Probleme beim Stratocaster spielen

Ich weiß nicht ob ich dieser Philosophie so zustimmen kann. Ich glaube sehr wohl dass man das gut beheben kann, aufgeben muss man deshalb nicht. Ist ja nicht so als würde sich der TE an allen Ecken und Enden mit dem Gerät nicht wohlfühlen.
 
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Danke an alle für die Antworten,

mittlerweile komme ich schon besser zurecht mit der Strat, zwar noch nicht so gut wie mit meiner SG aber das wird schon ;)

Bei den Palm Mutes hackt es noch ein wenig mit Einzelnoten, aber es ist schon besser als am Anfang :)
 
Ich schein kleinere Händy zu haben. Bei meiner Strat bin ich ca 1 cm hinter dem mittleren PU.
 
Hauptsächlich dürfte der Kontakt zum PU auf der Bass-Seite passieren, aufgrund der Drehung des Handgelenks ist das Pick über den hohen Saiten ja näher am Steg. Unter den tiefen Saiten macht es mMn soundmäßig nicht so viel aus, den PU noch eine Spur tiefer zu drehen.

Ich sehe das Problem aber vor allem im tiefen "Entauchen" zwischen den Saiten. Das gewöhnt man sich erfahrungsgemäß mit der Zeit etwas ab, wenn es unangenehm ist. Bei mir hat allerdings auch der Umstieg auf härtere Plektren für Abhilfe gesorgt. Da wird die Kraft viel direkter auf die Saiten übertragen und man geht automatisch nicht mehr so tief in die Saiten rein, zumindest gehts mir so. Am Anfang war es etwas irritierend, weil die Spieltechnik doch etwas erbarmungsloser dargestellt wird, aber unter dem Strich hats mich vorangebracht.

Gruß, bagotrix
 
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Ich spiele seit ich angefangen habe HSS Gitarren. Ich habe jetzt meine dritte, von einer billigen Stagg über Cort und nun eine American Standard Strat. Ich hab noch nie Probleme damit gehabt. Mag wohl daran liegen, dass ich es von Anfang an so gewohnt war!?

Daneben hab ich momentan eine HH-Gitarre (Michael Kelly Patriot Custom) und für mich war das am Anfang sehr wohl eine Umstellung - von der gesamten Haptik her (PU-Switch, Potis, etc.). Sie hat einen 3-way-Switch hinten unter der Bridge und nur je 1 Volume- und Tone-Poti. Quasi irgendwie "zwischen" Strat und Paula.

Eine der HH-Gitarren habe ich nach ca. 1 Monat verkauft, weil ich nicht zurecht gekommen bin. (PRS Tremonti SE mit der "Gibson-Elektronik", nur die Potis sind anders angeordnet) Ich schalte während dem Spielen gerne herum und ich war total überfordert.

Auch das Gefühl der (für mich) "neuen" Bridge war anfangs total komisch...aber nach nun ca. 15-20 Spielstunden ist das alles kein Problem und nach 2-3 Minuten habe ich mich auf die jeweilige Gitarre eingestellt.

Will sagen: Wenn dir die Gitarre optisch, technisch und vor allem klanglich zusagt, dann lass dich davon nicht abhalten und warte, bis du dich daran gewöhnt hast. In gewissem Maße wird sich deine Technik sicher anpassen!

Gruß,
gammy
 

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