regler. Also wo ist das Problem?
 
So mach ich das bei meinem Focusrite Saffire 6 USB genauso.

Wenn ich den Inst.-Schalter drücke, übersteuert alles mit quasi allen meinen Humbuckern. Wenn ich den allerdings aus habe, kann ich mit Gain 7 von 10 normal aufnehmen. Es clippt nur, wenn ich mal richtig in die Saiten haue. Tue ich aber bei normalem Spiel nicht. Falls doch, dreh ich's halt auf 6.
 
Das Problem der Verzerrung/Übersteuerung tritt bei mir mit meinen Gitarren am Focusrite Scarlett 2i2 nicht auf, weil ich einfach den Schalter Line/INST auf Line gestellt habe. Dann gibt es bei mir ein cleanes Signal mit einem zu 2/3 aufgedrehtem Gain-Regler. Also wo ist das Problem?
:rolleyes:
Und was ist mit den Leuten, die passive Tonabnehmer haben?
 
:rolleyes:
Und was ist mit den Leuten, die passive Tonabnehmer haben?
Ich habe passive Tonabnehmer sowie Modelling-Sounds von meiner JTV-59. Damit - wie oben beschrieben - keine Probleme und für aktive Pickups ist bei ca. 2/3 aufgedrehtem Gain-Regler genug Luft nach oben als auch nach unten.
 
ja weil passive Tonabnehmer an einem Line-Eingang auch so richtig Knaller klingen:great:
 
Hallo in die Runde!
Ich bin (eigentlich) zufriedener Line6 Tonport GX User, nach dem 2. Treiber-Desaster (MacOSX Lion & Mountain Lion) nun aber auf der Flucht.;)
Hatte das 2i2 auch auf der Liste, aber das Thema mit dem Instr. Eingang schreckt mich ab.
Führt das Umschalten auf "Line" zu Qualitätseinbußen oder wird das Signal nur "abgeschwächt"?

Ich habe in meiner Not ein M-Audio FastTrack MKII im Einsatz, dass entspricht nach meinem Tests der Qualität dem Line6 GX.
Wenn das Treiber-Problem nicht wäre, wäre ich gar nicht tätig in Sachen Audiointerface.
So habe ich schon Stunden auf der T****** Seite verbracht - in der Preisklasse bis 300,- EUR haben wohl alle Geräte ihre speziellen Macken.

Gruß
jim
 
ja weil passive Tonabnehmer an einem Line-Eingang auch so richtig Knaller klingen:great:
Also bei mir klingt es sowohl mit VST Amp Rack oder Guitar FX Plug-In Suite in Cubase als auch über den XLR-Ausgang meines Marshall JMD 50 Heads mit Volume auf maximal 2 richtig gut. :rock:
Aber natürlich ist das alles Geschmackssache und eine Frage der Einstellungen sowie verwendeten Software. Hast Du denn den Line-Eingang denn auch schon beim Focusrite Scarlett 2i2 ausprobiert und wenn ja, mit welchen Einstellungen bzw. Software?

Meines Wissens ist der einzige Unterschied zwischen Line- und Instrumenteneingang die Eingangsempfindlichkeit oder hast Du da andere Erkenntnisse, die Du belegen kannst? Mit der Formulierung "so richtig Knaller klingen" hilfst Du hier keinem weiter, sondern stellt sich die Frage, was das heißen soll. :confused:
Da muss schon was Substanzielles her. ;)

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Ich bin (eigentlich) zufriedener Line6 Tonport GX User, nach dem 2. Treiber-Desaster (MacOSX Lion & Mountain Lion) nun aber auf der Flucht.;)
Also ich habe nur Windows-Rechner, deswegen habe ich keine eigenen Erfahrungen zum Mac-Treiber des Focusrite Scarlett 2i2. Ich konnte auf die Schnelle keine negativen Erfahrungsberichte/Reviews in Bezug auf den Mac-Treiber finden. Empfehle Dir diesbezüglich mit der Suchmaschine Deiner Wahl mal eine Recherche zu machen.

Übrigens habe ich einen Line6 POD X3 Live, den man auch als Audio-Interface benutzen kann. Leider ist dessen Windows-Treiber auf meinem Windows7 64Bit PC nicht sonderlich stabil. Line6 scheint da nicht nur beim Mac ein Treiberproblem zu haben.

Hatte das 2i2 auch auf der Liste, aber das Thema mit dem Instr. Eingang schreckt mich ab.
Führt das Umschalten auf "Line" zu Qualitätseinbußen oder wird das Signal nur "abgeschwächt"?
Da der Instrumenten-Eingang verzerrt und der Line-Eingang nicht hat das Signal beim Line-Eingang schon mal per se die bessere Qualität. Qualitätseinbußen beim Line-Eingang konnte ich bisher nicht feststellen.

Wenn das Treiber-Problem nicht wäre, wäre ich gar nicht tätig in Sachen Audiointerface.
So habe ich schon Stunden auf der T****** Seite verbracht - in der Preisklasse bis 300,- EUR haben wohl alle Geräte ihre speziellen Macken.

Gruß
jim
Wenn man sich so die Test- und Erfahrungsberichte anschaut, dann haben leider sogar Geräte in der Preisklasse über 300 Euro häufig ebenfalls so ihre Macken.

Gruß zurück
Dieter
 
Hallo in die Runde!
Führt das Umschalten auf "Line" zu Qualitätseinbußen oder wird das Signal nur "abgeschwächt"?

ja führt es. Die Impedanz des Line Eingangs ist viel zu niedrig. Du hast nicht nur Pegelverlust, sondern auch eine deutliche Änderung des Frequenzgangs in die eher äh jazzige Richtung:D. Also muffig ohne Genade.

@ Dieter

Wenn du natürlich von deinem Marschall über einen Line out an den Line in des Scarlett gehst, ist das klar, das das gut funktioniert. Es geht ja darum, die Gitarre direkt am LIne Eingang zu betreiben. Warum glaubst du wohl, gibt es eine Unterscheidung zwischen Instrumenten/Hi-Z Eingang und Line Eingang? Wie oben schon erwähnt, ist ein Line Eingang für niederohmige Line Signale ausgelegt, und nicht für hochohmige Gitarrenpickups. Du hast Pegel und Frequenzverlust. Line In und Hi-Z unterscheiden sich sehr drastisch in ihrer Ohmigkeit.
Ist natürlich klar, dass du den LIne Eingang als besser empfindest, wenn dieser wenigstens nicht verzerrt. Aber einen wirklichen vergleich mit einem wohl funktionierenden Hi-Z Eingang hast du wohl nicht.

Darf ich fragen, welche Musiik du machst und welche Pickups du verwendest?
 
ja führt es. Die Impedanz des Line Eingangs ist viel zu niedrig. Du hast nicht nur Pegelverlust, sondern auch eine deutliche Änderung des Frequenzgangs in die eher äh jazzige Richtung:D. Also muffig ohne Genade.
Das kann ich nicht bestätigen. Bei mir klingt es über Cubase mit der Plexi (Lead)-Simulation des VST Amp Rack bzw. der JCM800-Simulation der Guitar FX Plug-In Suite nach Rock der 70er bzw. 80er Jahre. Nix jazzige Richtung bzw. muffig ohne Gnade.

@ Dieter

Wenn du natürlich von deinem Marschall über einen Line out an den Line in des Scarlett gehst, ist das klar, das das gut funktioniert. Es geht ja darum, die Gitarre direkt am LIne Eingang zu betreiben. Warum glaubst du wohl, gibt es eine Unterscheidung zwischen Instrumenten/Hi-Z Eingang und Line Eingang? Wie oben schon erwähnt, ist ein Line Eingang für niederohmige Line Signale ausgelegt, und nicht für hochohmige Gitarrenpickups. Du hast Pegel und Frequenzverlust. Line In und Hi-Z unterscheiden sich sehr drastisch in ihrer Ohmigkeit.
Ist natürlich klar, dass du den LIne Eingang als besser empfindest, wenn dieser wenigstens nicht verzerrt. Aber einen wirklichen vergleich mit einem wohl funktionierenden Hi-Z Eingang hast du wohl nicht.
Was ich bisher sowohl über den Marshall JMD als auch mit der Gitarre direkt über Line-Eingang des Focusrite Scarlett 2i2 mit Cubase gehört und aufgenommen habe, klingt für mich gut und gefällt mir! Natürlich kann und will ich nicht ausschließen, dass es auch für meinen Geschmack noch bessere Sounds gibt.

Darf ich fragen, welche Musiik du machst und welche Pickups du verwendest?
Natürlich: Ich habe bisher Hardrock-Sounds aufgenommen, spiele aber auch Pop-Rock, Funk, Soul, Rhythm & Blues, Rock´n´Roll, AOR, Folk-Rock.
In meiner Tyler JTV-59 sind die Original-Pickups von Tyler drin (leicht höhenreicher als die Original Les Paul Pickups) sowie jede Menge Modelling-Sounds. Ferner verwende ich auch gerne meine Fender American Deluxe Strat HSS mit den Original-Pickups. Auf diese Pickups habe ich auch meine alte Music Man Silhouette umgerüstet.

Und darf ich erfahren, welche Musik Du machst und welche Pickups Du verwendest?
 
ja wie auch immer. Wenn du damit zufrieden bist, ist es ja schön für dich. Es bringt ja nix, das auszudiskutieren, wenn du überhaupt keine Vergleichsmöglichkeit hast.
Ich rate nur jedem anderen, zu einem Interface zurück zu greifen, das auch mit sehr heißen Pickups ohne Probleme am Hi-Z Eingang umgehen kann. wie gesagt, der ist nicht um sonst da.

Ich spiele von Jazz bis Metal. Ich bin komplett mit Saymour Duncan ausgestattet. Auf meiner Jackson Kelly, auf meiner Krämer und auch auf meiner Telecaster.
 

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