Probleme mit Asus2 akkord

Ob die Technik "richtig" ist kann ich nicht sagen, aber jedenfalls funktioniert sie gut.
Es geht ja auch nicht um die Richtigkeit, sondern um eine "angenehme" Handhaltung, welche der eigenen Anatomie/Geometrie entgegenkommt.

Spätestens
Beim Spielen von Moll Akkorden (Bsp. E: 5, A: 7, D: 10) durch weiteres Überstrecken des kleinen Fingers
bekäme ich nämlich Probleme, wenn ich den Ringfinger benutzen würde.
Genauso beim Greifen im ersten Bund (E: 1, A: 3, D: 5).

Daher gibt es hier kein richtig oder falsch, nur persönliche Präferenzen.
Andy Summers, dessen "Message in a Bottle“-Riff für mich Anfang der 80er der Auslöser war, mich mit diesem Griff zu beschäftigen, ist im Übrigen auch im Team "Mittelfinger".
Das habe ich allerdings auch erst gerade eben aufgrund eines Videos festgestellt.

Ich hatte auch lange ein Problem mit dem Daumen, weil ich anfangs zu viel Gegendruck ausgeübt habe, statt ihn nur locker mitzunehmen.
Das muss ich mir auch jedesmal wieder ins Gedächtnis rufen, wenn ich mich über längere Zeit nicht damit beschäftigt habe.
 
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Es geht ja auch nicht um die Richtigkeit, sondern um eine "angenehme" Handhaltung, welche der eigenen Anatomie/Geometrie entgegenkommt.
Sehe ich auch so. Ich wollte damit vor allem zum Ausdruck, dass mir das niemand lehrbuchartig gezeigt hat, habe einfach ausprobiert was für mich funktioniert.

Früher hätte ich für solche Sus2 Akkorde den Ringfinger benutzt, bin da aber auch irgendwann auf den Mittelfinger umgestiegen. Gerade dann, wenn die Stretches nochmal weiter werden, funktioniert es mit Mittelfinger schon ziemlich gut.
 
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