Probleme beim E-Gitarre lernen als absoluter Anfänger (insbes. Akkorde)

  • Ersteller Rockuiak
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*edit: Obsolet - Bezug gelöscht*

Welche Empfehlung man hier im Einzelnen gibt solte jedem überlassen sein.
Unter Umständen hätte der TO auch mit anderen Lehrbüchern die Anfänger-üblichen Schwierigkeiten.;)
 
Grund: siehe Edit (grün) - C_Lenny
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*edit: Obsolet - Bezug gelöscht*

Welche Empfehlung man hier im Einzelnen gibt solte jedem überlassen sein.
Richtig aber die eigenen Äußerungen stehen nicht außerhalb jeglicher Kritik. Insbesondere wenn auf so ein Post:
...habe ich noch "Peter Burschs Gitarrenbuch" mit der DVD und CD hier liegen.
Damit habe ich dann vor 2 Wochen mal losgelegt.
Mein Problem ist, dass ich schon so ziemlich am Anfang des Buchs nicht wirklich weiter komme, und zwar beim Greifen der Akkorde, z.B. D Moll.
Damit antwortet:
Ich habe es durch und weiß demzufolge das ein Anfagen mit BYCU zum frühen Scheitern führen kann. Ganz besonders wenn man autodidaktisch anfängt.
Da würde ich eher etwas im Stile von Peter Bursch für den Anfang empfehlen, ggf. flankiert von einem Buch über Harmonielehre. Ich verwende "Griffbrett Theorie" von Frank Doll. Nur als Beispiel.
Da frage ich schon noch...*edit*

Mein deftiger Ton gilt dennoch nicht dir sondern ist vielmehr meiner ebenso negativen Erfahrung mit Peter Bursch geschuldet, vor ca. 30 Jahren....
Lass uns also - wenn überhaupt - auf die Inhalte konzentrieren...*edit*
 
Grund: Entschärft
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Da frage ich schon noch...*edit*
Du hast meinen Beitrag in fragwürdiger Weise aus dem Zusammenhang gerissen.
Ich habe lediglich auf den Hinweis eines anderen Users auf BYCU reagiert, welches ich, aus eigener Erfahrung, nicht für Anfänger geeignet halte.
Bitte meinen Beitrag aufmerksam nachlesen, wenn möglich....;)
 
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Statements ausgetauscht, unnötige Schärfe herausgenommen - bitte nun in sach(dien)lichem Ton ohne persönliche Angriffe weiter :engel:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Bitte meinen Beitrag aufmerksam nachlesen, wenn möglich....;)
Danke für den Hinweis, habe ich getan. Ich konnte an meiner Zitatauswahl nichts fragwürdiges feststellen, im Gesamtkontext dieses Threads betrachtet, bleibt deine Aussage für mich fraglich. Ich würde auch gerne diese Diskussion beenden, verlässt sie doch langsam den - für den TE - sinnvollen Rahmen.
 
Das Gute an Peter Bursch vor 40 Jahren war, dass die Lieder für Westerngitarre im Radio liefen und man so lernen konnte wie das, was gerade angesagt ist, zu spielen geht. Ich weiß nicht, ob das heute noch so zutrifft - habe auch seither nie mehr nachgeschaut, ob das jetzt andere Lieder sind (bei Peter Bursch, nicht im Radio). Meine Kiddies wären jedenfalls nicht scharf drauf, "House of the Rising Sun" zu lernen... - wobei, "Eye of the Tiger" und "Smoke on the Water" geht immer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kiddies wären jedenfalls nicht scharf drauf, "House of the Rising Sun" zu lernen... - wobei, "Eye of the Tiger" und "Smoke on the Water" geht immer :)
Schüler, wie alt auch immer, dort abzuholen wo sie gerade stehen, ist mit Büchern so oder so schwierig und eher zufällig. Das kann nur ein leibhaftiger Musiklehrer.
 
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Das stimmt!
Mit Buch oder Video steigen die Chancen, wenn die Auswahl der Stücke so ist, dass man sie kennt und mag. Da ist die Motivation dann einfach höher.
Aber die Vorteile eines Lehrers, der sieht was du machst und "live" korrigieren und Tipps geben kann, überwiegen die leichtere Verfügbarkeit und freie Zeiteinteilung natürlich bei Weitem. Manchmal scheitert es halt schlicht am Geld für Unterricht...
 
House of the Rising Sun" zu lernen... - wobei, "Eye of the Tiger" und "Smoke on the Water" geht immer :)
Sicher...geht sowas immer. House of the Rising Sun hatten wir auch als eines der ersten Stücke auf der A-Gitarre. Ich kannte das Lied nur dürftig, hat trotzdem Spass gemacht zu sehen wie man von mal zu mal besser
die Akkorde wechseln kann. Finde ich also nach wie vor ein gutes Lied für Anfänger.
Eye of the Tiger....ja wer da nicht an Rocky denkt....aber ehrlich gesagt finde ich die Rythmik bei dem Lied echt schwer...weil gleichmäßiges Tempo über längere Zeit einen Ton zu spielen. Das klingt viel einfach als es ist.
Mit Büchern hab ich es ja auch versucht...Peter Fischer, Troy Stetina....ich glaub da muss man der Typ für sein. Ich habe durch die Bücher nie so viel gelernt wie bei einem richtigen Lehrer.

Gruß Marcus
 
Ich denke, der TS kann aus dem bisherigen PRO/CONTRA-Austausch zu Lehrbüchern im Allgemeinen und zu einzelnen Exemplaren im Besonderen seine Schlüsse zu diesem Thema ziehen. Wir sollten diesen Beratungsthread nicht zu einem allgemeinen Smalltalk über die Lern-/Lehr-Literatur ausdehnen; dafür gerne an anderer Stelle ein Thema starten :). Eine kurze Rückmeldung hierzu vom TS @Rockuiak wäre vielleicht noch ganz gut ;).

Gibt es anders gelagerte, hilfreiche Hinweise zu seinem Akkord-Greifproblem zusätzlich zu den weiteren bisher erfolgten (u.a. Lehrstunden) Tipps ?

LG Lenny
 
Gibt es anders gelagerte, hilfreiche Hinweise zu seinem Akkord-Greifproblem zusätzlich zu den weiteren bisher erfolgten (u.a. Lehrstunden) Tipps ?
Was soll man da für Tipps geben...nicht zu viele unterschiedlich Akkorde auf einmal,dem Hirn Zeit geben das neue zu Verarbeiten, langsam und sauber üben und Geduld mitbringen.
Mit der Zeit wird es dann immer besser. Als ich kürzlich das erste mal D7(9) greifen sollte dachte ich mein Lehrer verarscht mich...im Leben passen meine dicken Finger da so nicht auf das Griffbrett.
Aber es geht von Tag zu Tag besser. Von Fis 7 (B5) reden wir lieber garnicht erst. Alles was ungewohnt ist, braucht erstmal seine Zeit.
 
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Hallo, zusammen.
Ich als ewiger Anfänger möchte auch dazu etwas schreiben.

Ich bin mit 58 Jahren angefangen Gitarre zu lernen.
Und lerne immer noch (mitlerweile bin ich 66Jahre).

Jedes Anfängerbuch fängt mit Akkorde an, und das ist gut so.
Mit wenige Akkorde kann man schon Melodien spielen, und das trägt zum Erfolgerlebnis bei.

Du musst jemanden haben, der dir zeigt wie das mit den Griffen ist.
Das ist besser als alle Abbildungen in Büchern und Videos.

Ich habe am Anfang ein Kurs bei der VHS besucht.
Ist nicht teuer und der Zeitaufwand nicht allzu groß.
Es ist aber nur für ein Anfang.

Beiträge in diesem Forum helfen auch oft weiter.

Und hier wird oft geschrieben:
Üben, Gedult haben und sich über kleinen Erfolgsergebnisse freuen.
 
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Du hast ja schon gefühlte tausend Tipps bekommen ;-)

Was ich nicht verstehe ist, warum es Dich stört, dass bei D-Moll der Finger auf der G-Saite die B-Saite berührt. Wenn Du den Akkord so spielst wie ich hört man nichts, weil auf der B-Saite (in Deutschland aus mir unverständlichen Gründen "H") soundso ein Bund höher gegriffen wird. Ganz abgesehen davon, dass man auf der E-Gitarre meistens anders spielt als auf einer akustischen (z.B. mit dem Daumen auf der tiefen E Saite). Und es ist auch viel einfacher (deshalb hat Joe Bonamassa's Vater ihm eine E-Gitarre zum Üben geschenkt).

d-moll-griff-gitarre.jpg
 
Ich kriege es einfach nicht hin dass es sauber klingt.
Üben Üben Üben,
und ganz wichtig nicht aufgeben.
Bleib am Ball, auch wenn Du mit 24 Jahren erst anfängst, es bleibt noch genug Zeit.
Gruß viel Glück !!!
 
Hallo,
ich glaube, das kennen wir alle.
1. Das Durchhalten wird belohnt, nicht das anfangen!
2. Du mußt das Spielen mögen, nicht das Ergebnis!

Meine Anfangsfehler waren, dass ich viel zu ungeduldig war und gleich meine Lieblingssongs spielen wollte, klappte natürlich nicht, wenn die Heroes Johnny Marr und Paul Weller sind.
Mittlerweile spiele ich eine komplett andere Musik als ich höre.
und die Seite und die Bücher von Justin sind der Hammer, sogar ein wenig besser als Peter Bursch, aber das mußt Du selber rausfinden.
Also, versuch einfach, Spass am Üben zu finden.
Und Geduld!!
Viel Spass
 
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habe ich noch "Peter Burschs Gitarrenbuch" mit der DVD und CD hier liegen.

Du hast sowiso nur zwei Möglichkeiten:
Die Brocken hinschmeißen und aufhören, oder weiter üben.
Das letztere wird belohnt.

Was ich dir noch empfehlen kann, ist von Peter Bursch "Das Folk-Buch".
Das war mein erstes Buch, und es macht Spaß damit zu üben.
 
weil auf der B-Saite (in Deutschland aus mir unverständlichen Gründen "H")

tja, ist oft banaler als man denkt: in alter, grauer Vorzeit sprach man in gebildeter Sprache, dem Latein, vom "b durum" und dem "b mollis", um die Halbtonschritte zu markieren. Die Schreibweise war dementsprechend zur Unterscheidung beim " durum " eckig und wenn man den unteren Strich weg lässt, dann.....voilá: h
-Klugscheissermodus wieder aus....ach...und übrigens Dur/Moll, aber was weiß ich schon....;-)
 
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Als Späteinsteiger :opa: und Autodidakt auf der (E-)Gitarre und auf einem Musikinstrument überhaupt, kann ich die vom TO genannten Probleme gut nachvollziehen, und ich habe auch einige der üblichen Bücher durch, dazu jede Menge YouTube-Videos etc.
Mir gefällt das Einsteiger-Buch von Justin Sandercoe (JustinGuitar) von allen am besten. Er geht systematisch und langsam vor, überfordert nicht und trainiert das langsame Voranschreiten, damit sich Handmuskulatur und Koordination an die ungewohnten Belastungen gewöhnen. Das finde ich in keinem anderen Buch so gut und behutsam erklärt. Dazu kann man das ganze begleitend in YouTube-Videos auch visuell nachvollziehen und rekapitulieren. Man ist dann überrascht, wie manche Griffe, die einem zunächst unmöglich erschienen, mit der Zeit auf einmal immer besser klappen. Dazu gibt es ein Songbook, mit dem man bei Kenntnis einiger einfacher Akkord-Basics bereits Songs begleiten kann. Bemerkenswert ist auch, daß er seinen Gitarrenkurs auf YouTube völlig kostenlos anbietet. Deshalb poste ich auch mal die genannten Bücher am Ende.
Was auch schon erwähnt wurde, und auch für mich sehr wichtig war: Gitarren-Gurt, entspannte Sitzhaltung (überkreuzte Beine halte ich nicht lange durch), und immer kurze Fingernägel an der Greifhand.


 
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