Problem mit Tuning

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Zakk Wylde 369
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Hallo,
Hab meine LP Custom auf A#, F, A#, D#, G, C gestimmt.
Frage:wie heißt das Tuning überhaupt?:D
So nun zu meinem Problem, es klingt nicht so wie es soll.
Powerchords klingen irgendwie total vermatscht und beschiss.... Die tiefe E-Saite scheppert auch ziemlich. Ich benutze 9-46 Strings, sind die vielleicht zu dünn für solche tiefen Tunings?
 
Eigenschaft
 
das Tuning müsste ein Drop A# sein.
ne 046 für A# ist meiner Meinung nach viel zu dünn. hab auf meiner 7-string ne 068 für A und das klingt gut und lässt sicher super spielen. würde dir für A# wenigstens zu einer 058 oder 060 raten. am besten du probierst verschiedene saitenstärken aus und guckst welche dir am besten gefällt.
 
Hallo,
Hab meine LP Custom auf A#, F, A#, D#, G, C gestimmt.
1) Frage:wie heißt das Tuning überhaupt?:D
So nun zu meinem Problem, es klingt nicht so wie es soll.
2) Powerchords klingen irgendwie total vermatscht und beschiss.... Die tiefe E-Saite scheppert auch ziemlich.
3)Ich benutze 9-46 Strings, sind die vielleicht zu dünn für solche tiefen Tunings?
1) Dropped A#
2) Bist du dir bewusst, dass du ein drop tuning spielst und deswegen die powerchords auf der E A D Saite alle in einem Bund liegen?
Code:
E---------            E---------
H---------            H---------
G---------            G---------
D-----5---            D-----5---
A-----5--- anstatt    A-----5---
E-----5---            E-----3---

darüberhinaus klingt es bei recht billigen PU's irgendwann sehr matschig.

3) 9-46 ist definitiv zu dünn. 12-56 ist vielleicht noch das dünnste für den bereich.

EDIT: das hat wohl ein wenig zu lang gedauert ;)
 
1) Dropped A#
2) Bist du dir bewusst, dass du ein drop tuning spielst und deswegen die powerchords auf der E A D Saite alle in einem Bund liegen?
Code:
E---------            E---------
H---------            H---------
G---------            G---------
D-----5---            D-----5---
A-----5--- anstatt    A-----5---
E-----5---            E-----3---

darüberhinaus klingt es bei recht billigen PU's irgendwann sehr matschig.

Bin mir dessen bewusst ja;)
Hab nen DiMarzio Super Distortion, von billig kann keine Rede sein;)
 
zieh dir dickere schluffen drauf ^^
mit 9er saiten kann man bei dem tuning überhaupt nix werden ;)
bei den dünnen Saiten ist es kein wunder,dass nur "Brei" heraus kommt ^^
also mindestens 11er oder besser 12er-13er Saiten kaufen ;)
 
Hab mir 2 Sätze GHS Zakk Wylde bestellt 010-60, mal schaun was du so geht;)
 
Haha mit 10er Saiten auf C oben runter, viel Spaß :rolleyes:

mfg rÖhre
 
Metalröhre;3358944 schrieb:
Haha mit 10er Saiten auf C oben runter, viel Spaß :rolleyes:

mfg rÖhre

Hab ja jetzt auch 009 oder 010 drauf und hab da keine Probleme:)
 
Hab ja jetzt auch 009 oder 010 drauf und hab da keine Probleme:)

Ich dachte, das klingt nicht? ;)

Würde mich auch sehr wundern, wenn das klingen würde: Völlig wabbelige, lose herumschlackernde Saiten, dazu vermutlich Intonation nicht eingestellt.... Aber Hauptsache schön tief.

Was du in Sachen Tuning vorhast, ist aus meiner Sicht ohnehin grenzwertig - zumal auf ner Les Paul, weil die eben auch noch eine etwas kürzere Mensur hat. Also noch etwas weniger Saitenspannung...

Ich würde auf jeden Fall richtig dicke Drähte (12-60 oder so - gibts zum Beispiel von Ernie Ball) nehmen. Und selbst dann ist das A# noch recht heftig. Ich selbst spiele auf normalen Gitarren nix unter komplett C. Für alles, was tiefer ist, gibts 7-Saiter bzw. Baritons. Die sind für diese Regionen ausgelegt und klingen dann auch noch nach was.
 
Nene die oberen Saiten klingen grottig, die unteren kann man lassen, aber mir ist eh aufgefallen das ich ne H Saite als hohes E benutze^^
Hab irgendwie nur die Zakk Wylde 10-60 oder die 12-70 beim Rockinger gesehn, alles andere waren ganz normale Saitenstärken. Brauchte noch nen Toggleswitch deswegen hab ich da gleich Saiten mitbestellt:D
 
Guter Link, el hombre!

Ansonsten noch so als kleiner Tipp: Für solche Extrem-Tunings muss man sich notfalls seinen eigenen Saitensatz zusammenstellen. Meinetwegen die Bass-Saiten aus einem Zakk Wylde-Satz und dazu die höchsten 3 aus nem 12er oder sowas. Das ist natürlich nicht ganz billig, aber dafür kann man dann mit ein wenig Experimentieren wirklich DEN für einen selbst passenden Saitensatz finden.
 
Moinsen! Ich spiele selber ne "Les Paul" (LTD Ec-1000) mit 24.75" Mensur, ich hatte auch mal ne EPI LP und bei beiden ist auch mit 12er Saiten kaum mehr als ein Dropped C Tuning drin.

Ich würde raten:
Ne ordentliche (Metal)Gitarre mit 25.5" Mensur besorgen, mind. 12er Saiten drauf und natürlich Trussrod und Saitenhöhe anpassen!
Konnte auf meiner Ltd H-1000 ohne Probleme auf Dropped A# spielen.

Naja tiefer als Dropped C finde ich aber net so gut! Da wird irgenswann jeder Sound undifferenziert, man kann auch in Dropped C oder D ordentliche und fette Klamotten dichten!:great:

MfG
Stan
 
Zum Thema Saiten und dem Greifen eines Powerchords dürfte nun alles geklärt sein.
Ich gehe mal davon aus, dass du meinst, dass es über den Amp matschig und beschissen klingt, daher
nächste Frage:
Was spielst du für einen Amp, wie sind die Einstellungen?

Zwar gehe ich, aus selber gemachten Erfahrungen, davon aus, dass es zu einem großen Teil an den Saiten liegt, aber in den Regionen sind die Ampsettings wichtiger denn je um einen vernünftigen Sound rauszubekommen. Du bist ja quasi eine Quarte tiefer als das Tuning, für das die Amps im Normalfall ausgelegt sind.
 
Kauf dir eine Bariton. So tief wie das werden soll - sorry an alle die hier geschrieben haben - da kommt nur Brei raus bei normaler Mensur. Selbst wenn da Basssaiten drauf sind... ;-) 12er und Bariton könnte was werden. Aber mal abgesehen davon -was willste eigentlich da unten? Bass spielen?
 
das Tuning müsste ein Drop A# sein.
ne 046 für A# ist meiner Meinung nach viel zu dünn. hab auf meiner 7-string ne 068 für A und das klingt gut und lässt sicher super spielen. würde dir für A# wenigstens zu einer 058 oder 060 raten. am besten du probierst verschiedene saitenstärken aus und guckst welche dir am besten gefällt.

jepp, die saitenstärke sollte nicht durch die öffentliche meinung bestimmt werden, sondern durch das spielgefühl.#

Metalröhre;3358944 schrieb:
Haha mit 10er Saiten auf C oben runter, viel Spaß :rolleyes:
mfg rÖhre

:confused:

Moinsen! Ich spiele selber ne "Les Paul" (LTD Ec-1000) mit 24.75" Mensur, ich hatte auch mal ne EPI LP und bei beiden ist auch mit 12er Saiten kaum mehr als ein Dropped C Tuning drin.

das ist doch einfach nicht richtig... dann bist du einfach nicht in der lage, damit umzugehen... aber das hier als gesetzmäßigkeit aufzustellen halte ich für nicht angebracht!

Ich würde raten:
Ne ordentliche (Metal)Gitarre mit 25.5" Mensur besorgen, mind. 12er Saiten drauf und natürlich Trussrod und Saitenhöhe anpassen!
Konnte auf meiner Ltd H-1000 ohne Probleme auf Dropped A# spielen.

ist doch toll, wenn das für dich funktioniert. ich spiele auf ner standard mensur 7saitig mit 09 auf 56 (manchmal sogar nur 54) auf standard A und das ist überhaupt kein problem. wie gesagt... das ist sehr individuell abhängig vom handling!

Naja tiefer als Dropped C finde ich aber net so gut! Da wird irgenswann jeder Sound undifferenziert, man kann auch in Dropped C oder D ordentliche und fette Klamotten dichten!:great:
MfG
Stan

der sound wird bei der richtigen einstellung überhaupt net undifferenziert... klingt KORN undifferenziert, nein.... man muss eben sein equipment darauf anpassen und es ist auch abhängig, wie man spielt und was.

Kauf dir eine Bariton. So tief wie das werden soll - sorry an alle die hier geschrieben haben - da kommt nur Brei raus bei normaler Mensur. Selbst wenn da Basssaiten drauf sind... ;-) 12er und Bariton könnte was werden. Aber mal abgesehen davon -was willste eigentlich da unten? Bass spielen?

das hast du nicht zu beurteilen, was ein anderer gitarrist da "unten" will... es ist keine bewertung gefragt.

erneut diese diskussion und erneut behaupte ich, dass das völliger quatsch ist... tiefe stimmungen bedingen nicht automatisch starkstromkabel und schon gar keine baritongitarre. klar, 09 auf 42 dürfte für n drop a# n bisschen dünn sein, aber ich spiele zum beispiel ne 7saiter auf standard A mit 09 auf 56 (54)... wunderbar geht das - sound ist klasse, bespielbarkeit erst recht und ich habe noch NIE probleme mit der intonation gehabt, da die standard 65er mensur ausreicht. erst wenn die saiten mal auf 68 gehen, würde wohl ne bariton schon alleine wegen der intonation die bessere alternative sein. ich habe hier gerade ne caparison Horus HGS stehen, die ist auf standard A gestimmt mit 011 auf 56er saiten und kurzer gibson mensur... das teil lässt sich schweinegeil spielen und klingt brillant.

und es ist auch nicht richtig, dass automatisch mit tiefen tunings der sound matschig werden muss. mit der richtigen ampeinstellung und dem richtigen equipment ist das alles überhaupt kein problem!

aber auch hier scheint wieder der vorsatz zu gelten: Metal geht nur mit E** und dicken saiten... ich habe andere erfahrungen gemacht udn bin mit dünneren saiten viel glücklicher.

also hört bitte auf solche zusammenhänge (low tuning muss dicke saiten muss lange mensur) als maßgeblich auf zu stellen, weil es einfach nicht stimmt.
 
Custom-Saitensätze:
Schaut mal auf
http://www.tone-toys.com/de/Rider.html

Sehr bezahlbare diverse Sätze und reichlich Auswahl an Einzelsaiten. Richard-Rider-Saiten habe ich ca. 2 Jahre lang benutzt und meiner Erfahrung nach sind die mit D'Addarios vergleichbar, halten die Brillanz aber subjektiv länger.

Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass man zum Thema Low-Tuning zwar "theoretische" Gesetzmäßigkeiten aufstellen kann, aber nicht für jeden Einzelfall Ferndiagnosen oder Geschmacks-Verbindlichkeiten abgeben kann. Wer mit "Standard-Lowtuning-Sätzen" nicht zurecht kommt (was klanglich auch schlicht am Instrument liegen kann, aber nicht muss), dem bleibt nur das Zusammenstellen "seines" Satzes. Das kostet schon etwas Zeit und Nerven, bis man die Kombination raus hat. Wobei ich bisher immer mit Standardsätzen auskam.

Noch ein Tipp für alle, die sich nicht zwischen 9er und 10er Sätzen entscheiden können: .0095er probieren. Ich habe mich aus Klanggründen mehrfach an 10er Saiten getraut, aber es hat nie geklappt, weil ich beim Bending zuviel Draht für meine Anatomie zu bewältigen habe. Die Richard-Rider-9.5er waren ein Prima Mittelding. Nur wollte ich für meine 2 Hauptgitarren (Custom-Teile) nicht auch noch mit Saiten experimentieren und bin wieder bei 9ern gelandet, dabei bleibt es auch. Über einen schlappen Sound kann ich mich nicht beklagen und es gibt einige namhafte Gitarristen, die auch mit 8er e1-Saiten (oder E6 von unter .040) von niemandem als schwachbrüstig klingend bezeichnet werden.
 
Custom-Saitensätze:
[...] es gibt einige namhafte Gitarristen, die auch mit 8er e1-Saiten (oder E6 von unter .040) von niemandem als schwachbrüstig klingend bezeichnet werden.

z.b Steve Vai!

jepp arki... du bringst das auch sprachlich auf den punkt. ich spiele in einer deathmetal band und wehre mich einfach gegen diese "metal-attitüden" tiefe stimmungen müssen tiefe saiten und natürlich mindestens einen baustamm als hals haben:p, weil das der sache nicht dient, da das jeder für sich selbst herausfinden muss!

was hast du eigentlich für eine mensur für deine S.B. 7string gewählt?
 

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